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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Soziale Arbeit am Rosenplatz erhalten
Soziale Arbeit am Rosenplatz erhalten
Zwischenüberschrift:
Städtebauförderprogramm läuft 2016 aus – Jugendverwaltung will Management übernehmen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Bundesprogramm
Soziale
Stadt
im
Rosenplatzquartier
läuft
Mitte
nächsten
Jahres
aus.
Die
Jugendverwaltung
hat
im
Jugendhilfe-
und
Sozialausschuss
ein
Konzept
vorgelegt,
wie
sie
die
Arbeit
im
Viertel
kostenneutral
fortsetzen
kann.
Osnabrück.
Das
Bundesprogramm
Soziale
Stadt
für
den
Rosenplatz
läuft
Mitte
des
kommenden
Jahres
aus.
Damit
deshalb
nicht
zugleich
die
Arbeit
des
Quartiersmanagements
endet,
will
der
Fachbereich
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
die
Aufgaben
übernehmen.
Der
Runde
Tisch
Rosenplatz
hat
in
einem
ausführlichen
Brief
die
Weiterführung
des
Quartiersmanagements
beantragt.
Seit
Beginn
des
Städtebauförderprogramms
im
Jahr
2001
seien
zahlreiche
Veränderungen
vorgenommen
worden,
"
die
sich
positiv
auf
die
Lebensbedingungen
der
Bewohner
auswirken
und
dem
Viertel
ein
positives
Image
geschaffen
haben"
.
Die
Bevölkerungszahl
sei
in
den
vergangenen
14
Jahren
um
etwa
2000
Einwohner
angestiegen,
ohne
dass
größere
soziale
Spannungen
entstanden
wären.
Dennoch
seien
Teile
des
Rosenplatzquartiers
weiterhin
einseitig
geprägt
durch
Arbeitslosigkeit,
Jugendkriminalität,
Migration
und
Altersstruktur.
Aus
diesem
Grund
beantragt
der
Runde
Tisch
die
Fortsetzung
des
Programms
mit
der
Finanzierung
einer
32-
Stunden-
Stelle
wie
bisher,
nur
eben
durch
die
Stadt.
Angesichts
der
finanziellen
Situation
und
der
unbefristeten
Haushaltssperre
sieht
die
Verwaltung
keine
Möglichkeit
der
Übernahme
einer
Stelle.
Stattdessen
hat
der
Fachdienst
Jugend
einen
Vorschlag
unterbreitet,
der
im
Jugendhilfe-
und
im
Sozialausschuss
diskutiert
wurde.
Danach
könnte
die
Arbeit
durch
das
Gemeinschaftszentrum
Ziegenbrink,
die
mobile
Jugendarbeit
Streetwork
und
das
Projekt
"
Jugend
stärken
im
Quartier"
fortgesetzt
werden.
Das
bis
2018
geförderte
Projekt
"
Jugend
stärken"
verfügt
bereits
über
eine
Anlaufstelle
an
der
Iburger
Straße.
Direkt
daneben
könne
ein
Ladenlokal
kostengünstig
angemietet
werden,
das
den
bisherigen
Quartierstreffpunkt
ersetzen
könnte.
Die
Anmietung
sei
kostenneu
tral,
weil
die
Jugendverwaltung
in
der
Krahnstraße
Büros
aufgebe.
Die
frei
werdenden
Mittel
könnten
dann
für
die
Miete
an
der
Iburger
Straße
eingesetzt
werden.
Nach
den
Planungen
würden
die
Aufgaben
des
Quartiermanagements
aufgeteilt.
So
könne
sich
die
Fachdienstleitung
unter
anderem
um
die
Organisation
von
Netzwerktreffen
kümmern.
Das
Gemeinschaftzentrum
Ziegenbrink
würde
die
Begleitung
des
Runden
Tisches
und
die
Organisation
kultureller
Angebote
übernehmen.
Die
Streetworker
und
das
Team
von
"
Jugend
stärken
im
Quartier"
wären
für
Angebote
für
benachteiligte
Personengruppen
sowie
das
Konflikt-
und
Beschwerdemanagement
zuständig.
Während
der
Jugendhilfeausschuss
den
Beschlussvorschlag
annahm,
gab
es
im
Sozialausschuss
einige
kritische
Töne.
Ob
denn
der
Fachdienst
Jugend
mit
seiner
Arbeit
alle
Gruppen
im
Stadtteil
erreichen
könne,
auch
die
Alten
und
die
Migranten,
wollte
die
Ausschussvorsitzende
Anke
Jacobsen
(Grüne)
wissen.
Stadtjugendpfleger
Hans-
Georg
Weisleder
erläuterte,
dass
sein
Fachdienst
bereits
mit
dem
Quartiersmanagement
in
Dodesheide-
Ost
eine
vergleichbare
Arbeit
leiste,
die
sich
an
alle
Bewohner
des
Viertels
wende.
Auch
die
verschiedenen
Jugend-
und
Gemeinschaftszentren
unter
Federführung
der
Jugendverwaltung
machten
ein
breites
Angebot,
das
sich
keinesfalls
nur
an
Kinder
und
Jugendliche
wende.
So
sei
auch
das
Gemeinschaftszen
trum
Ziegenbrink
für
alle
da.
Anderen
Ausschussmitgliedern
wie
Christel
Wachtel
(SPD)
und
Christopher
Cheeseman
(ehemals
Linke,
jetzt
parteilos)
ist
es
wichtig,
dass
es
rund
um
den
Rosenplatz
weiterhin
eine
feste
Ansprechperson
wie
die
derzeitige
Quartiersmanagerin
Sonja
Finkmann
gibt.
"
Wir
sind
im
Quartier
schon
gut
vertreten"
,
sagte
Weisleder
und
zeigte
sich
wie
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
überzeugt
davon,
dass
das
Quartiersmanagement
so
erhalten
bleiben
könne.
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Bildtext:
Seit
2001
läuft
das
Bundesprogramm
Soziale
Stadt
am
Rosenplatz.
Mitte
nächsten
Jahres
endet
die
Finazierung.
Die
städtische
Jugendverwaltung
will
die
Arbeit
dann
fortführen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Ulrike Schmidt