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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
20 500 Besucher und 40 Knöllchen
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke und Polizei ziehen Flohmarktbilanz
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Es war ein Flohmarkt der Superlative: 20 500 Besucher kamen nach Angaben der Stadtwerke am Sonntag auf das Gelände des Moskaubades. Entsprechend groß war zeitweise das Verkehrschaos.
Regelmäßig hallte es aus den Lautsprechern: Mitarbeiter des Moskaubades forderten Autofahrer auf, ihre falsch geparkten Autos zu entfernen andernfalls würden diese abgeschleppt. Genauer: " Es gab 15 entsprechende Durchsagen, die Autos wurden dann aber auch immer direkt weggefahren", bestätigt Nicole Seifert von den Stadtwerken. Daher blieb allen Autofahrern der Abschleppdienst erspart. Ein Motorradpolizist hatte ebenfalls ein Auge auf die Verkehrssituation.
Etwa 40 Autofahrer fanden aber nach ihrer Schnäppchenjagd ein Knöllchen an ihrem Auto, bestätigt die Leiterin des Fachbereichs Bürger und Ordnung, Sandra Solf. Das sei nur dann der Fall gewesen, wenn es nicht anders ging. Waren die Autofahrer anzutreffen, sei es bei Hinweisen vonseiten des OS-Teams geblieben, versichert Solf. " Überwiegend haben die Kollegen die Autofahrer direkt angesprochen." Dabei gebe es am und um das Moskaubad ausreichend Parkplätze, sagt Solf. " Aber das Problem ist, dass viele nicht gewillt sind, ein paar Hundert Meter zu laufen", ergänzt sie.
Mit 20 500 Besuchern verzeichnete der Moskaubadflohmarkt übrigens einen Rekord, sagt Seifert. " Und bei so vielen Besuchern sind 15 falsch geparkte Autos doch relativ wenig." Ohnehin reagiere die Stadt mit einer geänderten Straßenführung auf den motorisierten Andrang.
Beim Frühjahrsflohmarkt am Moskaubad im April 2012 waren einige Besucher sauer, als sie nach dem Feilschen Knöllchen an ihrer Windschutzscheibe fanden. Die Stadt hatte damals auf Beschwerden der Anwohner reagiert und das OS-Team zum Bad geschickt. Dieses verteilte fleißig Strafzettel. Während die Autofahrer der Stadt Abzocke vorwarfen, verteidigte die Stadt ihr Vorgehen. Für Fußgänger und Autofahrer sei kein Durchkommen mehr gewesen von Feuerwehrautos ganz zu schweigen.
Autor:
yjs


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