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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grüne Schule mit Angeboten für Senioren
Zwischenüberschrift:
Botanischer Garten erweitert das für Kinder und Jugendliche bewährte Programm
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Über
20
Jahre
Erfahrung
hat
die
"
Grüne
Schule"
im
Botanischen
Garten
Osnabrück
mit
erlebnispädagogischen
Angeboten
für
Kinder
und
Jugendliche.
Nun
erweitert
sie
das
Programm
an
das
andere
Ende
der
demografischen
Skala.
Zukünftig
gibt
es
dort
unter
dem
Motto
"
Entdecken,
Erinnern,
Erzählen"
auch
Angebote
für
Senioren.
"
Gibt′s
Michaeli
Sonnenschein,
wird
in
zwei
Wochen
Winter
sein."
Biologin
Felicitas
Wöhrmann,
die
die
sechste
Gruppe
Seniorinnen
durch
den
Botanischen
Garten
Osnabrück
führt,
ködert
die
zehn
Damen
aus
dem
Haus
Dorette
mit
Kalendersprüchen.
Für
Regenwetter
hat
sie
auch
einen
parat,
aber
das
ist
gerade
nicht.
Doch
die
Rentnerinnen
sind
sowieso
sicher:
"
Das
stimmt
ja
gar
nicht!
"
Woraufhin
sich
eine
kleine
Diskussion
entwickelt.
"
Endlich
haben
wir
die
Spitze
der
Alterspyramide
erreicht"
,
ist
Dierk
Meyer-
Pries,
der
Ehrenvorsitzende
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten,
erfreut.
Denn
für
Senioren
fehlte
bisher
ein
Angebot,
das
die
mit
70
000
Menschen
jährlich
stark
besuchte
Institution
im
Steinbruch
auf
dem
Westerberg
nun
endlich
anbieten
kann.
Dabei
gab
es
allerdings
ein
Problem:
Mit
Forschung
und
Lehre
haben
die
jahreszeitlichen
Spaziergänge
oder
die
Küchengeschichten,
so
die
Themen
der
beiden
Führungen,
originär
erst
einmal
wenig
zu
tun.
Insofern
waren
Dierk
Meyer-
Pries
und
Sabine
Zachgo,
die
Direktorin
des
Botanischen
Gartens,
recht
froh,
in
der
Adda-
Heywinkel-
Stiftung
einen
Partner
gefunden
zu
haben,
der
die
Entwicklung
des
Angebots
mit
mehreren
Tausend
Euro
unterstützte.
"
Adda
Heywinkel
mochte
Kinder,
alte
Menschen
und
Gärten"
,
berichtet
Helmut
Janshen,
Vorsitzender
des
Beirats
der
Stiftung,
der
die
Stifterin
noch
persönlich
kannte.
Und
Stiftungs-
Vorstand
Hubert
Dinger
ergänzt:
"
Insofern
war
schnell
klar,
dass
das
Angebot
mit
den
Zielen
der
Stiftung
korrespondiert."
So
hatte
dann
die
Leiterin
der
"
Grünen
Schule"
des
Botanischen
Gartens,
Claudia
Grabowski-
Hüsing,
die
notwendige
Zeit
und
die
finanziellen
Mittel,
das
Angebot
für
Senioren
zu
entwickeln.
Dabei
konnte
sie
wohl
auf
Erfahrungen
aus
der
Arbeit
mit
Kinder
und
Jugendlichen
zurückgreifen,
musste
aber
eine
entscheidende
Sache
auch
lernen:
"
Dass
wir
den
Besuchern
altersgerecht
mehr
Muße
lassen,
den
Weg
kurz
und
möglichst
eben
halten
und
Stationen
an
Sitzgelegenheiten
anbieten."
Bei
Bedarf
kann
der
etwa
einstündige
Rundgang
jederzeit
zu
den
Räumen
zurückführen,
wo
eine
Kaffeerunde
zum
Erfahrungsaustausch
über
–
in
diesem
Fall
–
Kräuter
und
Heilpflanzen,
denn
die
werden
auch
im
Herbst
geerntet,
einlädt.
Die
Damen
aus
dem
Haus
Dorette
waren
von
dem
Angebot,
das
sie
als
eine
der
letzten
Gruppen
testeten,
jedenfalls
entzückt.
Auch
die
Organisatorin
des
Seniorinnenausflugs,
die
Leiterin
der
Betreuenden
Sozialen
Dienste
des
Damenstifts,
Monika
Meintrup,
zeigte
sich
angetan,
wenn
auch
mit
einer
Anregung,
die
Claudia
Grabowski-
Hüsing
gerne
aufnahm:
"
Der
Rundgang
könnte
noch
mehr
auf
die
Sinne
Tasten,
Schmecken,
Hören
setzen"
,
formulierte
sie.
Neben
den
preisgünstigen
Führungen
hat
der
Botanische
Garten
zudem
einen
Rundgang
entwickelt,
der
ebenfalls
speziell
auf
ältere
Besucher
zugeschnitten
ist:
"
Zuhause
in
..."
nimmt
Entdecker
jedweden
Alters
mit
auf
eine
trotz
Steinbruchs
unbeschwerliche
Reise
durch
die
Heimat
der
Pflanzen,
die
mithilfe
von
Infotafeln
begutachtet
werden
kann.
Bildtext:
Auch
eine
Heilpflanze:
Der
Samen
der
Kürbisse
hilft
bei
Blasenproblemen,
berichtete
Biologin
Felicitas
Wöhrmann
den
Seniorinnen
aus
dem
Haus
Dorette,
die
das
neue
Angebot
des
Botanischen
Gartens
testeten.
Viele
nickten
zustimmend.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Ullrich Schellhaas