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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sanierung fast abgeschlossen
Zwischenüberschrift:
Mitarbeiter ziehen zurück ins Osnabrücker Stadthaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zweieinhalb
Jahre
lang
waren
die
Ämter
aus
dem
Stadthaus
im
Telekomgebäude
in
der
Hannoverschen
Straße
und
im
Hasepark
untergebracht.
In
dieser
Woche
konnten
die
städtischen
Mitarbeiter
wieder
ins
Stadthaus
1
zurück,
denn
die
umfassenden
Sanierungsarbeiten
am
Gebäude
sind
jetzt
fast
abgeschlossen.
8
500
000
Euro
hat
der
gesamte
Umbau
gekostet.
Schadstoffuntersuchungen
hatten
2011
ergeben,
dass
in
der
Decke
zwischen
der
sechsten
und
der
siebten
Etage
des
ehemaligen
Stadtkrankenhauses
die
alte
Teerpappe
ausdampfte.
Hohe
Naphthalinwerte
sorgten
in
einigen
Räumen
für
ein
gesundheitsschädliches
Raumklima
und
einen
muffigen
Geruch
nach
Mottenkugeln.
"
Die
Konzentration
war
allerdings
nicht
so
hoch,
dass
sie
in
Zusammenhang
mit
damals
vermehrt
auftretenden
Erkrankungen
der
Mitarbeiter
stand"
,
betonte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
jetzt
bei
der
Begehung
des
sanierten
Gebäudes.
Trotzdem
führte
kein
Weg
an
einer
Sanierung
vorbei,
denn
zusätzlich
hatten
sich
in
den
Heizkörpernischen
Schimmelpilze
gebildet.
Und
als
weiteres
Problem
konstatierten
die
Prüfer
eine
hohe
Konzentration
sogenannter
flüchtiger
organischer
Verbindungen
(VOC)
,
die
ebenfalls
Erkrankungen
auslösen
können.
Also
musste
die
gesamte
Belegschaft
von
rund
400
Menschen
ausziehen,
damit
die
Handwerker
ihre
Arbeit
aufnehmen
konnten.
Zu
den
erforderlichen
Maßnahmen
zählten
Fassaden
sanierung,
Innendämmung,
Fußbodenerneuerung,
ein
neuer
Dachaufbau,
neue
Fenster
im
Altbautrakt
und
neue
Sanitär-
und
Küchenbereiche.
In
der
obersten
Etage
im
siebten
Stock
wurden
Büros
und
Besprechungsräume
vergrößert
und
mit
neuer
Technik
ausgestattet.
Fenster
mit
starker
Sonneneinstrahlung
wurden
mit
einem
Extraschutz
versehen.
Marianne
Metzdorf
und
Werner
Rohling
vom
Fachbereich
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
freuen
sich
über
ihre
neuen
Büros
im
sechsten
Stock
des
Stadthauses
1.
Neben
einem
wunderschönen
Ausblick
auf
die
Altstadt
bieten
ihre
Büros
eine
Menge
Komfort:
In
der
abgehängten
Decke
wurden
Lampen
mit
Bewegungsmeldern
installiert.
Eine
CO2-
Ampel
neben
der
Tür
zeigt
an,
wann
es
Zeit
zum
Lüften
ist.
"
Die
neuen
Fenster
kann
man
nur
noch
ganz
aufmachen
und
nicht
mehr
kippen"
,
erklärte
Metzdorf.
Das
sei
effizienter
und
energiesparend.
Jede
Etage
des
Stadthauses
hat
neue
Toiletten
mit
berührungsfreien
Sanitäranlagen,
neue
komfortable
Küchen
und
eigene
Räume
für
Kopiergeräte
und
die
Aufbewahrung
von
Reinigungsmitteln
erhalten.
Bei
der
Sanierung
wurde
neben
energetischen
Gesichtspunkten
besonders
auf
Schadstofffreiheit
geachtet.
Und
auch
die
Historiker
und
Denkmalschützer
durften
mitreden:
In
einigen
Etagen
wurden
die
Originalfußböden
von
1920
erhalten.
Die
Wandfarbe
in
den
Treppenhäusern
orientierte
sich
an
den
Originalfarben
aus
der
Bauzeit
des
damaligen
Krankenhauses.
In
der
obersten
Etage,
in
die
einmal
die
IT-
Abteilung
einziehen
soll,
glänzt
noch
die
rosa
Testbemalung
an
der
Wand.
Hier
haben
die
Handwerker
noch
ein
wenig
zu
tun.
Bis
auf
ein
Büro
ist
diese
Etage
auch
noch
ganz
leer.
Sabine
Schliebe
aus
der
Bußgeldstelle
musste
hier
eher
gezwungenermaßen
einziehen:
"
Bei
mir
im
Büro
sind
aufgrund
der
Umbauten
Risse
in
der
Wand
entstanden.
Deshalb
musste
ich
dort
raus."
Ganz
allein
im
siebten
Stock,
habe
sie
sich
dann
das
schönste
Eckbüro
am
Ende
des
Flurs
ausgesucht.
Drei
große
Fenster
bieten
hier
einen
tollen
Ausblick
in
Richtung
Volkshochschule
und
Westerberg.
Ein
bisschen
einsam
sei
es
aber
schon
hier
oben,
gab
die
Verwaltungsangestellte
zu.
Ab
Mitte
Oktober
könne
sie
aber
schon
zurück
in
ihr
altes
Büro
einige
Etagen
tiefer.
Im
Stadthaus
1
sind
künftig
wieder
die
Fachbereiche
Bürger
und
Ordnung,
Teile
des
Bereichs
Finanzen
und
Controlling,
Teile
des
Fachbereichs
Kinder,
Jugend
und
Familien
und
die
Friedhofsabteilung
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
zu
finden.
Ein
os1.tv-
Video
finden
Sie
auf
noz.de
Bildtexte:
Besichtigten
das
rundum
saniere
Stadthaus
1:
OB
Wolfgang
Griesert,
Dirk
König,
Leiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien
und
Gebäudemanagement,
und
Gesamtpersonalratsvorsitzende
Dietlind
Sachtleben.
Die
CO2-
Ampel
zeigt,
wann
es
Zeit
zum
Lüften
ist.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
Regine Bruns