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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nabu nennt Baumschutzsatzung einen "Papiertiger"
Zwischenüberschrift:
Grüne kritisieren die SPD – FDP: Politisches Kalkül
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
vorläufige
Aus
für
die
Baumschutzsatzung
in
Osnabrück
löst
ein
unterschiedliches
Echo
aus.
Überraschend
ist,
dass
der
Naturschutzbund
(Nabu)
die
Entscheidung
begrüßt,
weil
er
befürchtet,
dass
sonst
andere
Naturschutzaufgaben
vernachlässigt
werden
könnten.
"
Aufgeschoben
ist
nicht
aufgehoben"
,
heißt
es
dagegen
in
einer
Pressemitteilung
der
Grünen.
Und
die
FDP
nennt
den
Verzicht
auf
die
Satzung
eine
"
überfällige
Entscheidung"
.
Erleichtert
zeigt
sich
der
Nabu-
Vorsitzende
Andreas
Peters
darüber,
"
dass
demnächst
nicht
andere
wichtige
Naturschutzaufgaben
diesem
Papiertiger
geopfert
werden"
.
Es
sei
schon
ein
Fehler
gewesen,
Geld
für
eine
"
wahnwitzige
Baumberatungssatzung"
zu
vergeuden
und
dann
doch
wieder
zum
alten
Modell
der
Baumschutzsatzung
zurückzukehren,
ohne
die
dadurch
entstehenden
Kosten
im
Blick
zu
haben.
Dieser
Zickzackkurs
habe
Bürgern
und
Steuerzahlern
ein
hohes
Maß
an
Verwirrung
abverlangt.
Der
Nabu
spricht
sich
dafür
aus,
das
bereits
bestehende
Baumschutzkataster
auszubauen,
prägende
Einzelbäume
und
Baumgruppen
als
Naturdenkmale
auszuweisen
und
grüne
Finger
konsequent
zu
erhalten.
Als
Negativbeispiel
wertet
Peters
in
diesem
Zusammenhang
den
geplanten
Freizeitpark
am
Nettebad
und
das
Kasernengelände
an
der
Landwehrstraße.
Nicht
aus
Einsicht,
sondern
aus
politischem
Kalkül
habe
sich
die
rot-
grüne
Zählgemeinschaft
gegen
die
Baumschutzsatzung
entschieden,
meint
der
FDP-
Kreisvorsitzende
Moritz
Gallenkamp.
"
Auf
Biegen
und
Brechen"
würden
Entscheidungen
durchgeboxt
und
dann
wieder
zurückgenommen,
erklärt
der
FDP-
Fraktionsvorsitzende
Thomas
Thiele.
Glaubwürdige
Politik
sehe
anders
aus.
Dabei
hätte
ein
Blick
auf
die
Finanzen
gereicht,
"
um
diese
Idee
einer
weiteren
Bevormundung
der
Bürger
zu
begraben"
.
Anne
Kura,
die
Vorstandssprecherin
der
Grünen,
schiebt
der
SPD
die
Verantwortung
für
das
Aus
der
Baumschutzsatzung
zu.
Immerhin
sei
es
ein
Erfolg,
dass
die
SPD
die
Klimaschutzstelle
mittrage.
Dennoch
seien
die
Grünen
enttäuscht,
denn
Baumschutz
sei
praktische
Zukunftssicherung.
Gerade
wegen
der
problematischen
Schadstoffsituation
und
des
Klimawandels
seien
Grünflächen,
Bäume
und
Sträucher
von
herausragender
Bedeutung
für
die
Lebensqualität
der
Osnabrücker.
Autor:
rll