User Online: 2 |
Timeout: 08:30Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
01.08.1961
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Zwischen
Albrecht-
und
Barbarastraße
am
Westerberg
werden
sämtliche
Bäume
und
Obstbäume
in
den
geräumten
Schrebergärtenanlagen
für
den
Bau
der
neuen
Osnabrücker
Ingenieurschule
abgeholzt.
Überschrift:
400 Obstbäume mußten sterben
Artikel:
Originaltext:
Gestern
starben
am
Westerberg
400
Obstbäume
...
Was
wird
aus
der
Osnabrücker
Ingenieurschule
am
Westerberg?
Im
März
dieses
Jahres
veröffentlichten
wir
einen
Bauplan
und
stellten
dabei
gleichzeitig
das
Modell
der
geplanten
Schule
vor.
Zum
Westerberg
hin
soll
nach
diesem
Plan
zwischen
Albrecht-
und
Barbarastraße
ein
quadratisches
Bauwerk
entstehen,
das
einen
Innenhof
umschließt.
Dieses
zweistöckig
gehaltene
Gebäude
soll
eine
Aula
für
650
Personen
aufnehmen.
Gleichzeitig
werden
in
diesem
Gebäude
die
Verwaltungsräume
untergebracht.
In
Nord-
Süd-
Richtung
fügt
sich
an
diesen
Komplex
ein
fünfstöckiger
Klassentrakt
an.
Nach
Westen
werden
in
einem
weiteren
vierstöckigen
Gebäudeteil
die
Sonderklassen
untergebracht.
Längs
der
Barbarastraße
sind
die
Werkstatthallen
vorgesehen.
Die
Planung
sah
als
Baubeginn
den
1.
Juli
1961
vor.
Heute
schreiben
wir
den
1.
August.
Damit
ging
der
Juli
gestern
zu
Ende.
Am
31.
Juli
wurde
es
auf
dem
anscheinend
vergessenen
Baugelände
lebendig.
Anlieger
hörten
Motorenlärm
aus
den
trostlos
aussehenden
un
verwilderten
Schrebergärten,
die
schon
vor
langer
Zeit
von
den
bisherigen
Pächtern
geräumt
werden
mußten.
War
dieser
Lärm
der
Beginn
der
Bauarbeiten?
Er
war
es.
Ausgeführt
wurde
er
von
Holzfällern.
Sie
hatten
den
Auftrag,
die
über
400
Obstbäume,
die
einst
von
Kleingärtnern
auf
dem
heutigen
Baugelände
der
Ingenieurschule
gepflanzt
waren,
zu
fällen.
Die
Motorsäge
leistete
schnelle
und
gründliche
Arbeit.
Zug
um
Zug
fielen
die
Kirsch-
,
Äpfel-
,
Birnen-
,
Pflaumen-
und
Pfirsichbäume,
die
durchweg
große
Lasten
noch
unreifen
Obstes
trugen.
Das
Holz
soll
in
Meterstücke
geschnitten
und
verkauft
werden.
Das
Abholzen
des
früheren
Kleingartengeländes,
das
heute
beendet
wird,
darf
als
erste
Vorarbeit
für
die
Bauarbeiten
der
Ingenieurschule
angesehen
werden.
Wann
die
Bauhandwerker
folgen,
steht
noch
nicht
fest.
Erst
vor
wenigen
Tagen
erfuhre
wir,
daß
die
Geldmittel
für
den
Ingenieurschulbau
noch
nicht
zur
Verfügung
stehen.
Warten
wir
ab.
Es
wird
schon
werden.