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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Winterfeste Container für Flüchtlinge
Zwischenüberschrift:
"Provisorium" am Natruper Holz wird voraussichtlich auch im kommenden Jahr genutzt werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
60
Container
auf
dem
Gelände
des
ehemaligen
Bundeswehrkrankenhauses
werden
in
diesen
Tagen
an
das
Strom-
und
Wassernetz
angeschlossen.
In
spätestens
zwei
Wochen
werden
dort
die
ersten
Flüchtlinge
einziehen.
Die
Containerunterkünfte
waren
zunächst
als
Provisorium
geplant.
Darin
sollten
vorübergehend
Asylbewerber
unterkommen,
bis
die
Erstaufnahmeeinrichtung
des
Landes
Ende
des
Jahres
auf
600
Plätze
ausgebaut
ist.
Durch
die
Container
soll
in
erster
Linie
die
Einrichtung
in
Bramsche
ein
wenig
entlastet
werden.
"
Nach
derzeitiger
Lage
ist
es
durchaus
denkbar
bzw.
nicht
ausgeschlossen,
dass
die
aufgestellten
Container
bis
auf
Weiteres
stehen
bleiben
und
für
die
Unterbringung
von
Personen
genutzt
werden,
da
diese
eine
weitere
Möglichkeit
für
eine
winterfeste
Unterkunft
von
über
100
Personen
darstellen"
,
heißt
es
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
von
der
Landesaufnahmebehörde
Niedersachsen
in
Braunschweig.
Die
Container
werden
mit
einem
Tisch,
Stühlen,
einem
Schrank
und
je
zwei
doppelstöckigen
Betten
ausgestattet.
In
der
Mitte
zwischen
den
zweistöckigen
Containern
stehen
sechs
Sanitärcontainern
mit
Toiletten,
Duschen
und
Waschbecken.
Schon
in
Betrieb
ist
ein
Container
für
nächtliche
Notaufnahmen,
wenn
in
Bramsche
kein
Schutzsuchender
mehr
aufgenommen
werden
kann.
Die
Registrierung
und
Gesundheitsuntersuchung
der
Flüchtlinge
erfolge
nach
wie
vor
in
Bramsche,
unterstreicht
Annekatrin
Teschner,
Leiterin
des
Osnabrücker
Flüchtlingshauses.
Sie
ist
glücklich
über
die
breite
Unterstützung
der
Einrichtung
unter
Leitung
der
Diakonie.
Inzwischen
hätten
sich
50
Ehrenamtliche
gemeldet,
die
im
Flüchtlingshaus
Deutsch
unterrichten
wollen.
Aufgrund
der
großen
Nachfrage
der
Bewohner
könnten
Erwachsenen
in
Kürze
auch
Abendlerngruppen
angeboten
werden.
Der
Unterricht
finde
immer
im
Flüchtlingshaus
statt,
betont
Teschner.
Nachdem
bekannt
geworden
war,
dass
Til
Schweiger
mit
seiner
neuen
Stiftung
eine
Schule
für
Flüchtlinge
in
Osnabrück
unterstützen
wolle,
habe
es
einige
Verwirrungen
gegeben.
Es
sei
wichtig,
dass
die
Kinder
für
den
Unterricht
nicht
das
Haus
verlassen
müssen,
sagt
Teschner.
Eltern
könnten
ihre
Kinder
so
jederzeit
erreichen
und
gekehrt.
Das
entspreche
dem
besonderen
Schutzbedürfnis
der
Flüchtlinge.
Und
warum
tragen
viele
Flüchtlinge
immer
Flipflops?
"
Weil
sie
es
so
wollen"
,
lacht
Annekatrin
Teschner.
Das
Schuhlager
sei
voll,
aber
viele
Flüchtlinge
gingen
auch
bei
niedrigen
Temperaturen
lieber
barfuß
und
in
Flipflops
als
in
festen
Schuhen.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Zwischen
den
doppelstöckigen
Wohncontainern
stehen
sechs
Sanitärcontainer
mit
Toiletten
und
Duschen.
Auf
dem
Gelände
des
ehemaligen
Bundeswehrkrankenhauses
wurden
Container
aufgestellt.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Ulrike Schmidt