User Online: 3 |
Timeout: 06:33Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohnungen für Flüchtlinge gesucht
Zwischenüberschrift:
Oberbürgermeister appelliert an Vermieter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
appelliert
an
die
Osnabrücker,
Wohnraum
für
Flüchtlinge
bereitzustellen.
Bis
Januar
muss
die
Stadt
weitere
490
Menschen
dauerhaft
unterbringen.
"
Die
Stadt
hat
inzwischen
zahlreiche
Unterkünfte
gekauft
und
angemietet.
Wir
erwarten
weitere
Flüchtlinge,
die
uns
vor
eine
große
Herausforderung
stellen"
,
heißt
es
in
dem
auf
der
Homepage
der
Stadt
veröffentlichten
Appell
des
Oberbürgermeisters.
Bis
Ende
Januar
werden
der
Friedensstadt
–
nach
aktuellem
Stand
Mitte
September
–
zusätzlich
490
Flüchtlinge
zugewiesen.
Für
120
steht
Wohnraum
zur
Verfügung,
für
370
werden
noch
Mietwohnungen
gesucht,
wie
Udo
Kunze,
Leiter
des
Fachbereichs
Integration,
Soziales
und
Bürgerengagement,
auf
Anfrage
mitteilte.
Dem
Aufruf
des
Oberbürgermeisters
sind
bislang
zehn
Vermieter
gefolgt,
wie
Kunze
sagt.
Einigen
Anbietern
habe
er
wegen
überhöhter
Mietforderungen
sofort
absagen
müssen,
die
anderen
Angebote
seine
vermutlich
"
sehr
nützlich"
.
Weil
Osnabrück
mit
dem
Flüchtlingshaus
am
Natruper
Holz
eine
Erstaufnahmeeinrichtung
hat,
muss
die
Stadt
weniger
Flüchtlinge
dauerhaft
aufnehmen
als
andere
Kommunen.
Die
Einwohnerzahl
Osnabrücks
wird
zu
50
Prozent
auf
die
Zuweisungsquote
der
Stadt
angerechnet,
das
Lager
in
Bramsche-
Hesepe
wird
dem
Landkreis
zu
80
Prozent
angerechnet.
Ob
diese
Anrechnungsquoten
unverändert
bleiben,
ist
ungewiss.
Das
heißt:
Die
Aussage
der
Politik
vom
vergangenen
Jahr,
Osnabrück
werde
über
die
im
Flüchtlingshaus
betreuten
Menschen
hinaus
keine
weiteren
Flüchtlinge
beherbergen
müssen,
wird
nach
Einschätzung
des
Innenministeriums
nicht
mehr
aufrechtzuerhalten
sein.
Das
neue
Verteilsystem
steht
jedoch
noch
nicht
fest.
Aktuell
betreut
Kunzes
Fachbereich
967
Flüchtlinge,
davon
leben
640
in
von
der
Stadt
angemieteten
Wohnungen.
Die
Stadt
hat
sich
zwölf
Wohnungsstandorte
gesichert,
unter
anderem
an
der
Petersburg,
an
der
Atter
straße,
in
der
ehemaligen
Landwehrkaserne,
am
Heiligenweg
oder
an
der
Wachsbleiche.
Das
ehemalige
Nord-
Hotel
an
der
Hansa
straße
ist
inzwischen
mit
33
Menschen
aus
dem
Sudan
belegt.
In
Kürze
sollen
59
Personen
in
einem
Haus
an
der
Peiner
Straße
im
Fledder
einziehen.
327
Personen
haben
sich
auf
dem
privaten
Markt
Wohnungen
gesucht
und
selbst
Mietverträge
abgeschlossen.
Autor:
hin