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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Haus für Studenten und Jugendliche
Zwischenüberschrift:
Stephanuswerk stellt Wohnheim an der Bramscher Straße fertig
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück. " Hier ist die ganze Realität des Lebens anzutreffen." Generalvikar Theo Paul brachte auf den Punkt, was sich in den vergangenen Jahren auf dem Gelände des Franziskanerklosters an der Bramscher Straße getan hat. Mit dem Haus, in dem fortan Studenten und Jugendliche der Don-Bosco-Jugendhilfe unter einem Dach leben, wurde am Donnerstag der letzte Baustein in einem Quartier eingeweiht, das mit Einfamilienhäusern, der Wärmestube und ebendem Studentenwohnheim nebst Wohngruppen für Jugendliche einen Querschnitt durch die Gesellschaft bietet.

" Die Mischung macht′s", möchte man beim Blick auf das ehemalige Klostergelände sagen. Denn neben den genannten Einrichtungen haben hier auch die Eisenbahnfreunde Osnabrück, eine Zahnarztpraxis und weitere Einrichtungen ein Zuhause gefunden. " Es geht miteinander", sagte Paul und meinte das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Milieus.

Das Stephanushaus für Jugendliche und Studenten ist vorerst der letzte Baustein an der Bramscher Straße 160. Auf 1600 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche sind für 2, 3 Millionen Euro unter anderem eine Außenwohngruppe der Don Bosco Katholische Jugendhilfe mit neun Betreuungsplätzen für he ranwachsende Jugendliche sowie vier Wohngruppen für Studenten mit insgesamt 29 Zimmern und Appartements untergebracht. In der obersten Etage des viergeschossigen Gebäudes entstanden vier größere Appartements für jeweils zwei Studenten. Alle Appartements verfügen über ein eigenes Bad sowie zusätzliche Gemeinschaftsräume in den Wohngruppen. Bauherr ist das Stephanswerk, eine Wohnungsbaugesellschaft in Trägerschaft des Bistums Osnabrück und des Bischöflichen Stuhls.

Ulrich Saremba, Geschäftsführer des Stephanswerks, hob hervor, dass die Appartements so gebaut worden seien, dass sie auch für Seniorenwohnen genutzt werden könnten. Sein Geschäftsführungskollege Johannes Baune sprach von einem guten Tag für die Studenten und die Jugendlichen der Don-Bosco-Jugendhilfe.

Sie hoffe, dass sich Jugendliche und Studenten im Haus begegneten, so Bürgermeisterin Karin Jabs-Kiesler. Das gemeinsame Leben unter einem Dach zeige, dass es " Jugendliche in unserer Gesellschaft gibt, die eine andere Jugend gehabt haben".

Ein Video von der Einweihung auf noz.de
Bildtexte:
Das Stephanushaus bildet das neue Entree zum Gelände des ehemaligen Franziskanerklosters.
Generalvikar Theo Paul weihte am Donnerstag das Stephanushaus für Studenten und Jugendliche der Don-Bosco-Jugendhilfe an der Bramscher Straße.
Fotos:
Egmont Seiler
Autor:
Dietmar Kröger


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