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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stellenabbau in der Grünpflege?
Zwischenüberschrift:
Haushaltssperre: Beim OSB laufen fünf befristete Verträge aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Fünf
Mitarbeitern
in
der
Friedhofspflege
droht
die
Entlassung.
Wegen
der
Haushaltssperre
sollen
deren
befristete
Arbeitsverträge
nicht
verlängert
werden.
Betroffen
sind
zwei
Mitarbeiter
des
Osnabrücker
Service-
Betriebes
(OSB)
,
die
sich
um
die
zwei
historischen
Friedhöfe
kümmern,
und
drei
weitere,
die
2013
zusätzlich
zur
Pflege
der
elf
genutzten
Friedhöfe
eingestellt
wurden.
Die
Mitglieder
des
OSB-
Betriebsausschusses
sehen
den
Bedarf,
legten
sich
aber
nicht
endgültig
fest.
Ob
die
Stadt
sich
die
Stellen
weiterhin
leisten
kann
und
will,
soll
in
den
Haushaltsberatungen
entschieden
werden.
Nach
anhaltenden
Klagen
über
einen
schlechten
Pflegezustand
der
Friedhöfe
hatte
der
Stadtrat
2013
die
Schaffung
dreier
Stellen
bewilligt,
die
auf
zwei
Jahre
befristet
wurden.
Damals
hieß
es,
2015
solle
die
Reaktion
der
Bürger
abgefragt
und
dann
politisch
entschieden
werden,
ob
die
Stellen
auf
Dauer
bleiben
sollen.
Der
Zeitpunkt
zur
Entscheidung
ist
da.
Es
geht
um
Personalkosten
von
insgesamt
115
000
Euro
jährlich.
Fraktionsübergreifend
sind
sich
die
Mitglieder
des
Betriebsausschusses
einig,
dass
sich
der
Einsatz
der
zusätzlichen
Mitarbeiter
bewährt
hat.
"
Wir
wollen
nicht
auf
den
Stand
von
vor
zwei
Jahren
zurückfallen"
,
sagte
Anita
Kamp
(SPD)
.
Thomas
Niemann
(CDU)
verwies
darauf,
dass
der
Klimawandel
die
Wachstumsphasen
der
Vegetation
spürbar
verlängere
und
mehr
Arbeit
erzeuge.
Der
Beschäftigtenvertreter
Wilhelm
Koppelmann
warb
dafür,
die
Stellen
aufzuhalten,
da
der
OSB
ohnehin
chronisch
unterbesetzt
sei.
Auch
Josef
Thöle
(CDU)
sieht
die
Notwendigkeit,
er
dränge
aber
darauf,
den
Stellenplan
in
die
Haushaltsberatung
mitzunehmen.
Job
der
neuen
Mitarbeiter
war
es
vor
allem,
die
kleinteiligen
Rasenflächen
auf
den
Friedhöfen
zu
mähen
sowie
Wege
und
Flächen
im
direkten
Umfeld
der
Gräber
sauber
zu
halten.
Diese
Bereiche
lägen
im
besonderen
Augenmerk
der
Friedhofsbesucher,
teilte
der
OSB
in
der
Vorlage
mit.
Auf
Beschwerden
habe
der
OSB
schneller
reagieren
können.
Bedroht
sind
auch
zwei
Stellen,
die
eigens
zur
Pflege
der
stillgelegten
Friedhöfe
geschaffen
wurden.
Hase-
und
Johannisfriedhof
sollen
langfristig
auf
der
Grundlage
eines
Konzeptes
der
Bundesumweltstiftung
in
kulturhistorische,
ökologische
Parks
umgewandelt
werden.
Dafür
wären
nach
einem
Gutachten
fünf
zusätzliche
Stellen
nötig.
Dank
der
bisher
zwei
Stellen
habe
"
ein
guter
Standard
der
Wegeflächenpflege
und
der
Rasenmahd
gehalten
werden"
können,
teilte
der
OSB
mit.
Lokalpolitik:
Hintergründe
und
Analysen
auf
www.noz.de/
lokales
Bildtext:
Der
Hasefriedhof
soll
zu
einem
kulturhistorischen
Park
werden.
Die
Pflege
erfordert
Personal.
Fraglich
ist,
ob
zwei
befristete
Stellen
über
2015
hinaus
verlängert
werden.
Archivfoto:
Holger
Jansing
Autor:
Wilfried Hinrichs