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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Straßengegner räumt Irrtum ein und gibt Kontra
Zwischenüberschrift:
Bürgerinitiative korrigiert Angaben über Lüstringer Abstimmungsergebnis – "Henning gibt schwaches Bild ab"
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Andreas Kühn, Sprecher der Bürgerinitiative Bepo, räumt einen Irrtum ein und bittet um Entschuldigung.
Kühn hatte in einem Leserbrief behauptet, der Stadtteil Lüstringen habe bei der Bürgerbefragung 2014 mehrheitlich gegen die Westumgehung gestimmt. Damit handelte er sich eine deftige Rüge von SPD-Fraktionschef Frank Henning ein, der Kühn der " Lüge" bezichtigte.
Bei der Benennung der Stadtteile, die sich gegen die Westumgehung ausgesprochen haben, sei ihm ein inhaltlicher Fehler unterlaufen, räumt Kühn in einem Schreiben an unsere Redaktion ein. Nicht Lüstringen, sondern der Stadtteil Dodesheide-Süd, der ebenfalls am östlichen Stadtrand Osnabrücks liegt, habe mehrheitlich dagegen votiert. " Ich entschuldige mich ausdrücklich für die Verwechslung", teilte Andreas Kühn mit.
Henning hatte Kühn und der Bepo (Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes Osnabrücks e. V.) vorgeworfen, die " fragwürdige Tradition, mit Unwahrheiten zu agieren", fortzusetzen. Diese " extreme Reaktion" eines Politikers mit langjähriger Erfahrung auf dem politischen Parkett werten Kühn und die Vorstandsmitglieder Simone Körber und Klaus Wand als klares Zeichen, " dass Herr Henning sich rhetorisch bereits warm läuft für den anstehenden Kommunalwahlkampf". Weiter heißt es in der Bepo-Stellungnahme: " Wir sind gespannt, wie sich die Parteien im nächsten Jahr verkehrspolitisch positionieren werden. Uns als Verein und insbesondere die Vorstandsmitglieder persönlich wiederholt und unbegründet als Lügner in der Öffentlichkeit darzustellen, diskreditiert das bürgerschaftliche Engagement von Hunderten von Osnabrückern und Osnabrückerinnen. Das ist ein ausgesprochen schwaches Bild für eine Partei, die sich als Volkspartei versteht."
Autor:
pm/hin


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