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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lotter Kreuz wird ab 2016 ausgebaut
Ab 2016 soll Lotter Kreuz erneuert werden
Zwischenüberschrift:
Mehr als 70 000 Fahrzeuge pro Tag – Knotenpunkt kommt an seine Grenzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Autobahnkreuz
Lotte
hat
das
Ende
seiner
Leistungsfähigkeit
erreicht.
Ab
2016
soll
der
Knotenpunkt
ausgebaut
werden.
Das
Lotter
Kreuz,
an
dem
die
Autobahnen
1
und
30
aufeinandertreffen,
ist
offenbar
weder
den
bestehenden
und
erst
recht
nicht
den
zu
erwartenden
Verkehrsverhältnissen
gewachsen.
1968,
im
Jahr
der
Freigabe,
passierten
den
Knotenpunkt
je
nach
Fahrtrichtung
zwischen
4000
und
11
000
Fahrzeuge
pro
Tag.
Anfang
dieses
Jahrtausends
waren
es
schon
70
000
Fahrzeuge
pro
Tag.
Nicht
nur
der
Pkw-
Verkehr
hat
zugenommen,
auch
der
Lkw-
Verkehr.
Viele
schwere
Laster
zermürben
die
Brücken
unerwartet
schnell.
Im
Klartext:
Das
vorhandene
Bauwerk
entspricht
nicht
den
geltenden
statischen
Anforderungen.
2018
endet
die
Restnutzdauer.
Osnabrück.
Das
Autobahnkreuz
ist
in
die
Jahre
gekommen:
Seit
1968
kreuzen
sich
bei
Lotte
die
in
Ost-
West-
Richtung
laufende
A
30
und
die
in
Nord-
Süd-
Richtung
laufende
A
1.
Inzwischen
kommt
das
in
klassischer
Kleeblattform
angelegte
Kreuz
verkehrstechnisch
an
seine
Grenzen,
und
auch
das
"
Zentralbauwerk"
–
sprich:
Die
Überführung
der
A
30
über
die
A
1,
nähert
sich
in
raschen
Schritten
seinem
Verfallsdatum.
Vermutlich
noch
2016
beginnen
die
Arbeiten
am
"
Projekt
03-
1549"
,
mit
dem
das
Kreuz
fit
für
die
Zukunft
gemacht
werden
soll.
Im
Jahr
der
Freigabe
passierten
das
Lotter
Kreuz
je
nach
Fahrtrichtung
zwischen
4000
und
11
000
Fahrzeuge
pro
Tag.
Zu
wenig
für
separate
"
Verteilerfahrbahnen"
,
auf
die
sich
die
Verkehrsteilnehmer
in
die
gewünschte
Fahrtrichtung
einsortieren
können.
Zu
Anfang
des
21.
Jahrhunderts
liegen
die
Frequenzzahlen
schon
bei
über
70
000
Fahrzeugen
pro
Tag.
Das
Fazit
der
Planer:
Das
Autobahnkreuz
Lotte/
Osnabrück
ist
weder
den
bestehenden
und
erst
recht
nicht
den
zu
erwartenden
Verkehrsverhältnissen
gewachsen.
Ein
weiteres
Problem:
Nicht
nur
der
Pkw-
Verkehr
hat
zugenommen,
auch
der
Lkw-
Verkehr.
Viele
schwere
Lkw
zermürben
die
Brücken
unerwartet
schnell.
Im
Klartext:
Das
vorhandene
Bauwerk
entspricht
nicht
den
statischen
Anforderungen
der
geltenden
DIN-
Fachberichte.
Und
hat
damit
noch
eine
Restnutzdauer
bis
zum
Jahr
2018.
Bis
dahin
muss
das
Zentralbauwerk
durch
einen
Neubau
ersetzt
werden.
Nein,
einstürzen
werde
das
Bauwerk
auch
Ende
2018
wohl
nicht,
stellt
Josef
Brinkhaus
vom
Landesbetrieb
Straßenbau
Nordrhein-
Westfalen,
Regionalniederlassung
Münsterland,
klar,
aber
die
Zeit
drängt.
Aber
es
ist
nicht
nur
das
Zentralbauwerk:
Zu
geringe
Fahrbahn-
und
Standstreifenbreiten.
Zu
geringe
Radien.
Zu
geringe
Querneigungen
in
den
Rampen.
Zu
geringe
Ein-
und
Ausfädellängen.
Zu
kurze
Verflechtungsbereiche:
Die
Liste
der
Defizite
des
Autobahnkreuzes
ist
nach
über
vier
Jahrzehnten
lang.
Und
die
Möglichkeiten
sind
ausgereizt:
Angesichts
des
stark
zunehmenden
Ost-
West-
Verkehrs
zwischen
Berlin
und
Amsterdam
wurden
nachträglich
Verteilerfahrbahnen
eingerichtet.
