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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Ein Ort zum Atemholen
Zwischenüberschrift:
In früherer Scharnhorstkaserne entsteht ein "Wasserpark"
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Im Nordwesten des Wohn- und Wissenschaftsparks auf dem Gelände der ehemaligen Scharnhorstkaserne in Osnabrück entsteht ein Wasserpark für die Naherholung im Quartier. Der freigelegte Güntkebach und das Regenrückhaltebecken zwischen den Einfamilienhäusern im Norden und dem Wohnkomplex " Westend Westerberg" sollen zentrale Elemente der neuen Grün-Oase werden.
Im östlichen Teil des Regenrückhaltebeckens werden Sitzterrassen angelegt, im Westen, zum Güntkebach hin, wird ein kleiner Landschaftspark entstehen, wie Daniel Stimberg vom Planungsbüro Betke Jarosch Landschaftsarchitektur erläuterte, das auch den Spielplatz auf dem Gelände und weitere Grünflächen gestaltet hat. Ringsherum führt ein asphaltierter Weg.
Amerikanische Sumpfeichen, die sich im Herbst leuchtend rot verfärben, sollen das nördliche Ufer des Beckens begrenzen. Im Westen werden heimische Bäume angepflanzt und Rasenflächen gestaltet. Direkt am Wasser wachsen niedrige Weiden. " Auch der freigelegte Güntkebach wird an den Rändern noch begrünt und damit ein viel natürlicheres Aussehen bekommen", so Stimberg am Donnerstag bei der Vorstellung der Pläne.
Angst vor Überschwemmungen bei Starkregen brauchten die Anwohner nicht zu haben, versicherte Stimberg. " Sollte das Regenrückhaltebecken volllaufen, flutet das Wasser den Landschaftspark. Bei sehr schlimmen Unwettern, wie sie statistisch alle 20 Jahre einmal vorkommen, fließt das Wasser über einen Notablauf in die Kanalisation."
" Das Konzept des Wohnparks sieht eine urbane, eher dichte Bebauung vor", sagte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. Die Bewohner fänden in den kleinen Parks auf dem Gelände " Platz zum Atemholen" und Entspannen. Der Wasserpark solle außerdem zu einem Treffpunkt für die Anwohner und Mitarbeiter im Wissenschaftspark werden.
Die Kosten für die auszuführenden Arbeiten belaufen sich auf rund 545 000 Euro. Im Frühjahr 2016 soll der Wasserpark fertiggestellt sein.
Bildtext:
Der Wasserspiegel des Regenrückhaltebeckens wird zumindest bei durchschnittlichen Regenmengen konstant auf dieser Höhe bleiben.
Foto:
Maha Hamo
Autor:
rbru


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