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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Wir schaffen das – aber nur zusammen"
Zwischenüberschrift:
Stadt koordiniert ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit – Infoabende ab 14. Oktober
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Freiwilligenagentur
der
Stadt
koordiniert
ab
sofort
alle
ehrenamtlichen
Einsätze
für
Flüchtlinge.
Die
Hilfsbereitschaft
sei
überwältigend,
sagte
gestern
Ulrich
Freisel,
Leiter
der
Freiwilligenagentur,
bei
der
Vorstellung
des
Konzeptes
im
Rathaus.
Die
Integration
der
hier
lebenden
Flüchtlinge
sei
zu
schaffen,
sagte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
aber
"
nur
mit
dem
Engagement
im
Ehrenamt"
.
Mit
der
neuen
Arbeitsgruppe
"
Ehrenamt
in
der
Flüchtlingshilfe"
sollten
die
Einrichtungen
und
Vereine
entlastet
werden,
bei
denen
sich
hilfsbereite
Bürger
bisher
direkt
gemeldet
haben,
sagte
Freisel.
In
der
AG
seien
alle
Akteure
der
Flüchtlingsarbeit
in
Osnabrück
vertreten.
Bei
der
ersten
Sitzung
sei
die
Flüchtlingsarbeit
in
fünf
thematische
Schwerpunkte
unterteilt
worden:
Sprachförderung,
Schnelle-
Einsatz-
Gruppe
(Pool
für
Hilfe
bei
Wohnungsrenovierungen,
Umzügen
etc.)
,
Begleitung
("
Tandems"
zu
verschiedenen
Bereichen)
,
neue
Projekte
insbesondere
für
junge
Männer
und
freiwillige
Ehrenamtslotsen
in
den
städtischen
Unterkünften.
Zu
den
Themenschwerpunkten
finden
vom
14.
Oktober
bis
4.
November
jeweils
mittwochs
um
17
Uhr
Infoabende
für
alle
an
der
Mitarbeit
interessierten
Bürgerinnen
und
Bürger
statt.
Die
neuen
Projekte
für
junge
Männer
lägen
ihm
besonders
an
Herzen,
sagte
der
Oberbürgermeister.
Knapp
80
Prozent
aller
der
Stadt
zugewiesenen
Flüchtlinge
seien
junge
Männer.
"
Sie
sitzen
in
den
Unterkünften
und
warten
auf
einen
Bescheid
des
Bundesamtes
für
Migration
und
Flüchtlinge."
Die
Freiwilligenagentur
stehe
in
engem
Kontakt
mit
dem
Stadtsportbund,
um
etwas
für
junge
Männer
anbieten
zu
können.
Denkbar
seien
aber
auch
eine
Fahrradwerkstatt
oder
handwerkliche
Projekte,
in
denen
sich
die
jungen
Flüchtlinge
beschäftigen
können:
"
Ich
setze
da
auf
die
Kreativität
der
Osnabrücker"
,
sagte
Freisel.
Alle
Ehrenamtlichen
sollten
außerdem
das
Angebot
bekommen,
sich
unter
den
Schirm
der
Integrationslotsen
Osnabrück
(ILOS)
zu
stellen.
Dort
würden
Austausch
und
Gespräche
offeriert
und
weitere
Netzwerke
geknüpft.
Nicht
zuletzt
könnten
die
Freiwilligen
auch
die
Qualifizierungen
und
Weiterbildungen
des
ILOS-
Netzwerkes
nutzen.
Über
die
städtische
Internetseite
www.osnabrueck.de
kommen
Ehrenamtliche
unter
dem
Titel
"
Helfen
–
aber
wie?
"
direkt
zu
einem
Anmeldebogen,
über
den
sie
ihre
Hilfe
bei
den
verschiedenen
Schwerpunkten
anbieten
können.
Auch
alle
Initiativen,
Vereine
und
Institutionen,
die
mit
Flüchtlingen
arbeiten
oder
sich
engagieren
möchten,
sind
aufgerufen,
sich
bei
der
Freiwilligenagentur
zu
melden,
damit
möglichst
viele
Anbieter
und
ihre
Angebote
erfasst
werden.
Zugleich
solle
die
haupt-
und
ehrenamtliche
Arbeit
für
Flüchtlinge
besser
verknüpft
werden,
ergänzte
die
städtische
Integrationsbeauftragte
Seda
Rass-
Turgut.
Freisel
sprach
von
einer
"
phänomenalen
Entwicklung"
in
der
Freiwilligenarbeit.
Es
gebe
inzwischen
sogar
einen
Besuchsdienst
im
Krankenhaus.
Das
Ehrenamt
auf
diesem
Gebiet
sei
von
"
unschätzbarem
Wert"
,
betonte
OB
Griesert.
Ob
Umzugshilfe
oder
Begleitung
im
Alltag:
Die
Osnabrücker
könnten
den
Flüchtlingen
in
der
Begegnung
westliche
Werte
vermitteln
und
zugleich
als
Multiplikatoren
wirken,
wenn
sie
anderen
Menschen
von
den
Flüchtlingen
und
ihren
Schicksalen
berichteten.
In
Anlehnung
an
Kanzlerin
Merkel
sagte
er:
"
Wir
schaffen
das
–
aber
nur
zusammen."
Autor:
Ulrike Schmidt