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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Keine Verfahren mehr wegen Grenzübertritts?
Zwischenüberschrift:
Antrag auf Justizministerkonferenz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Flüchtlinge
sollen
sich
nach
dem
Willen
Niedersachsens
und
des
Saarlands
nicht
länger
automatisch
strafbar
machen,
wenn
sie
die
deutsche
Grenze
passieren.
Die
beiden
Bundesländer
haben
deswegen
einen
entsprechenden
Antrag
auf
der
am
Donnerstag
beginnenden
Justizministerkonferenz
eingereicht.
So
sollen
Polizei
und
Staatsanwaltschaften
entlastet
werden.
Nach
bislang
geltendem
Recht
zieht
jeder
Grenzübertritt
strafrechtliche
Ermittlungen
wegen
unerlaubter
Einreise
und
unerlaubten
Aufenthalts
nach
sich.
Die
Verfahren
gegen
Flüchtlinge
werden
in
aller
Regel
aber
wieder
eingestellt.
Nach
Aussage
von
Niedersachsens
Justizministerin
Antje
Niewisch-
Lennartz
(Grüne)
werde
dadurch
in
erheblichem
Umfang
Personal
bei
den
Strafverfolgungsbehörden
gebunden.
"
Das
fehlt
uns
dort,
wo
es
dringend
gebraucht
wird,
beispielsweise
bei
der
konsequenten
Verfolgung
von
Schleusern,
die
mit
der
Not
der
Flüchtlinge
Profit
machen
und
zunehmend
organisiert
vorgehen"
,
sagte
sie
auf
unsere
Anfrage.
Wie
viele
Verfahren
tatsächlich
wegen
Verstoßes
gegen
den
Paragrafen
95
des
Aufenthaltsgesetzes
eingeleitet
worden
sind,
konnten
die
Staatsanwaltschaften
zuletzt
nicht
exakt
beziffern.
Von
März
bis
August
sollen
es
aber
gut
8600
gewesen
sein,
davon
mit
3950
Fällen
die
meisten
in
Osnabrück.
Bildtext:
Unerlaubte
Einreise?
Bislang
zieht
der
Grenzübertritt
von
Flüchtlingen
automatisch
Ermittlungen
nach
sich.
Das
könnte
sich
bald
ändern.
Foto:
dpa