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1.
Erscheinungsdatum:
11.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gemeinsam den Bienen etwas Gutes tun
Zwischenüberschrift:
Drei Osnabrücker Schulen beteiligen sich an der Naturschutzwoche des Natur-Netzes Niedersachsen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
regnet
und
es
stürmt
–
und
es
ist
Naturschutzwoche
für
Kinder.
Den
Osnabrücker
Grundschülern
ist
das
Nieselwetter
fast
egal,
ja,
vor
lauter
Eifer
sind
die
nassen
Schuhe
oder
die
Tropfen
auf
der
Brille
so
gut
wie
vergessen.
Noch
bis
Sonntag
widmen
sich
derzeit
drei
Schulen
bei
einem
Freilandprojekt
auf
dem
Kinderbauernhof
Burenkamp
in
Osnabrück
dem
Schutz
von
Wild-
und
Honigbienen.
Unterstützt
werden
sie
vom
Verein
Weidelandschaften
und
der
Niedersächsischen
Bingo-
Umweltstiftung.
Sowohl
Honigbienen
als
auch
Wildbienen
sind
unentbehrlich
für
die
Vermehrung
von
Bäumen,
Blumen
und
Nutzpflanzen.
Viele
Wildbienenarten
sind
auf
bestimmte
Pflanzen
spezialisiert.
Umso
gravierender
ist
es
für
die
Umwelt,
dass
viele
Bienen
bedroht
oder
inzwischen
gar
schon
ausgestorben
sind.
Nachdem
die
Schüler
das
in
einer
kurzen
Einführung
von
Weidelandschaften-
Mitarbeiterin
Carla
Tank
gelernt
hatten,
kletterten
sie
wieder
aus
dem
Bauwagen
hinaus,
um
sich
ans
Werk
zu
machen.
Auf
der
sieben
Hektar
großen
Projektfläche
des
Vereins
Weidelandschaften,
die
auch
als
Kinderbauernhof
Burenkamp
bekannt
ist,
errichten
sie
einen
Bienenstand
für
Honigbienen,
ein
Insektenhotel
für
Wildbienen
und
einen
Rohbodenbereich
aus
Lößlehm
und
Sand
für
Bienenarten,
die
im
Erdboden
nisten.
Als
zusätzliches
Nahrungsangebot
für
die
Bienen
werden
Heil-
und
Gewürzkräuter
angepflanzt.
"
Wir
haben
uns
viel
vorgenommen.
Was
in
der
Naturschutzwoche
nicht
geschafft
wird,
wird
zukünftig
von
weiteren
Schulklassen
und
von
den
Schülern,
die
uns
wiederholt
besuchen,
fortgeführt"
,
erklärte
Weidelandschaften-
Geschäftsführer
Jan-
Philip
Kunath.
Der
Verein
ermöglicht
es
Kindern
aus
der
Stadt,
landwirtschaftliche
Erfahrungen
zu
sammeln
und
der
Natur
ganz
nah
zu
kommen.
So
wirtschaften
Schüler
regelmäßig
auf
dem
Kartoffelfeld
des
Kinderbauernhofs
und
treffen
dort
zudem
auf
alte
Nutztierrassen
wie
Vorwerkhühner,
rotes
Höhenvieh
oder
Exmoorponys.
Die
Tiere
sorgen
auch
manchmal
für
eine
Extraportion
Spaß,
so
wie
am
Dienstag
der
Thüringer-
Waldziegen-
Bock
Rudi.
Neugierig
schlich
er
sich
immer
wieder
an
die
Kinder
der
6.
Klasse
der
Montessori-
Schule
heran,
die
gerade
Löcher
in
Hartholzblöcke
bohrten,
damit
später
Wildbienen
darin
ihr
Nest
anlegen
können.
Neben
der
Montessori-
Schule
haben
auch
die
Elisabeth-
Siegel-
Schule
und
die
Rosenplatzschule
jeweils
an
verschiedenen
Tagen
an
der
Naturschutzwoche
teilgenommen.
Am
Montag
etwa
malten
Elisabeth-
Siegel-
Grundschüler
Bienenkästen
bunt
an.
"
Die
bienenfreundliche
Farbe
dient
als
Wetterschutz
und
hilft
den
Bienen
bei
der
Orientierung,
dabei,
ihren
Bienenstock
immer
wiederzufinden"
,
richtete
sich
Jan-
Philip
Kunath
an
die
Kinder.
Der
Honigbienenstand
soll
zukünftig
mit
den
Schülern
der
beteiligten
Schulen
betrieben
werden.
Bei
schweren
Arbeiten
wie
dem
Aufschichten
einer
Trockenmauer
um
den
Bodenbienen-
Nistbereich
greifen
Teilnehmer
der
Arbeitsmarktmaßnahme
des
Jobcenters
Osnabrück
den
Kindern
unter
die
Arme.
Elf
von
ihnen
helfen
aktuell
beim
Verein
Weidelandschaften,
kümmern
sich
um
die
Tierversorgung,
bauen
Zäune
auf
oder
unterstützen
bei
Projekten
wie
nun
bei
der
Naturschutzwoche.
Ins
Leben
gerufen
wurde
die
Naturschutzwoche
für
Kinder
zum
dritten
Mal
vom
Natur-
Netz
Niedersachsen.
Rund
5000
Kinder
in
ganz
Niedersachsen
nehmen
in
76
verschiedenen
Projekten
daran
teil.
Ziel
ist
es,
Begeisterung
für
Natur
zu
wecken,
sie
den
Mädchen
und
Jungen
auf
erlebnisreiche
Art
näherzubringen
und
so
bei
ihnen
einen
Grundstein
für
umweltgerechtes
Handeln
zu
legen.
Die
Niedersächsische
Bingo-
Umweltstiftung
unterstützt
die
vielfältigen
Naturschutzeinsätze
mit
insgesamt
110
000
Euro.
Ein
Anteil
von
2960
Euro
fließt
in
das
Bienenschutzprojekt
der
Naturschutzwoche
beim
Verein
Weidelandschaften