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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Forum Zeitgeschichte" stellt Manifest gegen Krieg vor
Zwischenüberschrift:
Persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse eingeflossen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Nie
wieder
Krieg!
" –
unter
diesem
Motto
treffen
sich
seit
mittlerweile
zehn
Jahren
die
Teilnehmer
des
"
Forums
Zeitgeschichte"
in
der
Villa
Schlikker,
dem
ehemaligen
"
Braunen
Haus"
,
um
über
Ursachen
und
Folgen
der
NS-
Zeit
zu
sprechen.
Ein
über
einen
längeren
Zeitraum
gemeinsam
erarbeitetes
"
Manifest
gegen
Krieg
und
Diktatur"
wurde
am
Volkstrauertag
im
Kulturgeschichtlichen
Museum
der
Öffentlichkeit
vorgestellt.
Die
Grundlage
des
Manifests
bilden
persönliche
Erfahrungen
der
Teilnehmer
des
Forums.
Mit
ihrer
Dokumentation
wollen
sie
humane
Prinzipien
an
heutige
und
kommende
Generationen
weitergeben.
Zu
Veranstaltungsbeginn
wurde
zunächst
gemeinsam
der
Opfer
der
brutalen
Anschläge
in
Paris
und
aller
anderen
Opfer
von
Terror
und
Gewalt
gedacht.
Dass
die
Schrecken
von
Krieg
und
Gewaltherrschaft
alles
andere
als
abstrakt
sind,
sondern
in
der
Erinnerung
noch
sehr
lebendig
sein
können,
bewiesen
die
von
den
Teilnehmern
einzeln
verlesenen
kurzen
Berichte.
An
ihnen
zeigte
sich,
welche
einschneidenden
Folgen
Totalitarismus
und
staatliche
Willkür
auf
individueller
Ebene
nach
sich
zogen.
Das
Manifest
umfasst
Erlebnisse,
in
denen
die
Konfrontation
mit
sichtbaren
Kriegszerstörungen,
drohenden
Gefahren
und
dem
möglichen
Tod
entsetzliche
Ausnahmesituationen
schufen,
denen
die
damaligen
Kinder
oft
hilflos
gegenüberstanden.
Den
Erlebnisschilderungen
sind
im
Manifest
auch
jeweils
Deutungen
und
Konsequenzen
zugeordnet
worden.
Die
Präsentation
erhielt
durch
deren
Vortrag
einen
interpretierenden
Rahmen,
der
die
Intentionen
der
Verfasser
für
Zivilcourage
und
Solidarität
deutlich
machte.
"
Wir
sollten
nie
vergessen,
wie
kostbar
Frieden
ist"
,
lautete
eine
der
Konsequenzen,
ebenso
wie
die
Absage
an
Nationalismus,
Fremdenhass
und
Feindbildpropaganda
–
Forderungen,
die
im
Spiegel
gegenwärtiger
Ereignisse
aktueller
denn
je
wirken.
Bildtext:
Die
Teilnehmer
des
"
Forums
Zeitgeschichte"
präsentierten
am
Volkstrauertag
ihr
"
Manifest
gegen
Krieg
und
Diktatur"
der
Öffentlichkeit.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
cby