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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Ex-Finanzamt wird Flüchtlingsunterkunft
Zwischenüberschrift:
Stadt prüft die Eignung weiterer Gebäude – Frühere Strahlenklinik keine Option
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Der Druck auf die Kommunen durch die in Niedersachsen ankommenden Flüchtlinge wird immer größer. Auch die Stadt Osnabrück, die im kommenden Jahr mit 1922 weiteren unterzubringenden Schutzsuchenden aus Kriegs- und Krisenregionen rechnet, sucht dringend nach weiteren Großimmobilien. Schon fix ist die Unterbringung von rund 400 Personen im ehemaligen Finanzamt Osnabrück-Land an der Hannoverschen Straße.
Hier wird nach Angaben der Stadt Osnabrück wie am Heger Holz eine Einrichtung entstehen, um überfüllte Aufnahmelager zu entlasten. In Kürze soll der Umbau beginnen, um einen Beginn der Belegung möglichst noch in diesem Jahr zu ermöglichen.
Priorität für die Stadtverwaltung hat derzeit, dass neben der Nutzung der Kathe-Kollwitz-Schule als Flüchtlingsunterkunft schnell noch weitere Gebäude für Unterbringungszwecke zur Verfügung stehen. Schon genutzt werden zum Beispiel zwei Gebäude auf dem Gelände der Landwehr-Kaserne mit einer Gesamtkapazität von mehr als 200 Personen. Noch geprüft wird aktuell, ob sich weitere ehemalige Briten-Flächen wie das Limberg-Areal als Standorte eignen.
Auch das Hochhaus an der Pagenstecherstraße, in dem früher die Polizei untergebracht war, ist schon mit rund 30 Asylsuchenden belegt. Außerdem laufen Gespräche, ob es die Chance gibt, die Räume des Residenz-Hotels an der Johannisstraße im Bereich Rosenplatz für 45 Flüchtlinge zu nutzen.
Es halten sich auch Gerüchte, das Gelände der ehemaligen Paracelsus-Strahlenklinik am Westerberg wäre eine Option. Dies wird aber von der Stadt ebenso dementiert wie von Paracelsus-Sprecherin Simone Hoffmann: " Da bestehen keine Planungen. Es gibt in dieser Hinsicht auch keine Gespräche." Stadtsprecher Sven Jürgensen: " Bei Gebäuden, bei denen sich eine Nutzungschance abzeichnet, nehmen wir sofort Kontakt auf."

Bildtext:

Das ehemalige Finanzamt OS-Land an der Hannoverschen Straße: Hier entsteht eine Flüchtlingsunterkunft für rund 400 Menschen. Foto: Wolfgang Elbers
Autor:
we


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