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1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Theater-Zank: Bajus bittet um Entschuldigung
Zwischenüberschrift:
CDU drohte mit Boykott der Haushaltsberatungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eklat
abgewendet:
Der
Grünen-
Landtagsabgeordnete
Volker
Bajus
hat
seinen
CDU-
Kollegen
Burkhard
Jasper
für
seine
Wortwahl
im
Theater-
Streit
um
Entschuldigung
gebeten.
In
der
Sache
bleibt
Bajus
bei
seiner
Kritik.
Bajus
hatte
Jasper
und
der
CDU
"
Heuchelei"
im
Zusammenhang
mit
der
Theaterfinanzierung
vorgeworfen.
Die
CDU-
Fraktion
reagierte
daraufhin
mit
einem
Ultimatum:
Sollte
sich
Bajus
nicht
bis
Freitag
öffentlich
bei
Jasper
entschuldigen,
werde
die
CDU
die
Haushaltsberatungen
mit
der
rot-
grünen
Zählgemeinschaft
am
Samstag
boykottieren.
"
Jetzt
reicht′s"
,
wird
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
in
einer
Mitteilung
zitiert.
Die
"
unwahren
Behauptungen"
und
"
beleidigenden
Äußerungen"
seien
nicht
hinnehmbar.
Bajus
reagierte
umgehend
mit
einem
an
den
"
lieben
Burkhard"
adressierten
Brief,
den
er
unserer
Redaktion
zur
Verfügung
stellte:
"
Offensichtlich
ist
die
Wortwahl
,
heuchlerisch′
nicht
als
Hinweis
auf
die
Widersprüchlichkeit
Deiner
und
Eurer
Argumentation
verstanden
worden,
sondern
geeignet,
dass
Du
Dich
persönlich
herabgesetzt
und
beleidigt
fühlst.
Das
aber
war
ausdrücklich
nicht
mein
Ziel.
Es
ging
mir
allein
um
die
Argumentation
in
der
Sache.
Daher
möchte
ich
gerne
die
Gelegenheit
nutzen,
um
mich
ausdrücklich
für
diese
unangemessene
Wortwahl
und
Formulierung
zu
entschuldigen,
und
Dich
bitten,
diese
Entschuldigung
anzunehmen."
Zuvor
hatten
sich
die
beiden
Landtagsabgeordneten
am
Rande
der
Plenumssitzung
des
Landtages
ausgesprochen
und
die
Sache
bereinigt.
Ausgangspunkt
des
Scharmützels
war
der
Vorstoß
der
CDU
im
Osnabrücker
Stadtrat,
das
Land
zu
einer
gerechteren
Theaterfinanzierung
zu
drängen.
Das
Land
fördert
die
Staatstheater
in
Hannover,
Braunschweig
und
Oldenburg
mit
rund
100
Millionen
Euro
im
Jahr,
während
die
sechs
kommunalen
Theater
nur
knapp
20
Millionen
Euro
erwarten
können.
Osnabrück
erhält
davon
fünf
Millionen,
die
Stadt
Osnabrück
unterhält
das
Theater
mit
jährlich
rund
elf
Millionen
Euro.
Diese
Schieflage
müsse
beseitigt
werden,
forderte
der
Rat
einstimmig.
In
der
Sache
sind
sich
Bajus
und
Jasper
einig.
Bajus
hielt
Jasper
aber
vor,
dass
die
CDU
diese
Ungerechtigkeit
während
der
eigenen
Regierungszeit
mit
Ministerpräsident
Christian
Wulff
an
der
Spitze
hätte
ändern
können.
Stattdessen
sei
die
Unterstützung
von
der
schwarz-
gelben
Regierung
sogar
zurück
gefahren
worden.
Bajus
forderte
die
CDU
außerdem
auf,
bei
den
Parteikollegen
im
Landkreis
Osnabrück
auf
einen
höheren
Beitrag
zum
städtischen
Theater
zu
drängen.
Autor:
hin