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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück schafft mehr Platz für Flüchtlinge
Zwischenüberschrift:
Umbau der Käthe-Kollwitz-Schule angelaufen – Fertigstellung Ende November
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Bye
Bye
6
Jahre
KKS″
steht
auf
der
Schultafel.
Daneben
hängt
ein
großes
Geo-
Dreieck.
Doch
statt
Unterricht
sollen
in
wenigen
Wochen
Flüchtlinge
in
der
ehemaligen
Käthe-
Kollwitz-
Schule
eine
vorübergehende
Unterkunft
finden.
Die
Umbauarbeiten
laufen.
Die
Oberlichter
zu
den
Fluren
wurden
mit
Spanplatten
abgedeckt.
In
diesen
Tagen
wird
gespachtelt,
dann
kommt
frische
Wandfarbe
drauf.
Zwischen
sechs
und
neun
Betten
sollen
dann
in
den
60
Quadratmeter
großen
Klassenräumen
aufgestellt
werden.
Insgesamt
werden
in
diesen
Tagen
20
Klassenzimmer
und
die
dazugehörigen
sanitären
Anlagen
renoviert.
Die
Stadt
will
den
Seitentrakt
des
früheren
Gymnasiums
und
der
späteren
Haupt-
und
Realschule
übergangsweise
als
Flüchtlingsunterkünfte
nutzen.
Osnabrück
habe
bisher
immer
menschenwürdige
Unterkünfte
für
Flüchtlinge
bereitstellen
können,
hatte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
Anfang
Oktober
bei
der
Vorstellung
der
Umbaupläne
gesagt.
Durch
die
Umnutzung
der
Schule
müsse
die
Stadt
nicht
auf
Zelte,
Container
oder
Turnhallen
zurückgreifen.
In
diesen
Tagen
werden
Flure
und
Zimmer
mit
Brandmeldeanlagen
und
Notbeleuchtung
ausgestattet.
Auch
die
Maler
sind
schon
in
einigen
Räumen
tätig.
Die
einstigen
Schultoiletten
werden
erneuert
und
mit
Duschen
ausgestattet.
Eine
Fluchttreppe
wird
noch
angelegt.
Die
Kosten
für
den
Umbau
belaufen
sich
nach
Aussagen
des
städtischen
Eigenbetriebs
Immobilien
auf
500
000
Euro.
Wenn
alles
reibungslos
läuft,
könnten
Ende
November
die
ersten
Flüchtlingen
an
der
Hanns-
Braun-
Straße
einziehen.
Bis
Januar
muss
die
Stadt
Osnabrück
490
neue
Flüchtlinge
unterbringen,
die
vom
Land
zugewiesen
werden.
Da
zum
Ende
des
Jahres
das
Flüchtlingshaus
am
Natruper
Holz
voll
belegt
sein
wird,
müsste
eigentlich
ein
Aufnahmestopp
für
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
gelten.
Unterkünfte
gesucht
Denn
nach
der
derzeitigen
Regelung
werden
den
Kommunen,
in
denen
das
Land
eine
Erstaufnahmeeinrichtung
betreibt,
keine
weiteren
Flüchtlinge
zugewiesen.
Angesichts
des
ungebrochen
großen
Zustroms
an
Flüchtlingen
rechnet
die
Stadt
jedoch
damit,
dass
sich
die
Anrechnungsquote
ändert
und
Osnabrück
im
kommenden
Jahr
weitere
Flüchtlinge
aufnehmen
wird.
Deshalb
sucht
die
Stadt
auch
weiterhin
private
Unterkünfte
für
Asylsuchende.
Auf
den
Aufruf
des
Oberbürgermeisters
Ende
September,
leer
stehende
Immobilien
für
Flüchtlinge
zur
Verfügung
zu
stellen,
hatten
sich
rund
50
Bürgerinnen
und
Bürger
gemeldet.
Einige
potenzielle
Vermieter
wollten
ihre
Privatwohnungen
jedoch
über
die
Stadt
vermieten.
Das
sei
allerdings
allein
aus
personellen
Gründen
nicht
möglich,
sagte
Udo
Kunze,
Leiter
des
städtischen
Fachbereiches
für
Soziales
und
Gesundheit,
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Lediglich
bei
Großobjekten
könne
die
Stadt
als
Mieter
auftreten.
Nach
einer
Mitteilung
beim
Runden
Tisch
Schölerberg
bereitet
die
Stadt
nun
einen
Informationsabend
für
die
Anlieger
am
5.
November
vor.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
"
Bye
Bye
6
Jahre
KKS"
steht
auf
der
Tafel.
In
wenigen
Wochen
können
Flüchtlinge
die
alten
Klassenzimmer
beziehen.
Noch
sind
die
Handwerker
in
der
Schule
aktiv.
Wo
jetzt
noch
ein
Billardtisch
steht,
werden
bald
Betten
für
Flüchtlinge
aufgestellt.
Auf
den
Fluren
werden
Brandmelder
installiert.
Hier
ist
die
Decke
bereits
renoviert.
Pläne
für
den
Umbau:
Sechs
bis
neun
Betten
kommen
in
20
ehemalige
Klassenzimmer.
Blick
in
das
Treppenhaus
der
Schule.
In
den
Toilettenräumen
sollen
noch
Duschen
eingebaut
werden.
Bilder,
Schilder
und
Aufgaben
auf
den
Tafeln
erinnern
noch
an
den
Schulbetrieb.
Dieser
Seitentrakt
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
wird
für
Flüchtlinge
umgebaut.
Fotos:
Jörg
Martens
Autor:
Ulrike Schmidt