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1.
Erscheinungsdatum:
09.06.1961
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Ein
Artikel
zum
Ausbau
Friesenring/
Petersburger
Wall
und
Johannistorwall.
Überschrift:
Zwei Häuser blockieren den letzten ausbau
Artikel:
Originaltext:
...
In
mehreren
Artikeln
hat
das
"
Osnabrücker
Tageblatt"
über
Straßenbauarbeiten
berichtet,
die
insofern
besondere
Bedeutung
gewinnen,
als
sie
die
vorteilhafteste
Gestaltung
des
inneren
Ringes
bewirken.
Diese
Führung
rund
um
den
Kern
der
Stadt
verlangt
deshalb
Aufmerksamkeit,
weil
hier
der
Quellverkehr
ausläuft
und
der
Zielverkehr
mündet.
Mögen
ein
mittlerer
Ring
und
selbst
eine
Umgehungsstraße
den
berechtigten
Dringlichkeitsvermerk
tragen,
so
bleibt
der
innere
Ring
ein
Verkehrsventil,
auf
das
auch
in
Zukunft
nicht
verzichtet
werden
kann.
Der
Abstand
zwischen
den
Fahrzeugen
auf
der
Straße
wird
immer
kleiner.
Nur
der
innere
Ring
kann
die
Schleuse
bilden,
die
einem
Verkehrschaos
im
Zentrum
Osnabrücks
vorbeugt.
Ein
etappenweiser
und
mehrspuriger
Ausbau,
der
augenblicklich
auf
dem
Friesenring
über
den
Niedersachsenplatz
hinaus
bis
zur
Holtstraße
betrieben
wird,
hat
eine
Lücke
nach
der
anderen
im
Bereich
des
ringförmigen
Verkehrsbandes
geschlossen.
Allerdings
ist
die
letzte
Schwierigkeit
noch
nicht
überwunden,
denn
ein
beachtliches
Straßenstück
muß
vorläufig
ausgeklammert
werden,
da
den
Planern
zwei
Häuser
regelrecht
im
Wege
stehen.
Einmal
drängt
sich
ein
Backsteinbau
in
den
Petersburger
Wall
hinein,
zum
andern
ragt
ein
Gebäude
am
Johannistorwall
weit
über
die
Fluchtlinie
hinaus.
So
gern
auch
das
Städtische
Tiefbauamt
Baukolonnen
veranlassen
möchte,
die
Spitzhacke
zu
schwingen,
um
die
steinernen
Eckpfeiler
aus
dem
Wege
zu
räumen,
so
wenig
besteht
Aussicht
auf
eine
alsbaldige
Klärung
der
Verhältnisse.
Bevor
am
Petersburger
Wall
keine
Einigung
in
der
Grundstücksfrage
erzielt
wird,
sind
dem
Tiefbauamt
die
Hände
gebunden.
Tatsache
ist,
daß
auf
dieser
Führung
eine
Gebäude
(Ecke
Holtstraße)
die
auf
jener
Seite
längst
gültige
Fluchtlinie
durchbricht.
Allerdings
ist
auch
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
eine
Beschneidung
der
Grundstücke
zwischen
Holtstraße
und
Johannisstraße
nicht
zu
umgehen.
Das
in
den
Verkehrsraum
des
Johannistorwalles
hineinragende
Gebäude
befindet
sich
jedoch
bereits
in
städtischem
Besitz.
Nur
wohnen
in
dem
Hause
noch
einige
Mietparteien,
denen
die
Verwaltung
ein
Obdach
an
anderer
Stelle
anzubieten
hat.
Gelingt
es
in
absehbarer
Zeit
nicht,
die
Familien
umzuquartieren,
dürfte
das
Haus
am
Johannistorwall
nicht
nur
"
standhaft"
bleiben,
sondern
die
Planung
des
Tiefbauamtes
ein
wenig
erschüttern
und
damit
die
beabsichtigten
Straßenbaumaßnahmen
im
letzten
Abschnitt
des
inneren
Ringes
weiterhin
verzögern.
Das
bedeutet
schließlich,
daß
der
Ausbau
des
Rosenplatzes
nicht
in
einem
Stück
vorangetrieben
werden
kann.
Es
war
doch
vorgesehen,
die
Gestaltung
über
die
Kommenderiestraße
und
den
Johannistorwall
auszudehnen.
Die
Neuprofilierung
des
letzten
Abschnittes
im
inneren
Ring
scheitert
also
vorerst
an
den
beiden
Häusern,
die
über
die
Fluchtlinie
hinaus
in
den
Verkehrsraum
hineinragen.
Ein
ähnliches
Bild
zeigt
sich
am
Goethering,
wo
vorspringende
Fassaden
ein
Teilstück
des
inneren
Ringes
erheblich
einengen.
In
allen
diesen
Fällen
sehr
bald
eine
bessere
Lösung
zu
erreichen,
darauf
sollten
die
Bemühungen
ausgerichtet
werden.
Und
vor
allem
ist
dafür
Sorge
zu
tragen,
daß
die
Arbeiten
auf
dem
inneren
Ring
rechtzeitig
zum
Abschluß
kommen,
um
den
Schwerpunkt
der
Maßnahmen
eines
Tages
auf
den
mittleren
Ring
und
die
Umgehungsstraße
verschieben
zu
können.