User Online: 5 | Timeout: 06:06Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Neue giftige Bewohner im Zoo
Zwischenüberschrift:
Rotfeuerfische im Tetra-Aquarium
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Giftige Neuankömmlinge können Besucher nun im Zoo Osnabrück bestaunen. Zwei urzeitlich anmutende Rotfeuerfische schweben ab sofort durch ihr Becken im Tetra-Aquarium.
" Unsere zwei Rotfeuerfische sind noch jüngere Exemplare. Mit ihren Brustflossen und Stacheln sind sie zurzeit rund fünfzehn Zentimeter lang. Sie wachsen aber noch und werden sicherlich noch eine Länge von 30 Zentimeter erreichen", berichtet Andreas Wulftange, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoo Osnabrück. Feuerfische sind giftig, allerdings ist das Gift für den Menschen nicht tödlich, nur sehr schmerzhaft. " Die Stacheln am Rücken sondern ein giftiges Sekret ab. Man darf die Fische nicht berühren, und darauf achten die Tierpfleger. Mit der entsprechenden technischen Ausrüstung wie Magnetscheibenreiniger ist das beim Reinigen des Beckens auch einfach zu handhaben", so Wulftange.
Feuerfische nutzen die giftigen Stacheln nur zur Verteidigung und nicht zum Angriff. Obwohl sie sich so vehement wehren können, stehen Feuerfische auf dem Speiseplan so mancher Raubfische. Feuerfische gehören zur Familie der Skorpionfische und sind ebenfalls Fleischfresser. Mit ihren 18 langen, giftigen Rückenstacheln haben sie eine spezielle Jagdtechnik entwickelt. Mit ihren Stacheln und Flossen treiben sie kleinere Fische in die Enge und saugen sie dann ein.
Im Zoo bekommen die Feuerfische bereits tote Stinte oder Muschelfleisch serviert. Ihr neues Zuhause teilen sie sich mit einem bunt schillernden Traumkaiserfisch.
Verbreiten sich weiter
Feuerfische sind Korallenbewohner. Dank ihrer rötlichen, braunen und weißen Streifen sind sie gut getarnt. Ihr ursprünglicher Lebensraum ist der Indopazifik sowie das Rote Meer, allerdings verbreiten sie sich immer weiter etwa durch Aquarianer, die die Tiere einfach aussetzen, so geschehen an der Ostküste der USA.
Bildtext:
Langsam und elegant schweben neuerdings zwei Rotfeuer fische durch ihr Becken im Zoo Osnabrück. Die giftigen Bewohner können ab sofort in der bunten Unterwasserwelt des Tetra-Aquariums bestaunt werden.
Foto:
Zoo Osnabrück
Autor:
pm


Anfang der Liste Ende der Liste