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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Einsparungen bei der Kultur lösen die strukturelle Krise nicht
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Diskussion
um
Einsparungen
im
Kulturhaushalt
der
Stadt
Osnabrück
erhielten
wir
folgende
Zuschrift
des
Vorstandes
des
Vereins
der
Freien
Kulturträger
Osnabrück
(VKO
e.V.)
.
"
Zu
Recht
weist
Stefan
Lüddemann
in
seinem
Kommentar
zum
'
Spieltriebe'
-
Festival
der
Städtischen
Bühnen
darauf
hin,
dass
Osnabrück
sich
gegenwärtig
als
vitale
Kulturstadt
präsentiere.
Gleichzeitig
jedoch
sei
der
Kulturbereich
durch
massive
Etatkürzungsvorschläge
bedroht.
Die
nun,
im
Rahmen
der
Haushaltssperre,
von
der
Finanzverwaltung
im
Kulturetat
geforderte
Kürzung
um
1,
6
Millionen
Euro
folgt
einem
altbekannten
Muster
und
spricht
eine
rein
finanzpolitische
Sprache,
als
hätte
es
den
Prozess
um
die
strategische
Stadtentwicklung
nie
gegeben,
wie
dieser
in
mehreren
Workshops
von
Kulturpolitik,
Institutionen,
freien
Kulturträgern
und
Kulturinteressierten
zum
kulturellen
Selbstverständnis
der
Stadt
diskutiert
wurde.
Ein
mutiger
finanzieller
Sprung
nach
vorn,
um
die
Kulturlandschaft
in
Osnabrück
nach
innen
und
außen
noch
stärker
zu
entwickeln,
hat
in
den
letzten
Jahrzehnten
nicht
stattgefunden.
Allenfalls
Anpassungen,
um
das
vorhandene
Niveau
zu
halten,
waren
in
finanziell
nicht
so
schwierigen
Zeiten
zu
erreichen,
ansonsten
wurde
gekürzt
oder
Etats
wurden
eingefroren.
Der
strukturellen
Finanzkrise
der
Stadt
muss
sicherlich
begegnet
werden.
Dazu
müssen
aber
die
Finanzbeziehungen
zwischen
Kommune,
Land
und
Bund
reformiert
und
die
anstehenden
Lasten
besser
verteilt
werden.
Finanzpolitische
Baustellen
mit
Defiziten
im
Städtischen
Krankenhaus,
sinkenden
Passagierzahlen
am
FMO,
um
nur
zwei
Beispiele
zu
nennen,
sind
nicht
mit
radikalen
Einschnitten
im
Kulturbereich
zu
lösen.
[…]"
Klaus
Thorwesten
Lioba
Meyer
Autor:
Klaus Thorwesten, Lioba Meyer