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1.
Erscheinungsdatum:
11.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zankerei um Theaterzuschuss
Zwischenüberschrift:
Grünen-Landtagsabgeordneter attackiert CDU
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Debatte
um
die
Landeszuschüsse
für
das
Osnabrücker
Theater
hat
der
Grünen-
Landtagsabgeordnete
Bajus
die
CDU
hart
attackiert.
Das
Jammern
sei
heuchlerisch
und
solle
nur
ablenken.
Die
historisch
bedingte
Schieflage
bei
der
Landesfinanzierung
der
Theater
hält
auch
Volker
Bajus
für
ungerecht:
"
Da
sind
wir
uns
parteiübergreifend
in
Osnabrück
einig"
,
teilte
er
mit.
Diese
gemeinsame
Kritik
richte
sich
genauso
an
den
Landkreis.
"
Die
aktuellen
Aussagen
vom
CDU-
Kollegen
Jasper
jedoch
sind
heuchlerisch.
Mit
dem
lauten
Getöse
will
die
CDU
samt
Oberbürgermeister
nur
davon
ablenken,
dass
sie
in
Osnabrück
bei
der
Kultur-
und
Theaterförderung
erhebliche
Kürzungen
plant"
,
so
Bajus
in
einer
Mitteilung.
Die
drei
Staatstheater
in
Hannover,
Braunschweig
und
Oldenburg
werden
ganz
oder
überwiegend
vom
Land
finanziert.
Sie
sollen
2016
rund
100
Millionen
Euro
erhalten.
Die
sechs
Städte
mit
kommunalen
Bühnen
werden
mit
zusammen
19,
3
Millionen
Euro
bezuschusst,
Osnabrück
erhält
davon
rund
fünf
Millionen
Euro.
Bajus
erinnert
daran,
dass
diese
Ungerechtigkeit
schon
seit
Gründung
Niedersachsens
besteht.
"
Die
Kritik
der
CDU
ist
daher
wohlfeil.
Auch
als
mit
Christian
Wulff
der
Ministerpräsident
aus
Osnabrück
kam,
wurde
an
dieser
Schieflage
nichts
geändert.
Im
Gegenteil,
die
Regierung
Wulff
hat
das
Geld
für
die
kommunalen
Theater
jahrelang
de
facto
gekürzt.
Dagegen
hat
Rot-
Grün
den
Zuschuss
erhöht
und
in
zwei
Schritten
verstetigt"
,
erläutert
Bajus.
Statt
über
historische
Ungerechtigkeiten
zu
jammern,
seien
jetzt
konstruktive
Vorschläge
nötig.
"
Die
Hälfte
der
Theaterbesucher
kommt
aus
dem
Landkreis.
Der
Zuschuss
vom
Landkreis
beträgt
nur
drei
Prozent.
Warum
redet
die
CDU
nicht
mal
mit
ihren
Partei-
Kollegen,
die
dort
den
Landrat
und
die
Mehrheit
stellen?
",
fragt
Bajus.
Er
bewertet
die
aktuelle
Kritik
der
CDU
als
ein
Ablenkungsmanöver.
Offensichtlich
plane
die
CDU
erhebliche
Kürzungen
im
Kulturbereich.
Der
OB
habe
ja
schon
erhebliche
Kürzungen
gefordert
und
die
CDU
weitere
Einschnitte
beim
Theater.
"
Wir
lassen
uns
doch
nicht
für
dumm
verkaufen.
Die
CDU
greift
der
Kultur
in
die
Tasche
und
zeigt
dann
mit
dem
Finger
nach
Hannover.
Das
ist
wenig
hilfreich"
,
kritisiert
Bajus.
Autor:
pm/hin