Das
konnte
aber
nur
durch
Abweichungen
von
gültigen
Richtlinien
umgesetzt
werden.
Die
Fahrbahnbreiten
wurden
reduziert,
die
Seitenstreifen
(Standstreifen)
entfielen,
und
im
gesamten
Autobahnkreuz
wurden
verminderte
Werte
bezüglich
der
Radiengröße,
Verflechtungslängen
sowie
Querneigungen
angesetzt.
Eine
Folge
ist
die
Begrenzung
auf
ein
Tempo
von
100
Kilometern
pro
Stunde
auf
der
A
30
im
Kreuz-
Bereich.
Das
Zentralbauwerk
im
Autobahnkreuz,
also
die
A
30,
soll
künftig
zwei
Hauptfahrspuren
in
jede
Richtung
mit
Seitenstreifen,
Seitentrennstreifen
und
Verflechtungen
bekommen.
Aber
es
geht
um
mehr:
Rampen
und
Verteilerfahrbahnen
sollen
neu
angelegt
werden,
dazu
heute
noch
nicht
vorhandene
Verflechtungs-
und
Seitenstreifen
in
beide
Fahrtrichtungen
zwischen
dem
Lotter
Kreuz
und
der
Anschlussstelle
Hasbergen-
Gaste.
Für
all
das
müssen
etliche
weitere
Bauwerke
geändert
oder
neu
errichtet
werden.
Geplant
ist
auch
ein
zusätzliches
Regenrückhaltebecken.
Gute
Nachricht
für
die
Bewohner
der
Feldrieden-
Siedlung
in
Hasbergen:
Im
Zuge
des
Umbaus
sollen
die
lang
ersehnten
Lärmschutzwände
entstehen
und
lärmmindernder
Fahrbahnbelag
aufgebracht
werden.
Bis
es
so
weit
ist,
können
aber
noch
Jahre
vergehen.
Mit
vier
bis
fünf
Jahren
Bauzeit
rechnet
Josef
Brinkhaus
für
das
Gesamtprojekt
–
wenn
alles
glattgeht.
Und
wie
baut
man
ein
Autobahnkreuz
komplett
um,
ohne
es
zu
sperren?
Zunächst
soll
eine
zweispurige
Hilfsbrücke
nördlich
des
bestehenden
Bauwerks
über
die
A
1
errichtet
werden.
Während
der
Verkehr
über
die
Hilfsbrücke
und
die
nördliche
Brücke
geleitet
wird,
wird
die
südliche
Seite
der
Brücke
in
Fahrtrichtung
Hannover
abgebrochen
und
durch
einen
Neubau
an
gleicher
Stelle
ersetzt.
Danach
rollt
der
Verkehr
in
beide
Richtungen
über
den
Neubau,
während
die
Hilfsbrücke
entfernt
und
die
zweite
Brückenhälfte
abgerissen
und
ebenfalls
durch
einen
Neubau
ersetzt
wird.
Auch
während
der
Bauarbeiten
stehen
dank
Hilfsbrücke
zwei
Fahrstreifen
und
eine
Nebenfahrbahn
je
Fahrtrichtung
zur
Verfügung.
Dass
es
im
Lotter
Kreuz
extrem
eng
zugeht,
seien
die
Autofahrer
ja
schon
gewohnt.
Ist
das
Zentralbauwerk
erneuert,
werden
die
neuen
Rampen
und
Verteilerfahrbahnen
sowie
die
zusätzlichen
Verflechtungsstreifen
in
Angriff
genommen.
Das
ist
aber
zumindest
planrechtlich
derzeit
noch
Zukunftsmusik:
Zunächst
findet
die
"
Frühe
Öffentlichkeitsbeteiligung"
statt:
in
Lotte
am
13.
Oktober
ab
18
Uhr
im
Ratssaal
der
Gemeinde
und
in
Hasbergen
am
15.
Oktober
ab
19
Uhr
im
Gasthaus
Thies.
Stau,
Baustelle,
Sperrung?
Wo
stockt
in
Osnabrück
und
im
Osnabrücker
Land
der
Verkehr?
Mehr
unter
www.noz.de
Bildtexte:
Am
Ende
seiner
Leistungsfähigkeit:
Das
Lotter
Kreuz
soll
in
den
kommenden
Jahren
ausgebaut
werden.
Gewohntes
Bild:
Bis
Ende
2018
werden
die
Arbeiten
an
der
A1
zwischen
Lengerich
und
Autobahnkreuz
Lotte/
Osnabrück
dauern.
Möglicherweise
wird
das
Autobahnkreuz
ab
2016
grunderneutert.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Swaantje
Hehmann
Autor:
Frank Wiebrock
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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