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1.
Erscheinungsdatum:
24.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zion GmbH will Lokschuppen zurückkaufen
Zwischenüberschrift:
Angebot beschäftigt den Rat – Vertrauliche Gespräche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
ist
eine
überraschende
Offerte:
Die
Zion
GmbH
hat
der
Stadt
angeboten,
den
von
der
Kommune
im
Juni
2013
durch
Ausübung
des
Vorkaufsrechts
erworbenen
rund
26
000
Quadratmeter
großen
Bereich
des
Ringlokschuppens
zurückzukaufen.
Das
Thema
stand
gestern
auch
im
nicht
öffentlichen
Teil
der
Ratssitzung
auf
der
Tagesordnung,
wurde
dort
aber
lediglich
ohne
Diskussion
zur
Kenntnis
genommen.
Das
Rückkauf-
Angebot
ist
nach
Informationen
unserer
Redaktion
bereits
Mitte
Juli
schriftlich
im
Rathaus
eingegangen.
Hintergrund
scheint
die
angespannte
Haushaltssituation
der
Stadt
zu
sein,
von
der
sich
die
Zion
GmbH
offenbar
verspricht,
dass
es
im
Rathaus
Interesse
gibt,
zusätzliche
Einnahmen
zu
erzielen.
Er
sehe
es
"
als
seine
staatsbürgerliche
Pflicht"
,
in
dieser
Situation
etwas
zu
tun,
soll
Zion-
Geschäftsführer
Ralf
Gervelmeyer
mitgeteilt
und
als
Kaufpreis
die
mehr
als
zwei
Millionen
Euro
plus
Nebenkosten
genannt
haben,
die
vor
mehr
als
zwei
Jahren
im
Zuge
des
Vorkaufsrechts
von
der
Stadt
gezahlt
wurden.
Das
Rechtsamt
hat
bereits
die
Frage
geprüft,
ob
es
rechtliche
Bedenken
gegen
einen
Rückkauf
gibt.
Ergebnis:
Ohne
eine
vorherige
Ausschreibung
und
somit
Gespräche
mit
weiteren
Interessenten
ist
ein
Verkauf
nicht
möglich.
Das
Kaufangebot
steht
in
keinem
Zusammenhang
mit
dem
am
Dienstag
vergangener
Woche
stattgefundenen
Treffen
zwischen
Vertretern
der
Zion
GmbH,
die
seit
Mitte
2012
Eigentümerin
des
insgesamt
rund
22
Hektar
großen
früheren
Güterbahnhof-
Areals
ist,
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
sowie
den
Fraktionsspitzen
von
CDU,
SPD
und
Grünen.
Beide
Seiten
wollten
dabei
ausloten,
inwieweit
bei
den
zahlreichen
strittigen
Punkten
zwischen
der
Stadt
und
dem
Flächeneigner
hinsichtlich
des
aufzustellenden
Bebauungsplans
eventuell
Kompromisslinien
möglich
sind.
Dabei
geht
es
zum
Beispiel
darum,
ob
–
wie
von
der
Zion
GmbH
vorgesehen
–
auch
Wohnbebauung
auf
dem
Areal
gestattet
werden
soll,
und
auch
um
die
Größe
des
von
der
freikirchlichen
"
Lebensquelle"
-
Gemeinde
geplanten
Zentrums.
Über
den
Verlauf
des
Treffens
wurde
Stillschweigen
vereinbart.
Nach
dem,
was
aus
dem
Rathausumfeld
zu
hören
ist,
hat
es
in
den
zentralen
Punkten
keine
Annäherung
gegeben.
Offenbar
soll
es
aber
zumindest
ein
weiteres
Gespräch
geben.
Autor:
we