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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Super-Haltestellen für besseren ÖPNV
Zwischenüberschrift:
Mobilitätsvision der Stadtwerke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Busspuren
und
Radwege
rund
um
den
Wallring
sowie
Haltestellen
und
Wartehäuschen
mit
WLAN-
Anschluss
sind
nur
ein
Teil
der
neuen
"
Mobilitätsvision"
für
den
Nahverkehr
in
Osnabrück.
Den
Stadtwerken
schweben
auch
sogenannte
Mobilpunkte
an
den
wichtigsten
Stationen
vor.
Sie
sollen
die
kombinierte
Nutzung
verschiedener
Verkehrsmittel
möglichst
einfach
und
bequem
machen.
Im
Modell
existieren
diese
Drehscheiben
bereits.
Drei
Monate
lang
haben
Studenten
der
Hochschule
Osnabrück
(Fachbereich
Industrial
Design)
gemeinsam
mit
den
Stadtwerken
daran
gearbeitet,
die
Idee
der
Verkehrsbetriebe
von
der
künftigen
umweltfreundlichen
Transportkette
dreidimensional
zu
veranschaulichen.
"
Das
Modell
soll
Diskussionen
um
diese
Vision
von
Osnabrück
vereinfachen"
,
erklärt
Werner
Linnenbrink,
Leiter
der
Abteilung
Mobilitätsangebot
bei
den
Stadtwerken.
Alleskönner-
Stationen
Mobilpunkte
würden
in
immer
mehr
Städten
errichtet.
Dazu
werden
Bushaltestellen
oder
andere
Knotenpunkte
je
nach
Lage
zu
Alleskönner-
Stationen
aufgewertet:
sei
es
durch
Ticketautomaten,
Fahrradbügel,
Fahrradverleih
und
Carsharing-
Dienste
oder
auch
durch
Zusatzangebote
wie
Kioske
oder
Paketstationen.
Hinzu
kommt
ein
umfassender
digitaler
Service,
der
an
Ort
und
Stelle
über
die
Vielfalt
der
Möglichkeiten
im
öffentlichen
Nahverkehr
informiert.
Innerstädtisch
schaffen
solche
Mobilpunkte
damit
vor
allem
eins:
Auswahl.
Entsprechend
ihrem
persönlichen
Bedarf
können
Kunden
hier
auf
mehrere
Verkehrsmittel
zugreifen.
Am
Stadtrand
sollen
die
Superstationen
zunächst
den
leichten
Umstieg
etwa
vom
Auto
in
den
Bus
gewährleisten.
Zukunftsmusik?
Mitnichten.
Bereits
in
den
Plänen
für
die
Einführung
einer
großen
Elektrobus-
Referenzlinie
im
Jahr
2018
(Voxtrup–Haste/
Rulle)
spielen
solche
Mobilpunkte
eine
Rolle.
"
Damit
erweitern
wir
den
Einzugsbereich
der
Linie"
,
zeigte
sich
Linnenbrink
vergangene
Woche
bei
der
Vorstellung
des
Vorhabens
überzeugt.
In
einer
aktuellen
Mitteilung
der
Stadtwerke
klingt
das
Ganze
so:
"
Ziel
des
Gesamtangebots
ist
die
organisatorische
und
infrastrukturelle
Vernetzung
von
ÖPNV
und
komplementären
Mobilitätsangeboten.
Der
zunehmende
Verzicht
der
Stadtbewohner
auf
den
eigenen
Pkw
als
permanente
Rückfallebene
individueller
Mobilität
soll
durch
attraktive
Alternativen
gefördert
werden."
Im
Klartext
heißt
das
wohl,
dass
Mobilpunkte
die
Osnabrücker
dazu
bewegen
sollen,
häufiger
ihr
Auto
stehen
zu
lassen.
Denn
dafür
ist
in
der
Mobilitätsvision
der
Stadtwerke
nur
begrenzt
Platz.
Autor:
Sebastian Stricker