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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Baustelle Hasetor einen Monat früher beendet als geplant
Ab Freitag wieder freie Fahrt am Hasetor
Zwischenüberschrift:
Bauarbeiten können vier Wochen früher beendet werden als geplant
Artikel:
Originaltext:
Ab
kommenden
Freitag
kann
der
Verkehr
in
der
Bramscher
Straße
Höhe
der
Bahnunterführung
Hasetor
wieder
wie
gewohnt
fließen.
Die
umfassende
Kanalsanierung
inklusive
der
Erneuerung
einer
Wasserleitung
ist
beendet.
Die
Bauarbeiten
konnten
einen
Monat
früher
als
geplant
abgeschlossen
werden.
Ursprünglich
war
der
18.
November
als
spätester
Fertigstellungstermin
anvisiert
worden.
Damit
haben
in
der
kommenden
Woche
die
baustellenbedingten
Staus
vor
allem
im
morgendlichen
und
abendlichen
Berufsverkehr
ein
Ende.
Vor
allem
für
viele
Pendler,
die
die
Straße
als
Hauptverkehrsader
in
die
Stadt
nutzen,
entspannt
sich
die
Situation
jetzt
wieder.
Foto:
Martens
Osnabrück.
Kollektives
Aufatmen
bei
allen
Pendlern:
Im
Laufe
des
Freitags
wird
die
Baustelle
an
der
Bramscher
Straße,
Höhe
Bahnunterführung
Hasetor
Geschichte
sein.
Die
Stadtwerke
und
die
Baufirmen
konnten
die
Arbeiten
vier
Wochen
vor
dem
geplanten
Ende
fertigstellen.
Die
Baustelle
hatte
für
Zündstoff
gesorgt,
da
sie
eine
Haupteinfallstraße
in
die
City
zu
einem
Nadelöhr
machte.
Vor
allem
mit
Blick
auf
die
Neumarktsperrung
und
die
zum
Teil
zeitgleich
laufenden
Arbeiten
an
der
Knollstraße
gab
es
erhitzte
Diskussionen.
Am
Mittwoch
beim
Pressetermin
vor
Ort
gab
es
aber
nur
noch
gegenseitiges
Schulterklopfen.
Stadtbaurat
Frank
Otte
sieht
im
Ablauf
der
Arbeiten
"
eine
Blaupause
für
eine
optimale
Zusammenarbeit
aller
Beteiligten"
.
Zwei
parallel
arbeitende
Kolonnen
der
Baufirma
Clausing,
flexibel
an
die
Aufgaben
angepasste
Arbeitsabläufe
und
das
notwendige
Quäntchen
Glück,
dass
es
keine
unvorhergesehenen
Überraschungen
wie
Bombenblindgänger
gab,
machten
die
schnelle
Sanierung
des
Abwasserkanals
und
einer
Wasserleitung
möglich.
Vor
allem
auch
war
nach
Angaben
der
Stadtwerke
das
im
Erdreich
unter
der
Bramscher
Straße
liegende
Schachtbauwerk
von
der
Größe
eines
veritablen
Gartenschuppens
in
einem
besseren
Zustand
als
befürchtet.
Man
habe
hier
kein
neues
Betonbauwerk
errichten
müssen,
so
Ingo
Hannemann,
Technischer
Leiter
der
Stadtwerke.
Der
vorhandene,
gemauerte
Schacht
konnte
erhalten
werden.
Hier
hätten
die
Stadtwerke
Geld
und
Zeit
gespart,
so
Hannemann.
Am
Mittwochmorgen
konnte
die
Asphaltdecke
aufgetragen
werden.
Noch
einige
Restarbeiten
müssen
erledigt
werden,
bevor
dann
am
Freitag
mit
dem
Rückbau
der
Baustellenabsperrung
begonnen
werden
kann.
"
Die
Fahrbahnmarkierungen
werden
wir
aufgrund
des
Wetters
zunächst
nur
provisorisch
aufbringen
können"
,
so
Otte.
Da
werde
man
demnächst
noch
nacharbeiten
müssen.
Ein
Video
gibt
es
auf
www.noz.de
Bildtext:
Die
Baustelle
am
Hasetor
wird
früher
fertig
als
geplant.
Foto:
Jörg
Martens
Kommentar
Ja,
es
geht
doch
Bauarbeiten
vier
Wochen
vor
der
Zeit
beendet"
–
eine
solche
Überschrift
liest
man
dann
doch
eher
selten.
Umgekehrt
wird
eher
ein
Schuh
draus.
Oft
ziehen
sich
Baustellen,
zumal
im
Straßenbau,
gefühlt
in
die
Länge
wie
Teerfäden.
Da
unterscheidet
sich
Osnabrück
nicht
von
anderen
Kommunen.
Am
Hasetor
aber
war
dann
doch
alles
anders.
Es
lief
wie
am
Schnürchen.
Okay,
ein
bisschen
Glück
war
dabei,
unliebsame
Überraschungen
blieben
aus.
Den
Rest
besorgten
den
Lobgesängen
aller
Beteiligten
zufolge
eine
optimale
Ablauforganisation,
flexibles
Handling
und
ein
konzentrierter
Personaleinsatz.
Das
ist
toll.
Danke.
Aber
mal
ehrlich:
Wenn
das
am
Hasetor
so
super
klappt,
warum
war
das
denn
nicht
schon
immer
so?
Zusammenarbeit
ist
ja
kein
Hexenwerk,
Flexibilität
und
Organisation
auch
nicht.
Bei
all
der
Lobhudelei
auf
den
tollen
Verlauf
der
Arbeiten
müsste
man
ja
im
Umkehrschluss
feststellen,
dass
da
in
der
Vergangenheit
ziemlich
viel
in
die
Uhr
gegangen
ist
und
jene,
die
sich
beklagt
haben,
wohl
recht
hatten.
Oder
hat
auch
der
öffentliche
Druck
für
den
nötigen
Dampf
im
Kessel
gesorgt?
Sei
es
drum.
Freuen
wir
uns,
dass
der
Verkehr
wieder
fließt,
und
hoffen
wir,
dass
des
Stadtbaurats
Worte
erhört
werden
und
die
Blaupause
Hasetor
ab
jetzt
immer
zum
Einsatz
kommt
und
nicht
in
irgendeiner
Behördenschublade
verschwindet.
Autor:
Dietmar Kröger