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1.
Erscheinungsdatum:
09.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Selbst Bestatter fahren mit dem Rad
Zwischenüberschrift:
Ausstellung "The Good City": Kopenhagen als Vorbild für den Radverkehr in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kopenhagen
soll
als
Vorbild
für
den
Radverkehr
in
Osnabrück
dienen.
Fahrradbotschafter
Stefan
M.
Rasmussen
stellte
dazu
bei
der
Eröffnung
der
Ausstellung
"
The
Good
City"
im
Museum
am
Schölerberg
hilfreiche
und
innovative
Lösungen
vor.
Anschließend
diskutierte
er
mit
Stadtbaurat
Frank
Otte,
Wolfgang
Haller
vom
Planungsbüro
SHP
Ingenieure
und
zahlreichen
Gästen.
Eine
grüne
Route,
Super
Cycle
Highways,
Abkürzungen
über
das
Hafenbecken
und
grüne
Welle
auf
fünf
Kilometern
–
die
Stadt
Kopenhagen
lässt
sich
für
die
Radfahrer
einiges
einfallen.
Denn
vor
allem
geht
es
den
Dänen
um
"
Happy
Biking"
.
Im
Kontext
der
Ausstellung
berichtete
Stefan
M.
Rasmussen
anschaulich
über
die
Entwicklung
und
Planungen
in
Kopenhagen
unter
der
Marke
"
I
bike
CPH"
.
Je
mehr,
desto
sicherer
Ob
Handwerker,
Bestatter
oder
Freizeitradler
–
von
den
600
000
Einwohnern
Kopenhagens
ist
die
Hälfte
mit
dem
Rad
unterwegs.
Kleine
Hilfen
wie
schräg
gestellte
Müll
eimer
zum
lässigen
Reinschlenzen
der
Bananenschale
während
der
Fahrt
oder
Leisten
an
der
Ampel
zum
Abstellen
des
Fußes
begeisterten
das
Osnabrücker
Publikum.
In
Kopenhagen
ist
zudem
das
Sicherheitsgefühl
der
Radfahrer
hoch,
Unfälle
sind
selten.
"
Wenn
viele
Radfahrer
unterwegs
sind,
bist
du
sicherer"
,
erklärte
Stefan
M.
Rasmussen.
Es
gebe
ein
gutes
Miteinander
unter
den
Verkehrsteilnehmern.
Breitere
Radwege
nötig
Dazu
tragen
auch
die
breiten
Fußgängerwege
und
zweispurigen
Radwege
bei.
Ein
Weg
ist
für
das
schnelle
Fahren,
der
andere
für
das
langsamere
"
Conversation
Cycling"
reserviert.
Verkehrsgutachter
Wolfgang
Haller,
der
den
Radverkehrsplan
für
die
Stadt
Osnabrück
erarbeitet,
bemängelte
in
der
Diskussion
die
Verkehrssicherheit.
"
Die
Radwege
sind
zu
schmal,
die
Prioritäten
in
der
Politik
müssen
sich
ändern
und
das
Radfahren
Mainstream
werden"
,
sagte
Haller.
Fahrradbotschafter
Stefan
M.
Rasmussen
stellte
auf
Anfrage
aus
dem
Publikum
auch
die
dänische
Lösung
für
schwere
Unfälle
mit
Lastwagen
an
Kreuzungen
vor.
"
Im
Asphalt
sind
LED-
Lämpchen
mit
Sensoren
eingebaut.
Sie
leuchten,
wenn
sich
ein
Radfahrer
nähert"
,
erklärte
der
Däne.
Lästige
Paragrafen
Das
Publikum
wünschte
sich
für
Osnabrück
breitere
und
abkürzende
Radwege
und
eine
Aufteilung
zweispuriger
Fahrbahnen
in
Straße
und
Radweg.
"
Die
vielen
Paragrafen
behindern
uns.
Wir
müssen
lockerer
werden,
so
wie
unsere
Nachbarn"
,
resümierte
Stadtbaurat
Frank
Otte
angesichts
der
Beispiele
aus
Kopenhagen.
In
30
großformatigen
Postern
zeigt
die
Ausstellung
"
The
Good
City
–
Visionen
für
eine
Stadt
in
Bewegung"
die
Herausforderungen
einer
Stadt
und
weist
auf
das
Potenzial
der
Fahrradkultur
hin.
Vom
10.
bis
29.
November
ist
sie
im
Museum
am
Schölerberg
zu
sehen.