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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Unglaubliche Zeitverschwendung
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Ermittlungsverfahren
gegen
Tausende
Flüchtlinge"
(Ausgabe
vom
22.
Oktober)
.
"
Mit
Verwunderung
habe
ich
den
Artikel
'
Ermittlungsverfahren
gegen
Tausende
Flüchtlinge'
[...]
gelesen.
Da
lässt
Ungarn
im
September
bis
zum
vollendeten
Zaunbau
Zigtausende
Flüchtlinge
ein-
und
auch
sofort
wieder
weiterreisen,
Österreich
leitet
sie
schnellstens
weiter
in
die
Bundesrepublik,
am
Münchener
Bahnhof
wird
eine
beeindruckende
Willkommenskultur
gepflegt,
die
Kanzlerin
sagt
,
wir
schaffen
das′
und
unterstreicht
damit
ihre
lobenswerte
humanitäre
Entscheidung,
die
Flüchtlinge
in
Deutschland
aufzunehmen.
Es
fehlen
aber
genügend
Beamte,
die
Registrierung
der
Flüchtlinge
zeitnah
vorzunehmen,
geschweige
denn
ihre
Asylanträge
zu
bearbeiten.
Und
was
macht
die
Osnabrücker
Staatsanwaltschaft?
Sie
hat
nichts
Besseres
zu
tun
als
–
wie
ihr
Sprecher
Alexander
Retemeyer
darlegt
–
strafrechtliche
Verfahren
gegen
jeden
einzelnen
so
eingereisten
Flüchtling
einzuleiten;
mehrere
Tausend
Verfahren
in
den
vergangenen
Wochen,
so
schätzt
er.
Das
kostet
doch
Unsummen
an
Geld
und
ist
eine
unglaubliche
Zeitverschwendung.
Stattdessen
sollten
solche
Kapazitäten
freigemacht
werden,
um
für
eine
beschleunigte
Registrierung
und
Asylantragsbearbeitung
zu
sorgen.
Es
sei
denn,
die
Staatsanwaltschaft
kommt
noch
auf
den
Gedanken,
gegen
die
Bundeskanzlerin
ein
Verfahren
wegen
Beihilfe
zum
Begehen
einer
Straftat
zu
eröffnen,
sprich
also
wegen
des
faktischen
Außerkraftsetzens
des
Dubliner
Abkommens.
Die
Not
leidenden
und
traumatisierten
Flüchtlinge,
die
an
den
Grenzen
erst
gar
nicht
aufgehalten
wurden,
jetzt
mit
strafrechtlichen
Verfahren
zu
konfrontieren,
ist
dem
gesunden
Menschenverstand
kaum
noch
vermittelbar."
Jaap
van
der
Voort
Ostercappeln
Autor:
Jaap van der Voort
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