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1.
Erscheinungsdatum:
09.11.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pro Flüchtlinge: Menschenkette geplant
Zwischenüberschrift:
Am 14. November in der Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als
Zeichen
gegen
eine
Flüchtlingspolitik
der
Abschottung
und
Abschreckung
ruft
ein
breites
Bündnis
von
Osnabrücker
Vereinen
und
Initiativen
zu
einer
Menschenkette
auf.
Sie
soll
am
Samstag,
14.
November,
um
14.30
Uhr
vom
Nikolaiort
bis
zum
Jürgensort
reichen.
Das
Motto
lautet
"
Grenzenlos
gegen
rechts,
gegen
Hass
und
Gewalt"
.
Mit
dem
Ende
des
Sommers
sei
auch
in
der
deutschen
Flüchtlingspolitik
"
eine
neue
Kälte
zu
spüren"
,
stellen
die
Organisatoren
der
Menschenkette
fest,
zu
denen
unter
anderem
die
Remarque-
Gesellschaft,
die
Osnabrücker
Friedensinitiative
Ofri,
das
Friedensaktionsbündnis
FAB
und
die
Hans-
Calmeyer-
Initiative
gehören.
Statt
"
Willkommenskultur"
heiße
der
zentrale
Begriff
in
Medien
und
Politik
nun
"
Flüchtlingskrise"
.
Im
Mittelpunkt
würden
nicht
mehr
die
Probleme
der
Flüchtlinge
stehen,
sondern
die
Schwierigkeiten
der
Länder
und
Kommunen
mit
ihrer
Unterbringung
und
Integration.
Das
Osnabrücker
"
Bündnis
gegen
Krieg
und
Waffenhandel,
zum
Schutz
der
Flüchtlinge
und
zur
Verteidigung
der
Demokratie"
will
mit
seiner
Aktion
in
der
Fußgängerzone
die
Aufmerksamkeit
auf
die
Ursachen
der
Flucht
lenken.
"
Ein
Blick
auf
die
Herkunftsregionen
der
meisten
Flüchtlinge
widerlegt
die
Behauptung
von
Kanzlerin
Angela
Merkel,
Deutschland
trage
keine
Verantwortung
für
die
Flüchtlingsströme"
,
teilt
das
Osnabrücker
Bündnis
mit.
Mehr
als
80
Prozent
aller
Flüchtlinge,
die
von
Januar
bis
September
in
Deutschland
einen
Asylantrag
stellten,
stammten
vom
Balkan,
aus
Syrien,
Afghanistan
und
Pakistan,
aus
Nordafrika
sowie
aus
dem
Irak
und
den
kurdischen
Gebieten
im
Nordirak
und
in
der
Türkei.
Diesen
fünf
Regionen
seien
zwei
Dinge
gemeinsam:
Sie
waren
und
sind
das
Ziel
massiver
Waffenlieferungen,
besonders
aus
Deutschland.
Und
überall
dort
habe
es
westliche
Militäreingriffe
und
Kriege
gegeben,
in
deren
Folge
es
"
zu
einem
Klima
von
Gewalt,
Rechtlosigkeit
und
Terror
kam"
.
Werte
hochhalten
Das
Bündnis
vertrete
die
Ansicht,
dass
Flüchtlinge
erntet,
wer
Waffen
und
Kriege
sät.
Daraus
leite
sich
folgende
Forderung
ab:
"
Wer
Flucht
verursacht,
muss
Flüchtlinge
aufnehmen."
Auf
Dauer,
so
heißt
es
in
der
Mitteilung
des
Bündnisses
weiter,
müssten
Menschen
in
ihren
Heimatländern
leben
können,
ohne
zur
Flucht
gezwungen
zu
sein.
Einstweilen
sei
es
nötig,
die
"
humanistisch-
abendländischen
Werte"
Deutschlands
und
Europas
hochzuhalten,
Grenzen
für
Flüchtlinge
offen
zu
halten
und
der
fremdenfeindlichen
Pegida-
Bewegung
entschlossen
entgegenzutreten.
Bildtext:
Flüchtlinge
schützen,
Fluchtursachen
beseitigen:
Das
fordert
ein
Bündnis
von
Osnabrücker
Vereinen
und
Initiativen
und
ruft
gemeinsam
zu
einer
Menschenkette
in
der
Fußgängerzone
auf.
Dieses
Bild
entstand
bei
einer
Flüchtlingsdemo
anlässlich
der
Innenministerkonferenz
in
Osnabrück
im
Dezember
2013.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
sst