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1.
Erscheinungsdatum:
31.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbriefe
Zwischenüberschrift:
Verdienen nicht vor das Dienen stellen
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Stadt
will
Millionen
mit
Bauland
verdienen
–
Im
Landwehrviertel
in
Atter
entsteht
das
größte
Baugebiet
Osnabrücks"
(Ausgabe
vom
19.
Oktober)
.
"
Städtische
Millionendeals
mit
Baugrundstücken?
Nein.
Auch
in
Osnabrück
besteht
ein
großer
Bedarf
an
preiswertem
(Miet-
)
Wohnraum.
Wenn
der
offiziell
–
Agenda
(!) –
angestrebte
Bevölkerungszuwachs
nachhaltig
erreicht
werden
soll,
müssen
Familien
mit
Kindern
in
die
Stadt
ziehen
beziehungsweise
hierbleiben.
Und
dies
nicht
nur
'
jwd'
,
sondern
möglichst
zen
trumsnah,
wo
die
Mehrzahl
der
Kindergärten,
der
(weiterführenden)
Schulen,
der
Kulturstätten
und
der
Einkaufsmöglichkeiten
liegt.
Auch
aus
Gründen
der
Vermeidung
von
Kraftverkehr
–
Agenda
(!).
Bestens
geeignet
wäre
das
Areal
am
Finkenhügel.
Es
sollte
an
Osnabrücker
Wohnungsbaugesellschaften
beziehungsweise
-
genossenschaften
zum
Vorzugspreis
veräußert
und
mit
architektonisch
anspruchsvollen
Mietshäusern
so
dicht
wie
möglich
bebaut
werden
(Anregungen
dazu
bei
Martini
50)
. '
Exklusiven'
und
'
gehobenen'
Wohnungsbau,
inzwischen
überwiegend
von
profitorientierten
deutschlandweiten
'
Entwicklern'
,
haben
wir
zur
Genüge.
Die
'
verlorenen'
Millionen
wird
die
Stadt
an
anderen
Stellen
einsparen
(zum
Beispiel
Wohngeld,
Schülerfahrkarten,
Schulbauten
im
Außenbereich,
Schülerexpressbuslinien)
.
Milchmädchenrechnung?
"
Günter
Plashues
Osnabrück
"
Dass
unsere
Stadt
ihre
Einwohnerzahl
vergrößern
möchte
und
deshalb
mit
attraktiven
Grundstücken
und
Wohnungen
wirbt,
ist
nachvollziehbar.
Doch
geht
aus
Ihrem
Artikel
in
keiner
Zeile
hervor,
dass
dabei
auch
an
bezahlbaren
Wohnraum
für
Menschen
mit
geringem
Einkommen
gedacht
ist,
zu
denen
besonders
viele
Ältere
mit
kleiner
Rente
gehören.
Wir
vom
Seniorenbeirat
möchten
deshalb
anmahnen,
das
Verdienen
nicht
vor
das
Dienen
mit
dringend
benötigtem
preiswerten
Wohnraum
zu
stellen."
Elfriede
Schroeder
Osnabrück
Bildtext:
Die
britische
Kaserne
an
der
Landwehrstraße
–
hier
ein
Archivbild
kurz
nach
der
Rückgabe
an
Deutschland
im
Jahr
2008
–
ist
längst
Geschichte.
Nun
sollen
auf
dem
Areal
Wohnungen
entstehen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Günter Plashues, Elfriede Schroeder