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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nachtflohmarkt fällt ins Wasser
Zwischenüberschrift:
Sturzbachartige Regenfälle verderben die Geschäfte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
noch
schlechteres
Wetter
ist
für
eine
Freiluftveranstaltung
im
September
kaum
denkbar:
Stundenlang
hat
es
beim
Osnabrücker
Nachtflohmarkt
am
Samstag
geschüttet
wie
aus
Eimern.
Viele
Standbesitzer
gaben
auf
–
einige
aber
hielten
auch
erstaunlich
tapfer
durch.
Klatschnass
waren
Stefanie
Witte
und
Jan
Woltering,
als
sie
gegen
22
Uhr
im
Stil
eines
Fischmarktverkäufers
ihre
Waren
anpriesen.
"
Winterjacken!
", "
Schuhputzzeug!
", "
Zeltheizungen!
"
Wer
an
ihrem
Stand
vorbeilief,
konnte
sich
sicher
sein,
auch
persönlich
angesprochen
zu
werden.
"
Du
brauchst
doch
bestimmt
noch
eine
Strandmatte!
",
sagte
Woltering
zu
einem
jungen
Mann,
der
ihn
verdutzt
ansah.
Gerade
mal
eine
Stunde
nach
dem
Verkaufsstart
des
Osnabrücker
Nachtflohmarktes
gehörten
Stefanie
Witte
und
Jan
Woltering
zu
den
wenigen
Standbesitzern,
die
ihren
Platz
noch
nicht
geräumt
hatten.
Kein
Wunder:
Gegen
21
Uhr
hatte
Regen
eingesetzt,
zunächst
noch
leicht,
doch
dann
schüttete
es
beinahe
pausenlos.
"
Wir
bleiben
trotzdem
hier,
solange
es
uns
Spaß
macht"
,
sagte
Jan
Woltering,
der
zum
ersten
Mal
als
Verkäufer
auf
dem
Osnabrücker
Nachtflohmarkt
im
Einsatz
war.
Nicht
viele
hatten
diesen
Durchhaltewillen,
was
auch
mehr
als
verständlich
war.
Denn
vor
den
Verkäufern
hatten
sich
–
ebenfalls
verständlicherweise
–
viele
Käufer
auf
den
Heimweg
gemacht.
Ein
Geschäft
kommt
da
schwer
zustande.
Die
ganz
Tapferen
unter
den
Flohmarktbesuchern
allerdings
wühlten
sich
unter
den
Plastikabdeckungen
der
Stände
hindurch
und
forschten
dort
nach
Schnäppchen.
Für
einen
heiter-
kreativen
Umgang
mit
dem
Unwetter
hatten
sich
Leo
von
Sinzing
und
sein
Freund
Bela
Bartsch
entschieden.
Die
beiden
jungen
Männer
hatten
sich
aus
Müllsäcken
Oberteile
geschneidert
–
ärmellos.
"
Wir
haben
erst
Tüten
angeboten
bekommen,
um
sie
über
unseren
Kopf
zu
halten.
Dann
hielten
wir
es
für
eine
bessere
Idee,
einfach
Löcher
reinzumachen,
um
einen
neuen
Trend
zu
setten"
,
sagte
Leo
von
Sinzing,
der
extra
für
den
Nachtflohmarkt
aus
dem
Rheinland
angereist
war.
Schon
vor
dem
einsetzenden
Starkregen
war
die
Osnabrücker
Innenstadt
deutlich
leerer
als
bei
früheren
Nachtflohmärkten
–
und
auch
das
galt
wiederum
für
Käufer
und
Verkäufer.
An
der
Kamp-
Promenade
etwa
waren
früher
die
Plätze
rund
um
"
Axxessa"
komplett
besetzt.
Jetzt
blieb
die
Längsseite
des
Schuhgeschäftes
komplett
frei
von
Ständen.
Offiziell
ging
der
Nachtflohmarkt
bis
am
Sonntag
um
12
Uhr.
Doch
schon
am
frühen
Morgen
war
die
Veranstaltung
praktisch
vorüber.
"
Nur
vier
Stände
haben
durchgehalten"
,
sagte
Heiko
Siemering,
der
zu
den
letzten
Tapferen
gehörte.
"
Das
war
gestern
eine
Katastrophe.
Wäre
das
Wetter
mal
so
gewesen
wie
jetzt."
Den
Liveticker
zum
Nachle
finden
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtext:
Bevor
der
große
Regen
kam,
herrschte
noch
reges
Kaufinteresse.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
stk