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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klimaallianz lobt Kohle-Rückzug der Stadtwerke
Zwischenüberschrift:
"Nur Dollarzeichen gesehen" – Aus dem Fehlschlag Lehren ziehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Klimaallianz
begrüßt
den
Ausstieg
der
Stadtwerke
aus
dem
Kohlekraftwerks-
Projekt
Hamm-
Uentrop.
Das
Desaster
mit
diesem
Kohlekraftwerk
sei
kein
Schicksalsschlag,
sondern
absehbar
gewesen
und
hätte
verhindert
werden
können,
so
die
Klimaallianz.
Nicht
das
Wirken
"
dunkler,
undurchschaubarer
Schicksalsmächte"
sei
der
Grund
für
das
Scheitern
des
Kohlekraftwerks
gewesen,
sondern
die
Konsequenz
energiewirtschaftlicher
Entwicklungen,
die
schon
absehbar
gewesen
seien.
"
Nur
wer
weder
die
erneuerbaren
Energien
noch
den
Klimaschutz
ernst
genommen
hat,
konnte
vor
zehn
Jahren
ein
neues
Kohlekraftwerk
für
eine
sinnvolle
Investition
in
die
Zukunft
halten"
,
teilte
Renate
Vestner-
Heise
von
der
Klimaallianz
mit.
Dass
mit
dem
Wachstum
der
erneuerbaren
Energien
zunehmend
Kohlendioxid-
Emissionsrechte
frei
werden
und
im
Preis
sinken
würden,
hätte
von
den
zahlreichen
Experten
bei
RWE
und
den
Stadtwerken
schon
mal
einer
ahnen
können.
"
Sie
haben
auch
für
die
Zukunft
nicht
mit
den
Erneuerbaren
gerechnet,
sich
nicht
um
den
Klimaschutz
geschert
und
nur
die
Dollarzeichen
gesehen"
,
kommentiert
Klaus
Kuhnke.
Nur
so
sei
die
eklatante
Fehlentscheidung
für
die
Kohle,
für
den
vermeintlich
todsicheren
schnellen
Profit
und
gegen
den
Klimaschutz
erklärbar.
Nun
müsse
aus
der
Vergangenheit
gelernt,
nach
vorn
geschaut
und
die
Zukunft
geplant
werden,
so
die
Klimaallianz.
Wenn
das
neue
Kraftwerk
nun
schon
gebaut
sei
und
die
Kohle
für
eine
Übergangszeit
noch
gebraucht
werde,
dann
sollte
wenigstens
der
Strom
mit
moderner
Technik
erzeugt
und
die
alten,
ineffizienten
und
dreckigen
Kohlekraftwerke
abgeschaltet
werden,
je
eher,
umso
besser.
Doch
dazu
fehle
der
politische
Wille
auf
Bundesebene.
Im
Übrigen
erinnert
die
Klimaallianz
an
den
Beschluss
der
Stadtwerke,
in
Erzeugungsanlagen
nur
noch
auf
der
Basis
erneuerbarer
Energien
zu
investieren.
Dazu
passe
aber
nicht
die
Strategie
der
Stadtwerke,
sich
noch
drei
Jahre
lang
die
Option
des
Geschäftes
mit
der
Kohle
offenzuhalten.
Das
defizitäre
Gekko-
Kohlekraftwerk
Hamm
wird
von
RWE
und
einem
Konsortium
aus
23
Stadtwerken
betrieben.
RWE
ist
bereit,
die
Anteile
der
Stadtwerke
zu
über
nehmen.
Der
Aufsichtsrat
der
Stadtwerke
Osnabrück
hat
dem
Ausstieg
zugestimmt.
Osnabrück
ist
mit
neun
Millionen
Euro
Eigenkapital
beteiligt.
Wie
hoch
der
Verlust
sein
wird,
ist
noch
unklar.
Autor:
pm
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T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
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