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1
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1.
Erscheinungsdatum:
19.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Kulturhaushalt reicht gerade für das Nötigste
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
OB
Griesert
äußert
sich
zu
Einsparungen"
(Ausgabe
vom
11.
September)
.
"
Wolfgang
Grieserts
Aussage
über
die
vermeintliche
Notwendigkeit
einer
Haushaltssperre,
die
besonders
den
Kulturbereich
[…]
hart
trifft,
untermauert
doch
nur
sein
Unverständnis
[…].
Denn
wer
glaubt,
'
dass
ansprechende
Kulturangebote
auch,
aber
eben
nicht
nur
eine
Frage
des
Geldes
sind'
(Wolfgang
Griesert)
,
irrt
gewaltig.
Sollen
Künstler
demnächst
kostenlos
auftreten?
Sollen
Kulturarbeiter
durch
Ehrenamtliche
ersetzt
werden?
Sollen
Bibliotheken,
Theater,
Kunsthalle
und
Museen
ihren
Betrieb
vorläufig
einstellen
und
einstweilen
durch
Nachtflohmärkte,
Moonlightshopping
oder
Stadthallen-
Kunstmessen
wie
'
Impulse'
ersetzt
werden?
[…]
Einsparungen
von
11
000
Euro
durch
den
Wegfall
von
zwei
Ausstellungen
in
der
Stadtgalerie?
Wie
das,
wo
doch
die
Miete
weiter
läuft,
die
städtischen
Angestellten
nicht
in
die
Arbeitslosigkeit
entlassen
werden,
die
Künstler
ihre
Ausgaben
fast
ausnahmslos
vorfinanzieren
und
ganz
sicher
nicht
Gagen
in
annäherndem
Maße
bekommen
hätten?
Bisher
sind
es
allein
die
Künstler,
die
die
Kosten
der
Haushaltssperre
bezahlen:
Monatelange
Vorbereitung
und
selbst
finanzierter
Materialeinsatz
werden
einfach
hinweggefegt.
[…]
Mit
Verlaub,
die
dramatische
Finanzsituation
wurde
nicht
durch
ein
zu
üppig
geratenes
Kulturangebot
der
Stadt
erzeugt,
das
nun
zurechtgestutzt
werden
müsste!
Erzeugen
nicht
die
Managementfehler
der
vergangenen
Monate
und
Jahre
in
schöner
Regelmäßigkeit
die
Negativschlagzeilen,
wie
zum
Beispiel
die
des
Klinikums
Osnabrück
oder
die
allzu
optimistischen
Erwartungen
an
die
Wirtschaftskraft
des
Regionalflughafens?
Sind
es
nicht
die
Aufsichtsräte
großer
Unternehmen
mit
städtischer
Beteiligung,
die
regelmäßig
über
Nachfinanzierungen
in
Millionenhöhe
entscheiden
müssen
[…]?
20
Millionen
jährlicher
Kulturhaushalt
ist
keine
Zahl,
die
Osnabrück
zu
einem
Juwel
der
Kulturstädte
macht,
sondern
ein
Betrag,
der
eine
lebenslotwendige
kulturelle
Infrastruktur
[...]
schafft
[…]."
Elisabeth
Lumme
Osnabrück
Bildtext:
Vasen-
Installation
während
der
15.
Osnabrücker
Kulturnacht
Anfang
des
Monats.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Elisabeth Lumme