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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Willkommenskultur für Menschen mit Behinderungen
Zwischenüberschrift:
Sozialpolitischer Frühschoppen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
10.
Mai
hatten
das
Behindertenforum
der
Stadt
Osnabrück,
der
Behindertenbeirat
des
Landkreises,
die
Heilpädagogische
Hilfe
Osnabrück,
der
Verein
Hilfe
für
hörgeschädigte
Menschen
in
Niedersachsen,
AWO
und
Caritas/
St.-
Benno-
Haus
zu
einem
weiteren
sozialpolitischen
Frühschoppen
in
die
Lagerhalle
eingeladen.
Menschen
mit
Behinderung,
Vertreter
der
Behindertenhilfe
und
Kommunalpolitiker
diskutierten
dabei
über
lokale
Kultur-
und
Freizeitangebote
für
behinderte
Menschen.
Die
Ergebnisse
wurden
jetzt
dem
Inklusionsbüro
und
den
Politikern
im
Sozialausschuss
der
Stadt
Osnabrück
übergeben.
Besonders
viele
Punkte
hatte
der
VfL
Osnabrück
von
den
Teilnehmern
bekommen,
berichtete
Sieglinde
Henke
vom
Verein
"
Hilfe
für
hörgeschädigte
Menschen"
,
die
die
Ergebnisse
stellvertretend
für
alle
vorstellte.
"
Das
Stadion
ist
auch
für
Menschen
mit
Behinderung
gut
erreichbar.
Außerdem
sind
die
Mitarbeiter
immer
sehr
freundlich
und
hilfsbereit
bei
Anfragen
von
behinderten
Menschen"
,
erklärte
sie.
Ebenfalls
in
den
"
Top
5"
platzierten
sich
das
Forum
am
Dom,
der
Landkreis
Osnabrück,
die
Tanzschule
Hull
und
das
Theater.
Auf
der
Negativliste
landete
das
Kopfsteinpflaster
in
der
Altstadt,
am
Osnabrücker
Schloss
oder
auch
in
Bad
Iburg.
"
Auf
der
Maiwoche
gibt
es
kaum
Behindertentoiletten,
und
das
Maidorf
ist
nicht
barrierefrei
erreichbar"
,
so
die
Kritik
der
Teilnehmer.
Generell
sollte
es
in
Gastronomiebetrieben
und
Kultureinrichtungen
ein
stärkeres
Bewusstsein
für
die
Bedürfnisse
behinderter
Menschen
geben,
lautete
die
einhellige
Forderung.
"
Hier
ist
Aufklärung
wichtig"
,
betonte
Henke.
Die
baulichen
Gegebenheiten
sollten
einen
leichten
Zugang
ermöglichen.
Außerdem
wären
Symbole
wünschenswert,
die
auf
Barrierefreiheit
hinweisen.
Mehr
Licht
und
eine
bessere
Beschilderung
wären
für
eine
einfachere
Orientierung
sinnvoll.
Bei
allen
öffentlichen
Veranstaltungen
sollte
ganz
selbstverständlich
ein
Gebärdendolmetscher
dabei
sein,
lautete
eine
weitere
Forderung
an
die
Kommunalpolitiker.
"
Nicht
zuletzt
ist
auch
die
Freundlichkeit
der
Mitarbeiter
vor
Ort
wichtig"
,
so
Henke.
"
Wir
brauchen
eine
echte
Willkommenskultur
gegenüber
Menschen
mit
Behinderung."
Christel
Wachtel,
sozialpolitische
Sprecherin
der
SPD,
nahm
die
Ergebnisdokumentation
und
eine
Ehrentafel
für
die
fünf
besten
Einrichtungen
in
Osnabrück
in
Empfang
und
versprach,
die
Kritikpunkte
aus
dem
sozialpolitischen
Frühschoppen
an
die
entsprechenden
Stellen
weiterzuleiten.
Bildtext:
Schon
eine
relativ
flache
Bordsteinkante
kann
ein
fast
unüberwindliches
Hindernis
sein.
Foto:
Archiv/
Lindemann
Autor:
rbru