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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Davor fürchten sich die Deutschen
Zwischenüberschrift:
Umfrage: Angst vor Zuwanderung steigt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zunahme
von
rechten
Kräften,
Verschuldung
und
die
Konkurrenz
auf
dem
Wohnungsmarkt:
Diese
Probleme
bereiten
der
deutschen
Bevölkerung
angesichts
steigender
Flüchtlingszahlen
Sorgen.
Das
ergab
eine
aktuelle
Umfrage
von
Infratest
dimap
für
den
ARD-
Deutschlandtrend.
Insgesamt
beobachten
die
Deutschen
den
Flüchtlingsstrom
skeptisch.
50
Prozent
der
Befragten
–
so
die
Umfrage
–
haben
Angst
davor,
dass
viele
Flüchtlinge
nach
Deutschland
kommen.
Nur
37
Prozent
der
Befragten
sind
der
Meinung,
Zuwanderung
bringe
Deutschland
eher
Vorteile.
Die
Mehrheit
(44
Prozent)
findet,
Zuwanderung
bringe
eher
Nachteile
mit
sich.
Das
sah
im
August
2015
noch
anders
aus:
33
Prozent
sahen
damals
die
Zuwanderung
eher
kritisch,
und
45
Prozent
fanden,
die
Zuwanderung
bereichere
Deutschland.
Dennoch
glauben
56
Prozent
der
Deutschen,
dass
Flüchtlinge
perspektivisch
auf
dem
deutschen
Arbeitsmarkt
gebraucht
werden.
Der
aktuelle
Trend
zeigt,
dass
vor
allem
unter
AfD-
und
Unions-
Anhängern
die
Skepsis
gegenüber
Zuwanderung
groß
ist:
85
Prozent
der
AfD-
Anhänger
und
42
Prozent
der
Unions-
Anhänger
finden,
dass
Deutschland
eher
Nachteile
durch
die
Zuwanderung
hat.
Unter
Anhängern
der
Grünen
sehen
das
nur
25
Prozent
der
Befragten
genauso.
Am
meisten
befürchten
die
Befragten
einen
größeren
Zulauf
rechter
Parteien.
87
Prozent
äußern
diese
Sorge.
Insgesamt
85
Prozent
der
Befragten
befürchten,
die
Verschuldung
der
öffentlichen
Haushalte
könnte
durch
den
Flüchtlingsstrom
steigen.
Die
steigende
Konkurrenz
auf
dem
Wohnungsmarkt
bereitet
79
Prozent
der
Befragten
Sorgen.
Auf
dem
vierten
und
fünften
Platz
mit
jeweils
78
Prozent
liegt
die
Angst
vor
hohen
Kosten
für
Unterbringung
und
Versorgung
sowie
die
Angst
vor
dem
steigenden
Einfluss
des
Islam.
76
Prozent
befürchten,
dass
die
Zahl
der
Straftaten
und
die
Terrorgefahr
steigen
könnten.
Knapp
die
Hälfte
der
Deutschen
hat
Angst
davor,
dass
die
Konkurrenz
auf
dem
Arbeitsmarkt
größer
wird.
Und
53
Prozent
der
Befragten
sehen
den
Wohlstand
in
Deutschland
angesichts
der
hohen
Flüchtlingszahlen
bedroht.
Mehrheit
für
Gesetz
Bei
der
Frage,
welche
Maßnahmen
in
der
Flüchtlingskrise
ergriffen
werden
müssen,
haben
die
Befragten
klare
Vorstellungen:
75
Prozent
wünschen
sich
ein
Gesetz,
das
regelt,
wie
man
Zuwanderer
auf
deutsche
Grundwerte
verpflichtet.
71
Prozent
möchten
eine
Obergrenze
für
die
Aufnahme
von
Flüchtlingen.
69
Prozent
wünschen
sich
Transitzonen
an
den
Grenzen,
um
Flüchtlinge
ohne
Asylanspruch
direkt
zurückweisen
zu
können.
Der
Wunsch
der
Bevölkerung
widerspricht
den
neuesten
Beschlüssen
der
Bundesregierung.
Am
Donnerstag
entschieden
sich
Angela
Merkel,
Horst
Seehofer
und
Sigmar
Gabriel
gegen
eine
Einführung
von
Transitzonen.
Dafür
sollen
Registrierzentren
an
bis
zu
fünf
Standorten
den
Flüchtlingsstrom
regeln.
63
Prozent
der
Deutschen
wünschen
sich
außerdem,
dass
mehr
Geld
für
die
bessere
Integration
von
Flüchtlingen
bereitgestellt
wird.
Bildtext:
Hohe
Flüchtlingszahlen
machen
50
Prozent
der
Deutschen
Angst.
Foto:
dpa
Autor:
Olga Zudilin