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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schneller über den Schölerberg
Zwischenüberschrift:
Bürger ärgern sich über Tempo 50
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
einer
weiteren
Straße
am
Schölerberg
dürfen
Autofahrer
demnächst
50
fahren.
Anwohner
der
Ameldungstraße
fordern,
dass
es
bei
Tempo
30Tempo
bleibt.
Das
Bürgerforum
Fledder/
Schölerberg
diskutierte
über
den
Verkehr
und
die
Ausdehnung
des
Zoos.
Erst
ärgerten
sich
Bürger
über
die
Tempoerhöhung
an
der
Huxmühle.
Stadtkämmerer
Thomas
Fillep
hatte
im
vorherigen
Bürgerforum
eine
"
klare
Begründung"
versprochen.
Anwohner
in
der
Umgebung
der
Straße
"
An
der
Huxmühle"
hatten
sich
darüber
empört,
dass
Autos
dort
nun
50
Stundenkilometer
fahren
dürfen
statt
bisher
30.
Nun
kam
die
Begründung
der
Verwaltung:
Messungen
hätten
gezeigt,
dass
sich
die
meisten
an
Tempo
50
halten
–
eine
Geschwindigkeit,
die
von
"
der
Mehrzahl
der
Verkehrsteilnehmer"
akzeptiert
werde.
Ein
Anwohner
bezeichnete
die
Antwort
als
"
Wischiwaschi"
und
bezeichnete
die
erlaubte
Geschwindigkeit
angesichts
der
Gefahren
für
Fußgänger
und
Radfahrer
als
"
Lachnummer"
.
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
verstand
die
Sorge
der
Bürger
und
versprach,
den
Oberbürgermeister
zu
informieren.
Und:
"
Das
mit
der
Lachnummer
werde
ich
Herrn
Griesert
sagen."
Stadträtin
Rita-
Maria
Rzyski
sagte
zu,
sie
werde
das
Thema
an
Stadtbaurat
Frank
Otte
"
zurückgeben"
.
Monika
Budke
vom
Runden
Tisch
Schölerberg
bot
an,
sich
für
einen
Ortstermin
einzusetzen.
Jetzt
werden
auch
die
Tempo-
30-
Schilder
von
der
Ameldungstraße
entfernt.
Dann
dürfen
Autos
und
Busse
auch
dort
50
Stundenkilometer
fahren.
Der
Grund
ist
die
Schließung
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule.
Wie
die
Verwaltung
mitteilte,
entfällt
damit
die
Veranlassung
für
eine
Tempo-
30-
Zone.
Vom
Charakter
her
handele
es
sich
sowohl
bei
der
Ameldung-
als
auch
bei
der
Voxtruper
Straße
um
Hauptverkehrsstraßen.
Nur
auf
einem
Abschnitt
in
Höhe
der
Kirche
"
Heilige
Familie"
könne
es
bei
Tem-
po
30
bleiben.
Rita-
Maria
Rzyski
hob
hervor,
dass
die
neue
Regelung
der
Straßenverkehrsordnung
entspricht.
Doch
Anwohner
sind
dagegen.
Staus
auf
der
Meller
Straße:
Anwohner
beobachten
häufig
einen
Stillstand
auf
der
stadtauswärtigen
Spur
zwischen
dem
Rosenplatz
und
dem
Pennymarkt
–
und
wundern
sich,
wie
es
dazu
kommt.
Die
Verwaltung
dagegen
berichtete,
die
Staus
bildeten
sich
in
Richtung
Rosenplatz.
Dass
dort
mehr
Autos
fahren
als
sonst,
liege
an
den
Sperrungen
wegen
der
Baustellen
in
der
Umgebung
des
Riedenbaches.
Leben
in
der
Nähe
des
VW-
Werks:
Am
Huxmühlenbach
stört
seit
Jahren
der
Lärm
von
Lastwagen
die
Nachtruhe
der
Anwohner.
Sie
berichten
von
wartenden
Lieferanten
mit
laufenden
Dieselmotoren.
Eine
Nachbarin
hat
alle
Lastwagen
notiert
und
übergab
der
Verwaltung
eine
lange
Liste.
Die
Verwaltung
berichtete,
dass
sie
an
einem
Konzept
für
den
Lärmschutz
arbeite.
Wohl
unabhängig
davon
will
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
dort
zwischen
der
Doppheide
und
dem
Heimkehrerweg
im
Herbst
die
Straßendecke
sanieren.
Mitglieder
des
Runden
Tisches
sorgen
sich,
dass
der
Zoo
immer
mehr
vom
Wald
am
Schölerberg
nehmen
könnte:
Sie
fürchten
um
die
Zukunft
der
"
grünen
Oase"
.
Monika
Budke
bemängelte
auch
die
Optik
der
"
bis
zu
drei
Meter
hohen
Betonwände"
.
Sie
wünscht
sich
unter
anderem
eine
Begrünung
für
den
Zaun
vom
Affenhaus
bis
zur
Landwirtschaftskammer,
damit
zumindest
die
Optik
nicht
weiter
leidet.
Und
sie
gab
der
Verwaltung
grundlegende
Fragen
mit:
"
Was
wird
aus
den
Spazierwegen?
Was
wird
aus
der
Naherholung?
"
Die
Stadt
habe
die
Aufgabe,
"
ein
Auge
darauf
zu
werfen"
.
Jabs-
Kiesler
fand
"
die
Wünsche
sehr
gut
nachvollziehbar"
und
hielt
es
für
"
machbar"
,
dass
die
Wünsche
berücksichtigt
werden.
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os
Autor:
Jann Weber