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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
SPD unterstützt Maiwochen-Idee
Zwischenüberschrift:
Henning: Widerstände überwinden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
SPD-
Fraktion
im
Osnabrücker
Rat
unterstützt
das
Maiwochen-
Konzept
der
Schausteller.
"
Wo
ein
Wille
ist,
da
ist
auch
ein
Weg"
,
sagt
Fraktionschef
Frank
Henning.
Die
SPD
stellt
sich
damit
gegen
die
Verwaltung
und
das
Stadtmarketing,
die
verschnupft
auf
den
Vorschlag
des
Schaustellerverbandes
reagierten.
"
Die
Idee
des
Schaustellerverbandes
die
Maiwoche
auf
den
Neuen
Graben,
den
Ledenhof
und
den
Neumarkt
auszuweiten
finden
wir
als
SPD-
Fraktion
großartig"
,
wird
Henning
in
einer
Mitteilung
der
SPD
zitiert.
"
Man
sollte
vermeiden,
gute
neue
Ansätze
im
Keim
zu
ersticken,
wenn
noch
nicht
alle
Alternativen
auf
dem
Tisch
sind."
Die
Erfahrungen
verschiedener
Projekte
der
Vergangenheit
hätten
gezeigt:
"
Wo
ein
Wille
ist,
da
ist
auch
ein
Weg"
,
so
Henning
weiter.
Er
äußerte
die
Hoffnung,
dass
das
Konzept
"
Kultur
Offensive"
der
Schausteller
ein
Erfolg
wird.
Wörtlich
heißt
es
in
der
Mitteilung:
"
Was
wir
als
SPD-
Fraktion
dazu
beitragen
können,
werden
wir
gerne
tun."
Der
Schaustellerverband
hatte
vorgeschlagen,
die
Maiwoche
schon
2016
auf
den
Neuen
Graben
auszudehnen
und
mit
spektakulären
Fahrgeschäften
anzureichern.
Auf
einer
großen
Festivalbühne
an
der
Osnabrückhalle
sollen
Topstars
auftreten
–
ausgewählt
durch
eine
Internetabstimmung
und
bezahlt
durch
eine
Schwarmfinanzierung,
neudeutsch:
Crowdfunding.
Die
Stadt
würde
dieses
als
"
Kultur
Offensive"
betitelte
Konzept
keinen
Cent
kosten,
sagen
die
Schausteller.
Im
Rathaus
und
im
Stadtmarketing
stießen
die
Ideen
der
Schausteller
auf
unerwarteten
Widerstand.
Petra
Rosenbach,
Chefin
der
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
,
reagierte
pikiert
auf
das
"
Vorpreschen"
des
Schaustellerverbandes
und
den
Bruch
der
Vertraulichkeit.
Das
Konzept
sei
zwar
"
willkommen"
,
aber
noch
nicht
mit
allen
Beteiligten
abgestimmt.
Die
Stadt
erhebt
Sicherheitsbedenken
und
verweist
auf
die
Neumarkt-
Baustelle
sowie
den
starken
Busverkehr.
Neue
Wege
gehen
SPD-
Fraktionschef
Henning
sieht
darin
kein
grundlegendes
Hindernis:
"
Dass
die
aufgeworfenen
Ideen
intensiv
geprüft
und
vor
allem
den
Sicherheitsstandards
entsprechen
müssen,
ist
natürlich
eine
Selbstverständlichkeit."
Kein
Besucher
dürfe
einer
Gefahr
ausgesetzt
werden.
Die
Ideengeber
müssten
zusammen
mit
der
Stadtverwaltung,
der
OMT
und
den
Stadtwerken
alle
Eventualitäten
abwägen
und
Alternativen
prüfen.
Mit
dem
Gedanken,
eine
Crowdfunding-
Bühne
zu
installieren,
auf
der
namhafte
Künstler
durch
Spenden
des
Publikums
sowie
Künstler
aus
dem
Raum
Osnabrück
auftreten,
gingen
die
Schausteller
neue
Wege
und
zeigten
eindrucksvoll
ihr
Engagement
für
Osnabrück.
Autor:
pm, hin