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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wo die Kehrmaschine vergeblich fährt
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Atter: Dreck unter parkenden Autos – Mehr Verkehr zum Flugplatz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Saubere
und
sichere
Straßen
wünschen
sich
Atteraner
für
ihren
Stadtteil.
Sie
diskutierten
über
Kehrmaschinen
und
eine
"
heimliche
Westumgehung"
.
Verlässt
die
Kehrmaschinen
die
Straße,
dürfte
sie
zwar
ihre
Pflicht
erfüllt
haben,
doch
nicht
überall
ist
dann
alles
sauber.
Das
zeigt
sich
dann,
wenn
bald
darauf
parkende
Autos
die
Straße
verlassen.
Anwohner
vieler
Straßen
im
Stadtgebiet
ärgern
sich
darüber,
dass
der
Dreck
unter
den
Fahrzeugen
liegen
bleibt.
Die
Auskunft
der
Verwaltung,
dass
Kehrmaschinen
um
Autos
nur
herumfahren
können,
finden
manche
unbefriedigend.
Eine
Anwohnerin
des
Stephanuswegs
äußerte
ihren
Protest
so:
"
So
bin
ich
nicht
dazu
bereit,
die
Kehrgebühr
zu
zahlen."
Denn:
Weil
ihre
Straße
regelmäßig
zugeparkt
sei,
könne
die
Kehrmaschine
ihre
Aufgabe
nicht
erfüllen.
Die
Anwohnerin
regte
an,
dass
Schilder
aufgestellt
werden,
damit
Autofahrer
wissen,
wann
die
Kehrmaschine
kommt.
Diesen
Versuch
habe
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
bereits
vergeblich
unternommen,
berichtete
dessen
Leiter
Axel
Raue.
Es
habe
sich
erwiesen,
dass
keine
genauen
Zeitangaben
möglich
seien.
"
Leider
kann
ich
Ihnen
keine
zufriedenstellende
Lösung
bieten."
Was
die
Gebühr
für
den
Kehrdienst
betrifft,
sagte
Raue,
es
zähle
der
"
Reinigungsversuch"
.
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
regte
an,
dass
die
Verwaltung
die
Frage
nach
einem
Halteverbot
für
die
jeweiligen
Kehrzeiten
klären
könnte.
Bürgermeisterin
Jabs-
Kiesler,
die
auch
in
anderen
Bürgerforen
von
dieser
"
typischen
Situation"
erfahren
hatte,
schlug
vor,
dass
Anwohner
in
ihrer
Nachbarschaft
daran
appellieren
könnten,
die
Parkplätze
frei
zu
halten:
"
Denkt
bitte
daran,
dass
die
Kehrmaschine
kommt."
Atter
gehört
zu
den
sieben
Stadtteilen,
in
denen
einst
die
Bürger
selbst
ihre
Straßen
gekehrt
haben.
Manche
wünschen
sich
diese
Regelung
zurück
–
wohl
vergeblich,
wie
Axel
Raue
meinte.
Dass
Osnabrück
im
Vergleich
mit
ähnlich
großen
Städten
über
besonders
viele
Recyclinghöfe
und
Gartenabfallplätze
verfügt,
lässt
manche
Anwohner
fürchten,
dass
die
Stadt
in
Zeiten
knapper
Kassen
dort
den
Rotstift
ansetzen
könnte.
Doch
wie
Raue
ankündigte,
"
ist
momentan
nicht
daran
gedacht,
einen
Platz
zu
schließen"
.
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
hat
ein
Konzept
entwickelt,
über
das
der
Rat
noch
zu
entscheiden
hat.
Danach
sollen
sich
die
Plätze
ergänzen
und
jeweils
nur
an
bestimmten
Tagen
öffnen.
Seitdem
die
Leyer
Straße
einen
neuen
Belag
hat,
sehen
sich
offenbar
manche
Autofahrer
in
der
Lage,
schneller
zu
fahren.
Anwohner
bestätigen
zwar,
dass
die
neue
Mittelinsel
auf
der
Höhe
zur
Straße
zum
Flugplatz
die
Sicherheit
für
Fahrradfahrer
verbessere.
Wegen
der
Verschwenkung
sei
es
jedoch
für
Autofahrer
gefährlich
geworden,
die
vom
Flugplatz
auf
die
Leyer
Straße
einbiegen
wollen.
Die
Einfahrt
sei
weniger
übersichtlich
als
vorher,
die
Autos
auf
der
Leyer
Straße
seien
aber
deutlich
schneller
unterwegs.
Ein
Strauch,
der
dort
die
Sicht
behindert,
ist
in
privater
Hand,
wie
die
Verwaltung
mitteilte.
Die
Pflanze
zu
entfernen
oder
stehen
zu
lassen
sei
Sache
des
Eigentümers.
Als
heimliche
Westumgehung
bezeichnete
ein
Anwohner
die
Straße
zum
Flugplatz.
Mehrer
Bürger
berichteten,
dass
der
Verkehr
dort
erheblich
zugenommen
habe.
Mehr
Berichte
aus
den
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Wo
Autos
stehen,
können
diese
Besen
nicht
kehren.
Das
Äegert
manche
Anwohner
-
doch
viele
Autofahrer
dürfte
das
eher
beruhigen.
Archivfoto:
Jörg
Martens
Autor:
jweb