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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Alternative Stadtführung am Aktionstag gegen Armut
Zwischenüberschrift:
Osnabrück "von unten": Rundgang aus der Sicht wohnungsloser Menschen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. " Der Mensch am Rand ist unsere Mitte" so lautet der Slogan der bundesweiten Kampagne des SKM-Bundesverbandes rund um den 17. Oktober. Der Katholische Verband für soziale Dienste in Osnabrück beteiligt sich mit einer alternativen Stadtführung.
Der 17. Oktober ist der Welttag der Vereinten Nationen zur Überwindung der Armut und Ausgrenzung. An diesem Samstag startet um 11 Uhr vor dem Osnabrücker Dom die alternative Stadtführung. Sie zeigt Osnabrück " von unten", aus der Sicht von wohnungslosen Menschen und führt vorbei an Orten, die in keinem Reiseführer stehen. Gezeigt werden Treffpunkte, Schlafplätze und Anlaufstellen wohnungsloser Menschen.
Ein Mitarbeiter der Wohnungslosenhilfe und ein ehemals wohnungsloser Mensch erläutern während der Führung Hintergründe und Zusammenhänge zum Thema Wohnungslosigkeit. Wer sich die andere Seite der Stadt Osnabrück einmal anschauen will, kann sich anmelden unter Telefon 05 41/ 3 30 35-21.
" Armut ist in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen", heißt es in einer Pressemitteilung des SKM. Mit seiner Kampagne " Der Mensch am Rand ist unsere Mitte" klärt der Verband da rüber auf, wie schnell Menschen durch Verschuldung, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Sucht in ihrer Existenz bedroht sind. Er fordert Hilfe für die Betroffenen, Entscheidungen zur Überwindung der strukturellen Ursachen der Armut seitens der Politik und mehr Verständnis und Unterstützung von der Bevölkerung.
Der SKM stellt Möglichkeiten vor, wie betroffene Menschen bereits jetzt in den Einsatzorten des SKM Beratung und Hilfe erhalten. Weitere Informationen zur Aktionswoche gibt es im Internet unter www.skmev.de/ kampagne.
Autor:
pm, S.


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