User Online: 2 |
Timeout: 18:20Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Chaos mit Elterntaxen vor der Schule
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über die Schulwege, das Radfahren und das Anwohnerparken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Parken,
das
Fahren,
die
Sicherheit
auf
den
Straßen,
die
Frage
nach
mehr
Kontrollen
–
all
das
beschäftigte
das
Bürgerforum
Kalkhügel/
Wüste.
Einerseits
loben
Bürger
das
Anwohnerparken
zwischen
dem
Schlosswall
und
der
Parkstraße
sowie
zwischen
Rehm-
und
Martinistraße.
Und
andererseits
bemängeln
sie,
dass
vor
allem
an
den
Rändern
des
Gebietes
die
Situation
eher
schlecht
geworden
sei.
Ein
Anwohner
berichtete,
dass
manche
offenbar
die
Gebühr
für
den
Parkausweis
sparen
und
ihr
Auto
außerhalb
des
Gebietes
abstellen.
Auch
die
Autos
von
Besuchern
verschiedener
Institutionen
verursachten
Parkstress.
Daher
wünschen
sich
Bürger
eine
Ausweitung
des
Anwohnerparkens.
Doch
das
scheint
nicht
so
schnell
zu
gehen.
Stadtbaurat
Frank
Otte
berichtete:
"
Die
Verwaltung
kann
nur
ein
Quartier
pro
Jahr
bearbeiten."
Radfahrer
auf
roten
Wegen,
auf
nicht
roten
Wegen
und
auf
der
Fahrbahn
–
und
manchmal
können
sie
auch
wählen:
Dass
es
drei
Arten
von
Radwegen
gibt,
schien
im
Bürgerforum
manche
zu
ärgern.
Doch
auch
Radfahrer
ärgern
sich,
wenn
Autos
auf
ihren
Wegen
halten.
Ein
Anwohner
forderte,
die
Stadt
möge
mehr
Politessen
einstellen.
Das
würde
sich
seiner
Meinung
nach
sogar
positiv
auf
den
Osnabrücker
Haushalt
auswirken.
Daraufhin
entspann
sich
eine
Grundsatzdiskussion:
Reicht
es,
auf
die
Eigenverantwortung
der
Verkehrsteilnehmer
zu
setzen,
oder
ist
mehr
Kontrolle
erforderlich?
Ratsvorsitzender
Josef
Thöle,
der
das
Bürgerforum
leitete,
sagte
dazu:
"
Wenn
es
nur
mit
Druck
funktioniert,
wäre
das
ein
Armutszeugnis
für
uns."
Ein
Fußweg
ohne
Namen
ist
auf
dem
Stadtplan
nicht
einmal
erkennbar.
Er
verbindet
die
Kromschröderstraße
gegenüber
dem
Eingang
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
mit
dem
Ilmenauer
Weg.
Viele
Schüler
nutzen
ihn.
Bereits
vor
vier
Jahren
wünschten
sich
Anwohner,
dass
er
ausgebessert
wird,
und
fragten
die
Verwaltung,
wann
das
der
Fall
sein
würde.
"
Nach
2012,
etwa
2013
oder
2014"
,
lautete
die
Antwort.
Doch
auch
2015
ist
nichts
daraus
geworden.
Nun
teilte
die
Verwaltung
mit,
dass
wegen
der
Haushaltssperre
das
Vorhaben
auf
unbestimmte
Zeit
verschoben
wird.
Der
Wunsch
nach
mehr
Sicherheit
für
den
Schulweg
über
die
Brinkstraße
ist
ebenfalls
noch
nicht
erfüllt
worden.
Jedenfalls
lehnt
die
Verwaltung
einen
Zebrastreifen,
wie
ihn
Anwohner
gefordert
hatten,
ab.
Dafür
überquerten
nicht
genügend
Fußgänger
die
Straße
–
es
seien
weniger
als
die
erforderlichen
50
Menschen
pro
Stunde
bei
einem
Autoverkehr
von
mindestens
200
Fahrzeugen.
Dieses
Regelwerk
habe
einen
Sinn,
erläuterte
Stadtbaurat
Otte:
Es
habe
sich
gezeigt,
dass
Autofahrer
die
Zebrastreifen
weniger
akzeptieren,
wenn
sie
kaum
genutzt
werden.
Gleichwohl
will
die
Verwaltung
den
Schulweg
neu
planen.
Anwohner
wiesen
auf
die
Dringlichkeit
hin.
Überhaupt
die
Schulwege:
Beobachter
ärgern
sich
über
chaotische
und
gefährliche
Situationen,
wenn
Eltern
ihre
Kinder
mit
dem
Auto
zur
Schule
oder
in
den
Kindergarten
bringen.
"
Fünf
Prozent
der
Kinder
werden
bis
vor
das
Tor
gefahren"
,
berichtete
Stadtbaurat
Otte.
Doch
das
Elterntaxi
bringe
den
Kindern
nicht
mehr
Sicherheit
–
vielleicht
sogar
im
Gegenteil,
denn
tödliche
Unfälle
erlitten
Kinder
vor
allem
in
den
Autos
ihrer
Eltern.
Und
wenn
die
Kinder
in
die
Schule
gebracht
würden,
falle
es
ihnen
schwer
zu
lernen,
sich
im
Straßenverkehr
zu
bewegen.
Und
auch
das
sei
riskant,
denn
die
Gefahr
lauere
dann
nachmittags,
wenn
die
Kinder
nach
der
Schule
ohne
Übung
mit
dem
Fahrrad
unterwegs
seien.
Autor:
Jann Weber
Themenlisten:
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein