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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.1961
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Der
Ausbau
des
Friesenringes
und
des
Petersburger
Walles
ist
in
Planung,
womit
der
Wallring
dann
geschlossen
wird.
Überschrift:
Wieder ein neuer Plan
Artikel:
Originaltext:
...
Die
Überlegungen
zielen
darauf
hin,
den
Friesenring
und
Petersburger
Wall
im
Abschnitt
zwischen
Niedersachsenplatz
und
Holtstraße
(also
über
die
Kreuzung
innerer
Ring
und
Pottgraben
hinaus)
um
etliche
Meter
zu
verbeitern.
Von
der
letztgenannten
Kreuzung
aus
bis
zur
Einmündung
der
Schepelerstraße
und
der
Führung
An
der
Petersburg
dürfte
die
kurze
Strecke
des
Pottgrabens
ebenfalls
eine
Verbeiterung
erfahren.
Auch
das
Bild
des
Niedersachsenplatzes
wird
sich
verändern.
Soweit
das
"
Osnabrücker
Tageblatt"
orientiert
ist,
soll
der
augenblickliche
Rundverkehr
auf
diesem
Platz
ausgeschaltet
und
die
Insel
beseitigt
werden.
Und
die
dort
an
der
Ecke
Friesenring
und
Niedersachsenplatz
vorhandenen
Trümmer
(gegenüber
Rewwer
und
Oelfke)
verschwinden
eines
Tages,
damit
das
Grundstück
angeschnitten
werden
kann.
Unter
den
Hammer
kommt
sicherlich
noch
das
kleine
Haus,
das
an
der
Ecke
Petersburger
Wall
und
Pottgraben
steht.
Dahinter
erhebt
sich
ein
mächtiger
Neubau,
der
am
Rande
des
Straßenschnittpunktes
die
Kreuzungsfluchtlinien
nach
einer
Seite
hin
in
etwa
kennzeichnet.
...
Die
Umgestaltung
des
Friesenringes
bedeutet
praktisch
die
Fortsetzung
einer
Arbeit,
die
im
Ausbau
des
Goetheringes
begonnen
wurde.
In
diesem
Zusammenhang
läßt
sich
erkennen,
daß
die
bisherige
Breite
des
Friesenringes
den
derzeitigen
Anforderungen
nicht
mehr
entspricht.
So
kam
es
also,
daß
die
Überlegungen
reiften
und
zu
ernsthaften
Verhandlungen
führten.
Denn
mit
der
Frage
des
Ausbaus
eines
unzureichenden
Verkehrsweges
war
die
Grundstücksfrage
verbunden,
zumal
die
Verbreiterung
auf
Kosten
anliegender
Geländestreifen
geht.
Ein
Grundstückserwerb
ist
vor
allem
da
erforderlich,
wo
der
Verkehr
in
den
sogenannten
Stauräumen
fü
die
"
Vorsortierung"
mehr
Raum
beansprucht.
...
Bei
Festlegung
der
neuen
Fluchtlinien
mußte
von
verkehrstechnischen
Voraussetzungen
ausgegangen
werden.
Grob
ausgedrückt,
ist
der
heutige
Friesenring
einschließlich
des
Petersburger
Walles
bis
in
die
Höhe
der
Holtstraße
um
das
Doppelte
zu
verbreitern,
so
daß
auf
dem
Fahrdamm
vier
Fahrspuren
berücksichtigt
werden
können.
In
den
Stauräumen
vor
den
Kreuzungen
Niedersachsenplatz
und
Friesenring,
Pottgraben,
Petersburger
Wall
dürften
außerdem
noch
Sonderspuren
für
Linksabbieger
geschaffen
werden.
Und
alle
Kreuzungspunkte
erscheinen
in
der
"
Grünen
Welle"
,
die
letztlich
die
im
Bau
befindliche
Verkehrszentralanlage
steuert.
Das
"
Osnabrücker
Tageblatt"
hat
am
vergangenen
Sonnabend
darauf
hingewiesen,
daß
sich
an
den
Kosten
für
die
Umgestaltung
der
Rosenplatzführung
Bund
und
Land
beteiligen
werden,
weil
die
geplante
Ausbaustrecke
ein
Stück
der
Bundesstraße
ist.
Im
Zuge
des
Ausbaus
des
Friesenringes
und
Petersburger
Walles
von
Niedersachsenplatz
bis
zur
Holtstraße
jedoch
wird
Osnabrück
ausschließlich
auf
den
Stadtsäckel
angewiesen
sein.
Das
heißt,
daß
die
870
000
DM
im
eigenen
Haushalt
verkraftet
werden
müssen.
Beide
Maßnahmen
-
sowohl
der
Ausbau
des
Friesenringes
als
auch
der
Ausbau
des
Rosenplatzes
-
stellen
die
Stadt
vor
eine
große
Aufgabe,
die
aber
nach
einer
glücklichen
Lösung
wesentliche
Vorteile
bringt.
Denn
der
innere
Ring
kann
erst
dann
eine
volle
Funktion
übernehmen,
wenn
er
in
seinem
ganzen
Verlauf
frei
von
Engpässen
ist.
...