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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stillstand beim Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs
Zwischenüberschrift:
Stadtbahn-Initiative vermisst wegweisende Entscheidungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
die
Stadtbahn-
Initiative
kommt
die
Lösung
auf
Schienen:
Nur
durch
Verlagerung
des
öffentlichen
Nahverkehrs
von
Bussen
auf
Bahnen
könne
Osnabrück
seine
selbst
gesteckten
Klimaschutzziele
erreichen.
Um
wegweisende
Entscheidungen
werde
sich
aber
gedrückt.
"
Die
Zeit
drängt!
"
Mehr
als
eineinhalb
Jahre
seien
vergangen,
seit
der
Nahverkehrsplan
für
Osnabrück
verabschiedet
worden
sei.
Jedoch
gebe
es
noch
immer
keine
Klarheit
darüber,
wie
der
ÖPNV
vor
Ort
weiterentwickelt
werden
solle,
bemängelt
die
Stadtbahn-
Initiative
in
einer
Mitteilung.
Auf
die
"
angekündigten
gravierenden
Verbesserungen"
warte
man
vergeblich.
Gemeint
ist
ein
innovatives
Bussystem,
das
auf
umweltfreundlichen
Antrieb
und
beschleunigte
Trassen
setzt.
Es
soll
eine
Alternative
zum
Oberleitungsbus
darstellen.
Der
Obus
galt
bei
der
Osnabrücker
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
(Planos)
lange
als
Favorit,
spielt
in
den
weiteren
Überlegungen
aber
keine
Rolle
mehr.
Dreimal
mehr
Fahrgäste
Die
Stadtbahn-
Initiative
hält
eine
Ertüchtigung
des
bestehenden
Bussystems
für
unerlässlich.
Langfristig
führt
aus
ihrer
Sicht
allerdings
kein
Weg
an
einem
schienengebundenen
Transportmittel
vorbei.
Nur
so
sei
Osnabrück
in
der
Lage,
jenes
Fahrgastaufkommen
zu
bewältigen,
das
die
aus
Klimaschutzgründen
geplante
Steigerung
des
ÖPNV-
Anteils
an
der
gesamten
Verkehrsnachfrage
(Modal
Split)
verursachen
würde.
Bis
2030
etwa
wäre
fast
mit
einer
Verdreifachung
zu
rechnen,
erklärt
die
Stadtbahn-
Initiative
unter
Berufung
auf
den
Klimabeirat.
Zumal
die
Ausgangslage
nur
halb
so
gut
sei,
wie
im
Masterplan
Mobilität
von
2010
angenommen:
Darin
war
von
einem
Modal-
Split-
Anteil
des
ÖPNV
von
16
Prozent
die
Rede.
Tatsächlich
seien
es
nur
acht
Prozent.
"
Wenn
die
Klimaschutzziele
nicht
grandios
verfehlt
werden
sollen,
bedeuten
die
Zahlen
nicht
nur
größere
Anstrengungen,
sondern
verlangen
auch
ganz
neue
Berechnungen
der
Systemkapazitäten"
,
schlussfolgert
die
Stadtbahn-
Initiative.
Für
sie
ist
klar:
"
Ein
reines
Bussystem
muss
angesichts
der
erforderlichen
Zuwächse
scheitern."
Nur
die
Schiene
könne
den
Anforderungen
an
einen
"
zukunftsfähigen,
klimaschützenden
Nahverkehr"
gerecht
werden.
Sie
erlaube
nicht
nur
den
komfortablen
Transport
von
immer
mehr
Fahrgästen,
sondern
bewege
auch
mehr
Autofahrer
zum
Umstieg.
Autor:
sst
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