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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Dritte Gesamtschule für Osnabrück bleibt umstritten
Zwischenüberschrift:
Kontroverse Diskussion im Schulausschuss – Sondersitzung des Stadtelternrates am 9. November
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
gute
Nachricht
vorweg:
Einig
sind
sich
die
Mitglieder
im
Osnabrücker
Schulausschuss,
dass
sich
etwas
am
Schulangebot
in
der
Innenstadt
ändern
muss.
Ob
die
angestrebte
"
Neue
Schule"
dann
aber
automatisch
mit
einer
dritten
Gesamtschule
einhergehen
muss,
daran
scheiden
sich
die
Geister.
Eine
Woche
nach
der
Vorstellung
des
neuen
Schulkonzeptes
durch
Schuldezernentin
Rita
Maria
Rzyski
trafen
die
gegensätzlichen
politischen
Ansichten
erstmals
im
Schulausschuss
aufein
ander.
Eine
Annäherung
scheint
nicht
möglich:
Während
Rot-
Grün
die
gesamte
Planung
befürwortet,
bleibt
die
CDU
bei
ihrem
Nein
zu
einer
dritten
Gesamtschule.
Rzyski
warb
eingangs
vehement
für
ihr
Konzept,
"
wenn
wir
wirklich
Osnabrücks
Schullandschaft
entwickeln
wollen"
.
Danach
würde
die
dritte
Gesamtschule
am
Schulzentrum
Sonnenhügel
mit
gymnasialem
Zweig
entstehen,
wobei
das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
(EMA)
erhalten
bleiben
soll.
Parallel
dazu
soll
aus
der
Hauptschule
Innenstadt,
der
Möser-
Realschule
und
der
Schule
an
der
Rolandsmauer
ein
integrierendes
Angebot
unter
dem
Titel
"
Neue
Schule"
hervorgehen.
Beide
Schritte
müssten
unbedingt
zusammen
erfolgen,
betonte
Rzyski.
Anderenfalls
würde
eine
Hauptschule
–
entweder
in
der
Innenstadt
oder
am
Schulzentrum
Sonnenhügel
–
erhalten
bleiben,
und
das
könne
zu
einer
Stigmatisierung
als
Restschule
führen.
Bei
einer
Verwirklichung
der
Pläne
hätten
Eltern
von
Kindern
mit
einer
Hauptschulempfehlung
endlich
auch
ein
Wahlrecht,
wie
es
bisher
für
Eltern
von
Gymnasiasten
ganz
selbstverständlich
sei.
"
Wir
brauchen
den
Auftrag
zur
Elternbefragung
zu
einer
dritten
Gesamtschule"
,
sagte
Rzyski.
Wolfgang
Schaefer,
Vorsitzender
des
Stadtelternrates,
unterstützt
den
Vorschlag,
die
Hauptschulen
auslaufen
zu
lassen,
um
eine
Brennpunktbildung
zu
vermeiden.
Angesichts
der
Gesamtkosten
von
bis
zu
16
Millionen
Euro
für
die
Pläne
mahnte
Schaefer,
"
die
Sanierungskosten
anderer
Schulen
im
Blick
zu
behalten"
.
Er
kündigte
für
den
9.
November
eine
Sondersitzung
des
Stadtelternrates
zu
dem
Thema
an.
Sein
Vorschlag,
die
Vertreter
der
verschiedenen
Schulen,
die
als
Zuschauer
an
der
Sitzung
teilnahmen,
schon
an
der
Diskussion
im
Schulausschuss
zu
beteiligen,
wurde
abgelehnt.
Alle
relevanten
Gruppen
könnten
sich
noch
an
der
Diskussion
beteiligen,
sagte
Thomas
Klein
(Grüne)
.
Am
12.
November
kommt
die
Schulplanung
erneut
auf
die
Tagesordnung
des
Schulausschusses.
Kritik
an
den
Kosten
ließ
Klein
nicht
gelten:
"
Wir
wollten
alle,
dass
aus
Grundschulen
Ganztagsschulen
wird,
auch
wenn
das
was
kostet."
Jens
Martin
(SPD)
machte
sich
ebenfalls
für
Rzyskis
Pläne
stark.
Er
verwies
darauf,
dass
die
Vorlage
zur
Erneuerung
der
Schullandschaft
auf
einen
einstimmigen
Ratsbeschluss
zurückzuführen
sei.
Zustimmung
für
die
Neue
Schule
signalisierten
die
Vertreter
der
CDU.
Es
sei
kein
Problem,
diese
neue
Form
bei
der
Landesschulbehörde
als
Schulversuch
zu
beantragen,
sagte
Rzyski
auf
Frage
der
Ausschussvorsitzenden
Irene
Thiel
(CDU)
. "
Wir
stehen
zu
Veränderungen
in
der
Innenstadt"
,
meinte
Gerhard
Schrader
(CDU)
: "
Aber
warum
sollte
ich
Eltern
nach
einer
dritten
Gesamtschule
fragen,
wenn
klar
ist,
dass
das
Ding
aus
finanziellen
Gründen
nicht
umsetzbar
ist?
"
Autor:
S.