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1.
Erscheinungsdatum:
06.04.1961
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
An
der
Nordseite
des
Westerbergs
zwischen
der
Artilleriestraße
und
"
Zum
Schlehenbusch"
entsteht
doch
ein
Wohnviertel.
Überschrift:
Am Nordhang des Westerberges ensteht ein neues Wohnviertel
Artikel:
Originaltext:
Am
Nordhang
des
Westerberges
entsteht
ein
neues
Wohnviertel
...
Am
Nordhang
des
Westerberges
wird
gebaut.
Zwischen
der
Artilleriestraße
und
der
Straße
"
Zum
Schlehenbusch"
entsteht
ein
kleines
neues
Wohnviertel.
Vor
etwa
40
Tagen
begann
die
Stadt
mit
den
Kanalisationsarbeiten,
die
schon
in
den
nächsten
Tagen
ihren
Abschluß
finden.
Dann
werden
die
Wasserleitungen
gelegt.
Unmittelbar
im
Anschluß
daran
erhalten
die
vorgesehenen
Straßen
ihre
erste
Packlage,
damit
die
Baufahrzeuge
die
Baustellen
überhaupt
erreichen
können.
Mitten
im
freien
Feld
des
Nordhanges
des
Westerberges
sollen
sich
schon
im
nächsten
Jahr
43
Osnabrücker
Familien
über
ein
Eigenheim
im
Grünen
freuen
dürfen.
Für
die
ersten
sieben
Häuser
wurde
bereits
das
Fundament
gegossen,
für
weitere
Neubauten
haben
die
Ausschachtungsarbeiten
begonnen.
Offizieller
Baubeginn
auf
der
Großbaustelle
wird
in
zwei
Monaten
erwartet.
Das
Bauprojekt
"
Nordabhang
Westerberg"
entstand
aus
der
Notwendigkeit
heraus,
daß
für
Landesbedienstete
in
Osnabrück
Bauland
beschafft
werden
mußte.
Dafür
bot
sich
der
im
Besitz
der
Domänenverwaltung
des
Landes
Niedersachsen
befindliche
Grund
und
Boden
am
Westerberg
an,
der
allerdings
noch
nicht
erschlossen
war.
Als
Träger
des
Bauvorhabens
wurde
die
Vereinigte
Wohnungsbau-
und
Bauhilfe
GmbH,
eine
Tochtergesellschaft
der
Sozialen
Wohnungsbau-
Genossenschaft
eGmbH
Osnabrück,
gewonnen.
75
Prozent
der
als
Bauparzellen
ausgewiesenen
Grundstücke
konnten
an
Landesbedienstete
vergeben
werden.
Die
restlichen
Bauplätze
erwarben
andere
Interessenten.
Sämtliche
Häuser
sind
Eigentumsmaßnahmen.
So
entstehen
am
Nordhang
des
Westerberges
keine
uniformierten
Neubauten,
sondern
Eigenheime,
von
denen
jedes
das
Gesicht
bekommen
wird,
das
sich
sein
Bauherr
wünscht,
oder
das
der
jeweilige
Architekt
vorschlägt.
Von
der
Artilleriestraße
aus,
etwa
in
Höhe
der
Grenze
des
Kasernenkomplexes,
führt
auf
dem
Plan
halbkreisförmig
ein
neuer
Straßenzug
zur
Straße
"
Zum
Schlehenbusch"
.
An
der
Nordseite
dieser
neuen
Straße
sind
Doppelhäuser
vorgesehen,
während
an
der
Südseite
meist
freistehende
Einzelhäuser
gebaut
werden.
Eine
kleine
Sackgasse
zweigt
zur
Bergkuppe
hin
von
der
neuen
Straße
ab.
An
ihr
werden
noch
einmal
einige
Einfamilienhäuser
liegen.
Die
Südfront
des
Baugebietes
wird
begrenzt
durch
einen
im
Grünen
liegenden
Gehweg,
der
als
ausgesprochener
Spazierweg
den
Osnabrückern
einen
weiteren
Teil
des
Westerberges
erschließt.
Unberührt
von
dem
Bauvorhaben
bleibt
der
ehemalige
Barbarabunker,
dessen
Eingänge
an
der
Artilleriestraße
und
an
der
Straße
"
Zum
Schlehenbusch"
nach
dem
letzten
Krieg
gesprengt
wurden.
Ob
der
Bunker,
der
im
Innern
noch
gut
erhalten
sein
soll,
später
wieder
Luftschutzzwecken
zugeführt
wird,
darüber
ist
noch
keine
Entscheidung
gefallen.
Der
Bunker
bleibt
jedoch
im
Besitz
der
Stadt
Osnabrück.
Die
Bunkerzugänge
sind
in
der
Lageskizze
als
Grünflächen
ausgewiesen.
Über
dem
Eingang
des
Bunkers
an
der
Artilleriestraße
will
man
18
Garagen
bauen.
-
Spaziergänger
beobachten
die
ersten
Anzeichen
der
Bauvorhaben
schon
heute
mit
großem
Interesse.
Ende
dieses
Jahres,
daran
besteht
kaum
noch
ein
Zweifel,
werden
die
ersten
Besitzer
in
die
Einfamilienhäuser
des
neuen
kleinen
Wohnviertels
am
Westerberg
einziehen.