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1.
Erscheinungsdatum:
12.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Riesenandrang beim Moskau-Flohmarkt
Zwischenüberschrift:
Gute Geschäfte mit Trödel, Kuriosem und Selbstgemachtem
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Reich
gedeckte
Flohmarkttische
und
regionale
Köstlichkeiten
bestimmen
das
Bild
beim
traditionellen
"
Herbst
im
Moskau"
.
Am
Sonntag
riefen
die
Stadtwerke
einmal
mehr
zum
beliebten
Familienevent
auf.
Bei
kaltem,
aber
sonnigem
Wetter
herrschte
gewaltiger
Andrang
–
von
Käufer-
wie
von
Anbieter-
Seite.
Offiziell
freigegeben
war
das
Jagdrevier
für
Trödler,
Sammler
und
Schnäppchenjäger
ab
8
Uhr.
Eine
Stunde
vorher
öffneten
die
Tore.
Der
Aufbau
begann.
Die
Poleposition
direkt
hinter
dem
Eingangszaun
ergatterte
Elisabeth
Reichel
mit
Enkelin
Angelina
Machner.
"
Wir
sind
hier
jedes
Mal
dabei,
genauso
wie
beim
Nachtflohmarkt.
Hier
vorne
brauchen
wir
die
Sachen
wenigstens
nicht
so
weit
zu
schleppen"
,
sagte
das
gut
gelaunte
Duo,
das
zwischen
3
und
4
Uhr
nachts
aufgestanden
war.
Wieder
Rekordbesuch?
Mit
knapp
600
Flohmarktständen
und
etwa
19
800
Besuchern
verzeichneten
die
Stadtwerke
Osnabrück
letztes
Jahr
den
bisher
erfolgreichsten
Herbstflohmarkt.
Dieses
Mal
schien
der
Andrang
aufgrund
des
herrlichen
Herbstwetters
von
beiden
Seiten
in
eine
ähnliche
Richtung
zu
gehen.
Die
meisten
Tische
waren
mit
Kleidung,
Kinderspielzeug
und
Haushaltswaren
bestückt
–
manchmal
auch
mit
Porzellan,
Antikem
oder
Selbstgemachtem.
Am
Stand
von
Janina
(28)
aus
Bramsche
sorgten
selbst
genähte
Kuscheltiere,
Körnerkissen,
Türstopper,
Schlüsselanhänger,
Schmuck
und
selbst
gebohrte
Etageren
für
ein
farbenfrohes
Bild.
Der
volle
Dachboden
und
der
volle
Keller
bewogen
auch
Claudia
Wohlschläger,
Tochter
Emma
(17)
und
Freundin
Heike
Hackmann-
Janssen
zum
Verkauf.
Kurioseste
Waren
an
ihrem
Stand:
Zwei
Einräder,
eine
schwere,
fast
schon
museumsreife
Rechenmaschine
sowie
jede
Menge
Garn,
Sticktwist
und
Wolle.
Komplettiert
wurde
das
Trio,
das
die
Hände
morgens
fröstelnd
in
den
Jackentaschen
vergrub,
durch
einen
Hund:
Unbeeindruckt
vom
geschäftigen
Treiben
um
ihn
herum
kuschelte
sich
Havaneser-
Rüde
"
Apollo"
in
einen
Wäschekorb
ein.
Tauschen
statt
tauchen
Getreu
dem
Motto
"
Tauschen
statt
tauchen"
war
auch
das
Moskaubad-
Team
wieder
mit
einem
Stand
vertreten,
um
Fundsachen
aus
dem
vergangenen
Jahr
an
den
Mann
oder
die
Frau
zu
bringen.
Für
5
Euro
(2,
50
Euro
pro
Kilogramm)
erstand
Hartmut
Sahnwaldt
dort
einen
dunkelblauen
Bademantel
mit
der
Aufschrift
"
Fregatte
Hamburg"
,
der
top
in
Schuss
war.
Der
Verkaufserlös
fließt
einem
Projekt
des
Kinderschutzbundes
Osnabrück
zu,
das
die
Schwimmfähigkeit
von
Kindern
im
Grundschulalter
fördert.
Auch
auf
der
laubbedeckten
Liegewiese
hinter
der
Tribüne
liefen
die
Geschäfte
vielerorts
gut.
Anja
Dawking
und
ihre
Tochter
hatten
die
Standgebühr
von
8
Euro
bereits
eine
halbe
Stunde
nach
dem
Start
wieder
raus.
Über
die
Flohmarktstände
ausschließlich
privater
Anbieter
hinaus
waren
auch
regionale
Hofläden
mit
ausgewählten
Köstlichkeiten
wie
Fruchtaufstrichen,
Eintöpfen,
Backmischungen,
frischem
Brot,
pflückfrischem
Obst
und
Kürbissen
vertreten.
"
Leider
hatten
wir
dieses
Mal
extreme
Schwierigkeiten
bei
der
Anfahrt.
Das
müsste
man
anders
organisieren"
,
kritisierte
Anbieter
Tobias
Löbke.
Park-
Chaos
Eine
vorübergehend
veränderte
Straßenführung
rund
um
das
Moskaubad
hatte
das
hohe
Verkehrsaufkommen
wie
in
den
Vorjahren
zu
entschärfen
versucht.
Da
einige
der
Besucher
aber
anscheinend
wieder
einmal
nicht
gewillt
waren,
zwei
bis
drei
Straßen
entfernt
zu
parken,
erklangen
immer
wieder
Durchsagen
von
Pkw-
Kennzeichen.
"
Für
uns
hat
sich
die
Anreise
gelohnt.
Wir
haben
Kleidung,
Spielzeug
und
Filme
für
die
Kinder
gekauft"
,
erzählte
ein
Ehepaar
aus
Alfhausen,
das
das
Freibadgelände
entsprechend
gut
gelaunt
mit
einem
prall
gefüllten
Rollkoffer
verließ.
Bildtext:
Wie
ein
Wimmelbild:
Zwischen
Tischen
und
Koffern
stöberten
die
Besucher
nach
ihren
Wunschobjekten
oder
ließen
sich
einfach
treiben.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Johanna Kollorz