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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Eine neue Adresse für die Inklusion
Zwischenüberschrift:
Kontaktstelle von Kirchenkreisen und HHO eröffnet
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Inklusion hat jetzt auch eine feste Adresse: An der Iburger Straße 105 wurde das Büro für inklusive Arbeit eröffnet, eine Kontaktstelle der evangelisch-lutherischen Kirchenkreisverbände Osnabrück und Melle-GMHütte in Gemeinschaft mit der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück.
" Dies soll eine bekannte Adresse für alle werden, die mit dem weiten Feld der Inklusion zu tun haben", sagte die Diakoniepastorin Doris Schmidtke anlässlich der Einweihung der Räume an der Iburger Straße in Osnabrück. Das Büro soll sich nach Willen der beiden Initiatoren zur Schaltzentrale für die Förderung des gleichberechtigten und chancengleichen Miteinanders von Menschen mit und ohne Behinderung entwickeln.
" Im Wesentlichen wollen wir Netzwerkarbeit leisten, aber auch auf konkrete Fragestellungen reagieren", erklärte Birgit Jaeger, Inklusionsbeauftragte des Kirchenkreises Melle-GMHütte. Ihre Kollegin Maren Mittelberg vom Kirchenkreis Osnabrück zählte Beratungsaufgaben wie etwa Informationen über inklusive Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen, die Begleitung von Projekten oder die Beratung von Angehörigen auf. Osnabrücks Superintendent Friedemann Pannen betonte den hohen Stellenwert der inklusiven Zusammenarbeit in den Kirchengemeinden, Pastorin Daniela Uhrhahn-Holzmüller vom Kirchenkreis Melle-GMHütte hob die im Netzwerk der Kirche bestehenden " kürzeren Wege und schnellen Kontakte" hervor.
Zur Bürogemeinschaft zählen ebenso Judith Soegtrop-Wendt und Gregor Bohnensack-Schlößer von der HHO. Sie arbeiten im Projekt " Osnabrück inklusiv wir bilden Vielfalt" und wollen als Lotsen durch die Vielzahl an Angeboten führen, die in Stadt und Land von den Kooperationspartnern des Programms aufgelegt wurden. Joachim Böhmer von der Geschäftsleitung der HHO sprach bei der Eröffnung von der Inklusion als " einem großen Ziel, das bisher in 2000 Jahren nicht verwirklicht wurde, doch nun als Menschenrecht auf Würde und Teilhabe eingefordert wird". In der Anfangsphase ist die Kontaktstelle an der Iburger Straße regelmäßig montags besetzt und sonst telefonisch unter 05 41/ 58 05 27 42 zu erreichen.
Bildtext:
Osnabrücks Superintendent Friedemann Pannen betonte den hohen Stellenwert der inklusiven Zusammenarbeit in den Kirchengemeinden.
Foto:
Michael Gründel
Autor:
iza


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