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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hochhausbrand Herausforderung für Feuerwehr
Zwischenüberschrift:
Keine Verletzten bei Feuer im Iduna-Haus – Appell, Rettungswege frei zu halten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
sogenannten
Iduna-
Hochhaus
am
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
in
Osnabrück
hat
es
am
Sonntagabend
gebrannt.
In
einer
Wohnung
im
16.
Stock
fing
ein
Topf
mit
Öl
Feuer.
Die
Feuerwehr
bekam
die
Lage
schnell
in
den
Griff.
Niemand
wurde
verletzt.
Nach
dem
Brand
im
Iduna-
Hochhaus
herrschte
am
Montag
bei
allen
Beteiligten
Erleichterung.
Niemand
wurde
verletzt,
weil
die
Feuerwehr
den
Brandherd
schnell
unter
Kontrolle
bekam
–
obwohl
dieser
im
16.
Stock
war.
Der
Pressesprecher
der
Osnabrücker
Feuerwehr,
Jan
Südmersen,
sagt:
"
Der
Brand
in
einem
Hochhaus
ist
immer
herausfordernd."
Wind
könne
das
Feuer
in
das
Gebäude
reintreiben.
Zudem
seien
Drehleitern
ab
einer
bestimmten
Höhe
nicht
mehr
einsetzbar.
Die
Feuerwehr
hält
sich
bei
solchen
Einsätzen
an
bestimmte
Vorgaben,
die
auch
mit
der
Architektur
des
Gebäudes
zusammenhängen,
sagt
Südmersen.
Als
die
Bewohner
des
Hochhauses
die
Feuerwehr
am
Sonntagabend
alarmierten,
rückte
die
Osnabrücker
Feuerwehr
mit
knapp
40
Einsatzkräften
aus.
Laut
Einsatzmeldung
gingen
sie
zunächst
davon
aus,
dass
sich
der
Brandherd
im
6.
Stock
des
Gebäudes
befindet.
Darum
rückten
die
Feuerwehrleute
mit
einem
Drehleiterwagen
an,
dessen
Leiter
bis
zum
achten
Stock
gereicht
hätte.
Vor
Ort
stellten
sie
jedoch
eine
Rauchentwicklung
im
16.
Stock
fest.
Die
Einsatzkräfte
mussten
daher
andere
Wege
nutzen,
um
den
Brand
zu
erreichen.
"
Bei
einem
Gebäude,
das
höher
ist
als
23
Meter,
sprechen
wir
von
einem
Hochhaus"
,
sagt
Südmersen,
der
selbst
am
Sonntagabend
vor
Ort
war.
Für
die
Brandbekämpfung
gebe
es
architektonische
Vorschriften
–
und
zwei
getrennte
Rettungswege:
einen
Sicherheitstreppenraum
und
einen
Feuerwehraufzug.
Beide
Rettungswege
wurden
laut
Südmersen
am
Sonntagabend
genutzt.
Die
Feuerwehr
gelangte
über
den
Aufzug
in
die
16.
Etage
und
die
Bewohner
des
betroffenen
Stockwerks
über
die
Treppen
nach
unten.
Von
einer
Zwangsräumung
des
gesamten
Gebäudes
sah
die
Feuerwehr
ab,
da
"
unterhalb
des
Brandes
für
niemanden
Gefahr
bestand"
,
sagt
Südmersen.
"
Die
Organisation
bei
einem
Hochhausbrand
ist
besonders
wichtig"
,
so
der
Pressesprecher
der
Feuerwehr
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion.
So
gebe
es
etwa
ein
Zwischenlager
zwei
Stockwerke
unterhalb
des
Brandes.
Das
Wasser
bekommen
die
Feuerwehrleute
aus
Wandhydranten
im
Gebäude.
Es
muss
laut
Südmersen
im
Fall
der
Fälle
aber
erst
durch
Löschfahrzeuge
eingespeist
werden.
Die
Einsatzkräfte
bekamen
den
Brand
im
Iduna-
Hochhaus
am
Sonntag
jedenfalls
schnell
in
den
Griff.
Laut
Südmersen
rückte
die
Feuerwehr
nach
knapp
einer
Stunde
wieder
ab.
Die
Bewohner
der
betroffenen
Etage
konnten
danach
in
ihre
Wohnungen
zurückkehren.
Zum
Schaden
sagte
Polizeisprecherin
Anke
Hamker
auf
NOZ-
Anfrage,
dass
"
nur
die
Küche
renovierungsbedürftig
ist"
.
Es
sei
kein
Gebäudeschaden
entstanden.
Eine
genaue
Angabe
zum
Sachschaden
machte
sie
nicht.
Auf
dem
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
kam
es
in
Richtung
Berliner
Platz
kurzzeitig
zu
Verkehrsbehinderungen,
da
die
Fahrbahn
einseitig
gesperrt
worden
war.
Die
Feuerwehr
Osnabrück
wies
im
Anschluss
auf
ihrer
Facebook-
Präsenz
darauf
hin,
dass
Abstellflächen
für
die
Feuerwehr
frei
gehalten
werden
müssen.
Zwar
wurden
die
Einsatzkräfte
laut
Südmersen
beim
Brand
am
Sonntagabend
nicht
behindert,
aber
neben
dem
Iduna-
Hochhaus
standen
Baumaterialien.
Es
sei
"
ärgerlich,
wenn
Rettungswege
zugestellt
sind"
,
sagt
Südmersen.
Der
Facebook-
Aufruf
sei
demnach
"
ein
allgemeiner
Hinweis"
,
denn
seine
Kollegen
würden
"
immer
öfter
auf
zugeparkte
Feuerwehrflächen
stoßen"
.
Mehr
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von
Feuerwehr
und
Polizei
auf
www.noz.de/
blaulicht
Bildtext:
Im
16.
Stock
des
Iduna-
Hochhauses
brannte
es
am
Sonntagabend.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
aky
ski
cst