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1.
Erscheinungsdatum:
10.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bohnenkamp-Stiftung vergibt neues Bildungsstipendium
Zwischenüberschrift:
Unterstützt werden Grundschulkinder und ihre Eltern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
15
Viertklässler
und
ihre
Eltern
beginnt
jetzt
eine
besondere
Zeit:
Sie
sind
gemeinsam
Stipendiaten
des
Diesterweg-
Stipendienprogramms,
das
die
Friedel-
&-
Gisela-
Bohnenkamp-
Stiftung
erstmals
in
Osnabrück
anbietet.
Zwei
Jahre
lang
werden
sie
an
regelmäßigen
Treffen,
Wochenendakademien
und
Exkursionen
teilnehmen.
Außerdem
gibt
es
für
sie
Zuschüsse
für
bildungsbezogene
Anschaffungen
und
Ferienkurse.
Die
Idee,
Eltern
und
Kinder
gemeinsam
zu
fördern,
geht
auf
die
Stiftung
Polytechnische
Gesellschaft
aus
Frankfurt
zurück.
Sie
begann
2008
erstmals
damit,
ein
entsprechendes
Programm
anzubieten.
Mittlerweile
gibt
es
das
Konzept
an
neun
verschiedenen
Standorten
in
Deutschland.
"
Als
ich
zum
ersten
Mal
von
diesem
Programm
gehört
habe,
war
ich
noch
nicht
überzeugt"
,
sagte
Michael
Prior,
Geschäftsführer
der
Bohnenkamp-
Stiftung.
Er
habe
damals
nur
die
verhältnismäßig
kleine
Gruppe
der
Kinder
gesehen,
die
gefördert
werde.
"
Das
Programm
hat
aber
einen
Schneeballeffekt:
Auch
Eltern,
Geschwister,
Freunde,
Lehrer
und
Mitschüler
werden
erreicht."
Als
Prior
das
Programm
auf
Grundschullehrerkonferenzen
vorstellte,
war
die
Resonanz
durchweg
positiv.
Sofort
fanden
sich
engagierte
Lehrer,
die
freiwillig
mitarbeiten
wollten.
Andere
hatten
gleich
den
einen
oder
anderen
Schüler
im
Auge,
der
für
das
Stipendium
infrage
kommen
sollte.
Gut
20
Schüler
wurden
von
ihren
Lehrern
für
das
zweijährige
Programm
vorgeschlagen.
Wichtigstes
Kriterium
dafür
war
ein
"
gutes
Leistungspotenzial"
,
das
den
Kindern
"
eine
ihren
Begabungen
entsprechende
Schullaufbahn
ermöglichen
sollte,
die
andernfalls
durch
sprachliche
oder
andere
außerschulische
Gründe
gefährdet
sein
könnte"
,
wie
es
in
den
Statuten
heißt.
Die
sieben
Schülerinnen
und
acht
Schüler,
die
in
das
Programm
aufgenommen
wurden,
stammen
aus
13
verschiedenen
Herkunftsländern.
Auch
drei
Flüchtlingskinder
sind
darunter.
Sprachförderung
ist
deshalb
ein
zentrales
Element
des
Programms.
Wichtig
für
die
Teilnahme
am
Stipendium
war
aber
auch
die
Kooperationsbereitschaft
der
Eltern.
"
Sie
sollten
daran
interessiert
sein,
ihre
Kinder
zu
unterstützen
und
offen
sein
für
die
vielfältigen
Bildungsangebote
in
Osnabrück"
,
erklärte
Projektleiterin
Katharina
Liebing,
die
das
Projekt
"
Diesterweg-
Stipendium"
leitet.
Dabei
dürften
die
Eltern
auch
Inhalte
des
Programms
mitbestimmen
und
Themenvorschläge
machen.
In
acht
ganztägigen
Samstagsakademien
und
mit
einer
Reihe
von
gemeinsamen
Exkursionen
werden
Kinder
und
Eltern
sich
unter
anderem
mit
Themen
wie
Mathematik,
Naturwissenschaft,
Technik,
deutsche
Sprache
und
Literatur,
Lese-
und
Medienkompetenz,
Theater,
Kunst,
Musik,
regionale
Geschichte
und
Umweltbildung
befassen.
"
An
den
Standorten,
die
das
Programm
schon
länger
anbieten,
hat
sich
gezeigt,
dass
die
Absolventen
in
der
Mehrzahl
auf
ein
Gymnasium
oder
eine
Realschule
wechseln"
,
so
Prior.
Außerdem
gewännen
die
Schüler
durch
das
Programm
enorm
an
Selbstvertrauen.
Nach
den
zwei
Stipendienjahren
können
die
Absolventen
am
Anschlussprojekt
"
Diesterweg
plus"
teilnehmen.
Die
Bohnenkamp-
Stiftung
finanziert
das
Projekt
mit
rund
250
000
Euro.
Bildtext:
Michael
Prior
und
Katharina
Liebing
wollen
Kinder
und
ihre
Eltern
mit
dem
Diesterwegstipendium
stärken.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
rbru