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1.
Erscheinungsdatum:
10.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
SPD-Chef: Straßengegner lügt wieder
Zwischenüberschrift:
Erboste Reaktion auf Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Frank
Henning
hat
in
ungewöhnlich
scharfem
Ton
den
Weststraßen-
Gegner
Andreas
Kühn
attackiert
und
ihn
der
Lüge
bezichtigt.
Henning
schreibt
in
einer
Mitteilung
an
unsere
Redaktion:
Er
habe
"
mit
Verwunderung
und
Kopfschütteln"
den
Leserbrief
von
Andreas
Kühn
in
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
(vom
5.
November)
zu
Kenntnis
genommen,
der
"
leider
erneut
die
fragwürdige
Tradition
der
Bepo,
mit
Unwahrheiten
zu
agieren,
unterstreicht"
.
Kühn,
ehemals
Sprecher
der
gegen
die
Westumgehung
kämpfenden
Bürgerinitiative
Bepo,
hatte
in
einem
Leserbrief
zum
geplanten
Baugebiet
auf
der
Trasse
der
alten
Westumgehung
Stellung
bezogen.
Kühn
stellte
darin
die
Behauptung
auf,
auch
im
Stadtteil
Lüstringen
habe
bei
der
Bürgerbefragung
2014
eine
Mehrheit
gegen
die
Westumgehung
gestimmt.
Das
sei
nachweislich
falsch,
so
Henning.
Lüstringen
habe
wie
fast
alle
anderen
Stadtrandbezirke
mehrheitlich
für
die
Straße
gestimmt.
Kühn
hätte
sich
über
die
Wahlergebnisse
besser
informieren
müssen.
Stattdessen
verbreite
er
erneut
Unwahrheiten.
"
Das
steht
in
einer
unguten
Tradition,
die
an
diverse
Bepo-
Lügen
im
Rahmen
der
Bürgerbefragung
zur
Entlastungsstraße
West
erinnern"
,
schreibt
Henning.
So
hätten
Kühn
und
die
Bepo
damals
verbreitet,
dass
Kita-
Beiträge
stiegen
oder
Schulen
nicht
saniert
würden,
wenn
die
Entlastungsstraße
komme.
Henning:
"
Diese
Aussagen
waren
schon
zum
Zeitpunkt
ihrer
Aussprache
falsch
und
nicht
das
Papier
wert,
auf
denen
sie
auch
noch
gedruckt
wurden."
"
Privilegiert"
Dass
sich
Kühn
nun
auch
noch
als
Retter
des
Naherholungsgebietes
im
Westen
Osnabrücks
aufspiele
und
mit
der
Bepo
zudem
vor
Kurzem
noch
den
Plan
eines
Baugebietes
auf
der
Trasse
der
alten
Westumgehung
vehement
abgelehnt
habe,
zeige
seine
Doppelzüngigkeit.
"
Er
selbst
darf
im
Grünen
wohnen,
verwehrt
dieses
aber
anderen
Bürgerinnen
und
Bürgern
unserer
Stadt."
Kühn
wolle
keinen
zusätzlichen
Verkehr
vor
seiner
Haustür,
verwehre
aber
vor
allem
den
Bewohnern
der
Innenstadt
eine
Verkehrsentlastung,
die
mit
der
Entlastungsstraße
eingetreten
wäre.
Henning
wörtlich:
"
Es
macht
sich
der
Eindruck
breit,
dass
hier
eine
privilegierte,
wohlsituierte
Minderheit
Politik
in
ihrem
eigenen
Interesse
macht
–
egal
mit
welchen
Mitteln."
Autor:
Wilfried Hinrichs